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Laura Rhyner

Laura Rhyner

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Langue Deutsch
Catégorie Littérature
Niveau Autres
Crée / Actualisé 15.03.2015 / 14.06.2017
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Intégrer
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Kommunikationsprozess

- Der Sender codiert (übersetzt) seine inneren Gedanken in Signale.

- Der Empfänger decodiert (entschlüsselt) daraufhin die gesendeten Signale.

- Mit seinem Feedback zeigt der Empfänger dem Sender wie er die Nachricht entschlüsselt hat.

Wie kommt es zu Missverständnissen in der Kommunikation?

- Dasselbe Singal wird unterschiedlich intepretiert

- Innere und Äussere Filter beeinträchtigen die Sinneswahrnehmung

5 Kommunikationsgrundsätze

 

 

1. Man kann nicht nicht kommunizieren

2. Jede Kommunikation hat eine Sach - und Beziehungsebene

3. Konnunikationsabläufe werden unterschiedlich strukturiert

4. Kommunikation erfolgt digital und analog

5. Kommunikation verläuft symmetrisch und / oder komplementär

Beschreibung Sachebene

- Betrachten den Inhalt der Nachricht

Beschreibung Beziehungsebene

- Teilen wir mit, wie die Nachricht zu verstehen ist

- Verbale und Nonverbale Signale

- Bezieht den Ganzen Menschen mit ein (Verstand + Gefühle)

 

Beschreibung Kommunikationsquadrat

Geht davon aus, dass eine Nachricht immer vier Botschaften enthält, die der Sender übermittelt und der Empfänger interpretiert:

- Sachinhalt (Sachverhalt, Fakten, Daten)

- Selbstoffenbarung (eigene Persönlichkeit, Erfahrung)

- Beziehung (Beziehung zum Gegenüber)

- Appell (Ziel, Einflussnahme, Aufforderung)

 

Nonverbale Kommunikation

Sich ohne Worte ausdrücken

- Körperhaltung (Mimik + Gestik)

- Zeit

- Raum

- Gegensätde

Paraverbale Kommunikation

Wie wir etwas sagen

- Tonfall

- Stimmlage

- Sprache als Symbolträger

Beschreibung Ich-Botschaften

- Bin ich mit Partner auf derselben Ebene

- Begegnen ihm gleichberechtigt, offen, ehrlich, direkt - ohne ihn anzugreifen

- Ich Botschaft drückt eine persönliche Meinung klar und eigenständig aus

 

Vollständige Ich - Botschaft besteht aus drei Komponenten:

 

- Verhaltens - oder Situationsbeschreibung: Beschreibe Verhalten meines Gegenübers oder die Umstände die aus meiner Sicht ein Problem verursachen

- Eigene Gefühle: Drücke ich ehrlich und klar aus, was ich dazu empfinde

- Auswirkung: Lege Gesprächsparnter dar, wie ich die Auswirkungen auf mich oder Dritte einschätze

Beschreibung Aktives-Zuhören

- Den Gesprächspartner einzufühlen

- Seine Ausführungen aufmerksam und interessiert zu folgen

- Seine Sicht zu verstehen

- Offene Ohren + Augen

Aktives zuhören in drei Stufen

1. Beziehungsebe definieren: Teile mit, das ich mich dem Gespräch mit ungeteilter Aufmerksamkeit widme (Blickkontakt, Nicken)

2. Inhalt verstehen: Versuche Kernaussage Gegenübers zu erfassen (Darf ich kurz wiedergeben)

3. Gefühle verbalisieren: Ich spreche aus, welche Gefühle ich beim Gegenüber wahrnehme (Und nun sind Sie entäuscht)

Folgende Punkte beachten beim aktiven Zuhören:

- Ausreden lassen

- Nachfragen

- Sichtbare Aufmerksamkeit zeigen

- Gehörte wiedergeben

Nutzen aktiven Zuhörens

- Direkte Wertschätzung des Gegenübers im Gespräch

- Vertrauensbildend

- Gibt allen Beteiligten Raum, die eigenene Mitteilungen anzubringen

Grenzen des aktiven Zuhörens:

- Kein künstlicher & ironischer Tonfall

-

Beschreibung Metakommunikation

- Kommunikation über Kommunikation

- Austausch darüber wie sie miteinander reden oder umgehen, was sie im Moment beschäftigt

- Kein Weg führt an Selbstreflexion vorbei

Nutzen Metakommunikation

- Prägt Kommunikationskultur

- Kann befreiend wirken

- offenbart schwelende Konflikte

Todsünden Kommunikation

- Sich herablassend benehmen

- Signale setzen (Befehlen, Drohungen oder ungebetene Ratschläge)

- Vermeidung

Konkretisierende Fragen

Vertiefendes Nachfragen bei unklaren oder ausweichenden Antworten

Indirekte Fragen

Reflektieren das Gesagte, um schwierige Situationen zu klären

Alternativfragen

Oder-Fragen als Entscheidungshilfe

Suggestivfragen

Manipulative Fragen um die eigene Meinung zu untermauern, oder ein verworrenes Gespräch zu entflechten

 

Ablauf eines Führungsgespräch

- Gesprächsvorbereitung (Organisatorische Vorbereitung: Termin, Teilnehmer, Raum) + (eigene innere Vorbereitung)

- Gesprächsdurchführung (Gesprächseinstieg, Gesprächsdurchführung (Standpunkte erklären, Hintergründe beleuchten, Entscheidungen fällen, Gesprächsabschluss

- Gesprächsnachbearbeitung (Gesprächsauswertung, Gesprächsnotiz, Selbstreflexion)

Führunggespräche

- Art des Gesprächs (z.b ein Feedback oder ein Verhandlungsgespräch)

- den Teilnehmerkreis (Team oder Einzelgespräch)

 

Eigene innere Vorbereitung:

- Sachebene:  Wie sehe ich den Sachverhalt, mein Gesprächspartner?, Brauch ich zusätzliche Infos?, Welche Gesprächsziele verfolge ich? Was erwarte ich vom Gespräch`?

- Beziehungsebene: Wie stehe ich zum Gesprächspartner? Wie schätze ich unsere Beziehung ein? Was halte ich vom Gesprächspartner?

Vier Elemente der Gesprächsführung:

1. Standpunkt erklären: Schwieriges / Wichtiges offen ansprechen, andere Standpunkte erklären

2. Hintergründe beleuchten: Gemeinsame und gegensätzliche Interessen klären, Handlungsspielraum für Lösungen abchecken

3. Entscheidungen fällen: Lösungsvarianten besprechen, gegeneinander abwägen, sich gemeinsam auf eine Lösung einigen

4. Vereinbarung treffen: Weiters Vorgehen vereinbaren, Massnahmen als Aufträge definieren

Wichtigsten Anforderungen an Informationen:

- Sachgerecht: Need to have Information (Für den Arbeitsprozess notwendige, unentbehrliche Informationen)

- Vollständig (6-W-Fragen): Was, Wer, Wozu, Wann, Wie, Wo?

- Verständlich: Klare Worte, Korrekte Grammatik, Kurze & einfache Sätze, Rasch auf den Punkt kommen

Argumente für mündliche Kommunikation

direkt, individuell, schnell, knapp, ermöglicht Rückfragen, sofortige ausräumen von Missverständnissen

 

Argumente für schriftliche Kommunikation

verbindlich, präzise, dauerhaft, geeigenet für grössere Adressatenkreise

Vorbereitung für eine Präsentation

- Inhaltlich vorbereiten

Thema, Ziel, Gliederung, Inhalt

- Visualisierung

Grafiken, Symbole, Tabellen und Programme

- Organisatorische Vorbereitung 

Ort, Räumlichkeiten, Zeitmanagement, Einladungen, Präsentationsmedien, Hilfsmittel 

- Proben

Mehrmals proben, Hauptprobe, inkl. Prüfung technischer Geräte

Durchführung Präsentation

- Rechtzeitig eintreffen

- Volle Präsenz, 

Nachbearbeitung Präsentation

- Selber Rückschau halten (gut gelungen, nicht geklappt, Schlussfolgerung)

- Feedbacks von aussen einholen

Inhaltliche Gliederung und Aufbearbeitung (Einleitung)

- 10% zeitlicher Anteil der Präsentation

- Begrüssung 

Auf das Thema einstimmen und überleiten 

Inhaltliche Gliederung und Aufbearbeitung (Einleitung)

- 85% zeitlicher Anteil der Präsentation

- Kernbotschaft zu Beginn platzieren

- Kernbotschaft verständlich präsentieren 

Inhaltliche Gliederung und Aufbearbeitung (Einleitung)

- 5% zeitlicher Anteil an Präsentation

- Zusammenfassung

- Für aufmerksamkeit danken 

Präsentation gelingt, wenn 3 Kopmonenten aufeinander abgestimmt werden

- Inhalt der Präsentation  

- Art und Weise der Präsentation

- Persönlichkeit + Verhalten der präsentierenden Person