Kommunikation, Selbsmanagement, Führung

Kommunikation, Selbsmanagement, Führung | Beuth-Hochschule für Technik Berlin

Kommunikation, Selbsmanagement, Führung | Beuth-Hochschule für Technik Berlin

Adam Piekarski

Adam Piekarski

Kartei Details

Karten 80
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 14.07.2014 / 13.11.2024
Weblink
https://card2brain.ch/box/kommunikation_selbsmanagement_fuehrung
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/kommunikation_selbsmanagement_fuehrung/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Status / Prestige

- Status kann man sich erarbeiten

- interne Machtverteilung

- Fähigkeit zur Selbstdarstellung

- Verpflichtungen

Kohäsion

 

hoch wenn:

- Gruppe attraktiv, Mitgliedschaft weckt Stolz, 

Keine Kritik => nicht OK

Kritische Stimmen nötig, gute Bziehungen dürfen nicht im Vordergrund stehen

- Zusammenhalt/ Wir-Gefühl einer Gruppe

- Wird daran gemessen, wie wichtig Mitgliedern die Zugehörigkeit zur Gruppe ist

Kohäsion und Gruppenleistung

Gruppenleistung ist abhängig von der Leistungsnorm und Kohösion.

 

Kohästion hoch Leistungsnorm hoch    = Gute Arbeitsleistung

Kohästion hoch Leistungsnorm niedrig = Schlecht Arbeitsleistung

Kohästion niedrig Leistungsnorm hoch = Neutrale Arbeisleistung

Kohäsion niedrig Leistungsnorm niedrig = Sehr schlechte Arbeitsleistung

Deindivation

Wenn Rolle Wichtiger als Moralvorstellung

Bsp. Schweinebucht

Ringelmann-Effekt

- Einzelleistung stärker als Gruppenleistung

- Man versteckt sich in einer Gruppe

- Man gibt keine 100% in einer Gruppe

Schwarmintelligenz

Brainstorming

- Quantität erzeugt Qualität

- Ideen nicht bewerten

Gute Methode

- Brainstorming, jeder selbst

- Dann vorschlagen

Menschenbilder

- Wie ticken Menschen?

- Tief verankterte Überzeugungen

- Menschen werden in Schubladen gesteckt

- Grundannahmen über

  • Ziele
  • Werte
  • Motive
  • Bedürftnisse
  • Wahrnehmungen und Fähigkeiten

Menschenbilder: Historische Entwicklung

1) Economic Man

- verantwortungsscheu, arbeitsscheu

 - Geld am wichtigsten

- Mensch wie Maschine

2) Social Man

- Soziale Motivation

- Normen in der Gruppe

3) Self Actualizing Man

- Selbstverwirklichung

- Autonomie

4) Complex Man

- intra und interindividuelle Differenzen

- Jeder hat andere Bedürftnisse je nach Lebensphase oder Familiensituation

Bedürftnispyramide von Maslow

- Man strebt nach dem Erreichen einer nächsthöheren Stufe

- Erst wenn eine Stufe erreicht, dann nächste Stufe

- Nicht empirisch bestätigt

Job-Enrichment vs. Job-Enlargement

Job-Enrichment

- Arbeit wo man mehr nachdenken muss, mehr Entscheidungen trifft

Job-Enlargement

- Mehr Aufgaben, Mehr Tätigeiten, Geistiges Niveau bleibt gleich

Einflussprozessmodell (6)

  1. Macht durch Legitimation
  2. Macht durch Belohnung
  3. Macht durch Sanktion
  4. Macht durch Information
  5. Macht durch Persönlichkeitswirkung
  6. Macht durch Wissen und Fähigkeiten

Erfolgreiche Führung

- Gute Arbeitsleistung oder Mitarbeiterzufriedenheit

SMART

spezifisch

messbar

aktionsorientiert

realisitisch

terminiert

Work-life-balance problem

Wichtig ist meist nicht dringend.

=> Krankheit, Burn-out, kaputte Beziehung

Zirkularität menschlicher Interaktion

Das eigene Verhalten wird als Reaktion angesehen, während das Verhalten eines anderen als seine Charaktereigenschaft.

Eisberg-Modell

- Vieles bleibt verborgen

- Etwa 5/7

- Geht gut, solange die Beziehung zueinander gut ist

Modell der Welt

Jeder Mensch hat sein ganz individuelles Verständnis.

"Zeichne einen Smiley"

Man muss komunizieren um sich zu verstehen.

6. Regeln des Aktiven Zuhörens

  1. paraphrasieren
    • zusammenfassen mit eigenen Wörtern
  2. nicht festlegende Aufmerksamkeitreaktionen
    • kein hmm, ja, Nicken
  3. verbalisieren
    • Benennen was auf anderen Ebenenen verstanen worden ist
      • Appell, Ausdrucks, Beziehungsebene
  4. klärende "offene" Fragen stellen
    • Bei Aussagen wie i-wie, vielleicht
  5. weiterführende (offene) Frage
    • Zielen auf Apell, Ausdrucks, Bezeihungsebene
  6. Statement
  • Aussage über gefühlsmäßigen Zustand (aufpassen)

Führungsstile

  • Organisatorische / Strukturelle
  • Personale / Interaktive

organisatorische Führung

- Unternehmensgrundsätze

- Führungsgrundsätze

- Anreizsysteme

- Funktionsdiagramme

- PE-Konzeption

- Statussymbole

- Arbeitsplatzgestaltung

interaktive Führung

  • Ziele verdeutlichen
  • Aufgaben koordinieren
  • Mitarbeiter motivieren
  • Zusammenarbeit fördern und erhalten
  • Ergebnisse kontrollieren
  • Mitarbeiter auswählen
  • Förderungsmöglichkeiten erkennen
  • Feedback geben

Führungsstile

1. autorität - verkünden Entscheidungen

2. patriarchailisch - verkauft Entscheidungen

3. informierend - schlägt Ideen vor, erwartet Fragen

4. beratend, schlägt Entscheidungen vor

5. kooperativ, benennt Probleme, erwartet Lösungen

6. partizipativ, Gruppe entscheidet, setzt Grenzen

7. demokratisch, MA handeln und entscheiden innerhalb Grenzen

Führungstheorien

- Eigenschaftstheorien

- Verhaltenstheorien

- Situationstheorien

- Interaktionstheorien

Eigenschaftstheorien

- angeboren, hängt mit der Persönlichkeit zusammen

Verhaltenstheorien

- Wie verhalten sich erfolgreiche FK

- Besondere Situationen werden vernachlässigt

Situationstheorien

- Führung abhängig von Situationen

z.B. Beziehung zwischen MA und FK

Interaktionstheorien

- eher theoretisch

- viele Faktoren, sehr Komplex

- Eigenschaften, Situationen etc.

Personalführung

- mind. 2 Beteiligte

- soziale Interaktion

- zielorientierte Führung

Mitarbeiterbefragung: Ablauf

  1. MAB vorbereiten
  2. Befragung durchführen
  3. Ergebnisse analysieren
  4. Maßnahmen beschließen

Mitarbeiterbefragung: Typen

- schriftlich (umfassend, vertraulich, vergleichbar)

- einzelinterviews (begrenzte Anzahl an Themen)

- gruppenhearings (viele Themen, schnell)

- workshops (betimmte Themen intensiv)

 

1. Meinungsumfrage (Meinung einholen)

2. Benchmarkingumfrage (Faktoren messen)

3. Klimabefragung mit Rückspiegelung (Arbeitsklima)

4. Auftau-Einbindungsmanagement (Leistung/Zufriedenheit)

5. Systematische MAB (Führen mit Kennzahlen)

Mitarbeiterbefragungen: Korrekt erstellen

  1. kurz und kompakt
  2. verständlich
  3. nicht zu allgemein / präzise
  4. nur eine Dimension pro Item (schmeck und preiswert)
  5. nichts persöliches/privates fragen
  6. Begriffe wie immer, nie, keiner meiden
  7. keine Negation
  8. positive Formulierungen
  9. Nicht manipulativ
  10. Nicht extrem
  11. Von jedem beantwortbar
  12. eindeutig interpretierbar

Was ist Stress?

Widerspruch zw. objektiven Anforderungen und persönlichen Voraussetzungen?

Time is money / Time is life

- nicht Zeitmanagement, sondern

- Lebens und Tagesplanung

=> Ziele und Prioritäten

Zeitdiebe

  1. Mangelhafte Planung
  2. Zeitraubende Arbeitsweise
  3. Unzweckmäßiger Umgang mit Arbeitsgruppen/Sitzungen
  4. Mangelhafte Zeiteinteilung

Mechanismus vs. Organismusmodell

Mechanismusmodell:

- Mensch ist passiv und von außen steuerbar

Organismusmodell:

- Mensch ist aktiv, fähig zur Selbstorganisation

Leitfragen des Zeitmanagement

Wieso soll eine Aufgabe:

 

1. überhaupt

2. von mir

3. in dieser Form

4. jetzt

Rhetorik

Kunst des Redens

Dialektik

Kunst des Diskutierens

Dialektik: Fünfsatz

  • kurze
  • logische
  • gegliederte
  • einprägsame
  • zielgerichtete

Sätze