Kommunikation
VL 1 - Die Lehrperson als Kommunikator
VL 1 - Die Lehrperson als Kommunikator
Fichier Détails
Cartes-fiches | 43 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Sport |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 11.12.2014 / 09.02.2015 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/kommunikation50
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/kommunikation50/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Führungsgrundsätze nach Weibel
- präzise Ziele
- klare Verantwortung
- die richtige Person am richtigen Platz
- antizipieren und Handlungsalternativen vorbereiten
- Priorität den Mitarbeitenden
das Muster für erfolgreiche Führung nach Weibel
- Sachverstand
- Leidenschaft
- Einfachheit
die Kunst der Präsentation nach Weibel
- Einschränkung und Einfachheit
- analoge Planung
- gute Präsentationen sind wie gute Geschichten
- Verbindung mit dem Publikum herstellen
was sind Weibels Tipps für den Auftritt
- Abstimmung auf Zielgruppe
- dressed nicely
- stehen
- keine Hindernisse
- keine Präliminarien
- Cliffhanger setzten
- freie Rede
- Kontakt mit dem Publikum
nenne nach Pierre Joseph die Kommunikationsziele (Intensität der Mittel in Abhägngikeit der Zeit) und nenne die gewünschten Auswirkungen
- informieren (Kenntnis)
- klären (Verstanden)
- überzeugen (Einsicht)
- einbeziehen (Identifikation)
erkläre das Warum-Wie-Was Model
Es geht um Inspiration: "I have a dream", nicht "I have a plan". Man teilt seine Vision, indem man zuerst sagt, "wir glauben, dass wir den Status Quo herausfordern wollen", oahhh wi inspirierend
nenne die Veränderung der Grundbedürfnisse nach Pierre Joseph
- die Grundbedürnisse früher waren gemäss der Maslow-Pyramide
- die Grundbedürfnisse heute haben sich gerade umgekehrt
- bisher ging es um Besitz-Dafür was ich kann-Selbstvertrauen
- zukünftig geht es um Teilen-Dafür was ich bin-Selbstwert
nenne und beschreibe kruz das BIG-Five Modell
Es unterteilt "Persönlichkeit" in 5 Merkmalsbereiche:
OCEAN
- Openness: Offenheit für Erfahrungen - Zurückhaltung und Festhaltung
- Conscientiousness: Gewissenhaftigkeit - Spontanität
- Extraversion - Introversion
- Agreableness: soziale Verträglichkeit - Egozentrismus
- Neurozitismus - Ich-Stärke
nenne die 8 Kommunikationsstile nach Schulz von Thun
- bedürftig abhängiger Stil
- Helfender-Stil
- Selbstloser Stil
- aggressiv-entwertender Stil
- sich beweisender Stil
- bestimmend-kontrollierender Stil
- sich distanzierender Stil
- mitteilungsfreudig-dramatisierender Stil
erkläre das DISG-Modell der individuellen Kommunikation
Es ist auf 2 Dimensionskontinuuen angesetzt:
-Personen- oder aufgabenorientiert
- Extro- oder introvertiert
nenne die neun Persönlichkeitstypen des Enneagramms
- Perfektionist
- Helfer
- Macher
- Individualist
- Beobachter
- Skeptiker
- Hedonist
- Boss
- Friedliebender
nenne sechs mögliche Aspekte vokalen Lernverhaltens
- Artikulation
- Tempo
- Betonung
- Lautstärke
- Tonfall der Stimme
- Emotionalität
nenne Eigenschaften der an der Kommunikation beteiligten Personen, die Einfluss auf die Kommunikation nehmen
- Selbstkonzept
- Offenheit
- Wahrnehmung (z.B. Pygmalion-Effekt)
- Aktivierungsfähigkeit
wie kann das Selbstkonzept von Schülern im Sportunterricht verbessert werden?
- eingehen auf Wünsche und Bedürfnisse
- Anerkennung im Klassenverband
- Beitragssituationen schaffen
- Gruppenarbeiten: eingeben von speziellen Begabungen
was können Kommunikationsbarrieren sein?
- Angst sich zu blamieren (mangelnde Kommunikationsfertigkeit, neg Erlebnisse)
- Vorurteile (Gestik und Mimik sind nicht kongruent zur verbalen Botschaft)
- filtrierte Wahrnehmung
- Unkonzentriertheit (ins Wort fallen)
- Unfähigkeit, aktiv zuzuhören (hören auf Einzelheiten statt auf die gesamte Information)
wie geht richtiges zuhören nach Rogers?
- wahrnehmen
- zuordnen
- abwägen und beurteilen
- antworten
nenne die elf Todsünden der Kommunikation
- sich herablassend benehmen
- bewerten
- trösten
- den Psychologen spielen
- ironische Kommentare machen
- unangemessene Fragen stellen
- Signale setzen
- bedrohen
- ungebetene Ratschläge erteilen
- Befehlen und dem anderen keine Wahl lassen
- Vermeidung:
- vage sein
- Informationen zurückhalten
- Ablenkungsmanöver
nenne Merkpunkte zum Einsatz von Verstärkung
- sachbezogen oder personenbezogen
- verbale und nichtverbale Verstärkung
- verstärken in der Klasse, tadeln im privaten Gespräch
- verstärkt werden kann, wenn die Lernenden aktiviert werden
- Verstärkung unmittelbar nach gutem Verhalten
auf welche drei Arten kommunizieren Menschen
- Körpersprache (nonverabl)
- Klang der Stimme (vokal)
- Wortwahl (verbal)
nenne 6 Kanäle des nonverbalen Kommunizierens
- Gesten
- Körperhaltung
- Gesichtsausdruck
- Augenkontakt
- Bewegungen
- physische Eigenschaften
nenne Aspekte des Kinder- und Eltern-Ichs der Transaktionsanalyse
- Kinder-Ich
- aktiv (spontan, ausgelassen) und reakiv (brav, .. oder rebellisch)
- Gefühlsgeleitete Ausdrücke
- egozentrische Wendungen
- Kraftausdrücke
- Eltern-Ich
- W-W-W (Wissen, Wiegen, Werten)
- im Eltern-Ich ist alles gespeichert, was von "Eltern-Figuren" entwickelt wurde
- sprachlich: Verallgemeinerungen, Volksweisheiten
nenne Merkmale guter Besprechungen
- partnerschaftlich
- zielorientiert
- gute Atmosphäre
- strukturiert
- geführt
was muss man bei der Vorberitung einer Sitzung beachten?
- mentale Vorbereitung
- Traktanden
- Ziele
- Ausgangslage
- Zeitbudget
- Teilnehmer
- Rahmen
Was sind die Aufgaben der Moderation?
- Steuern
- Stille vs. Intervention
- aktiv zuhören
- Wertschätzung
- Visualisierung
- Übersicht verschaffen
- Regeln vereinbaren
Was beschreibt die Lasswell-Formel?
- WER sagt WAS in welchem KANAL zu WEM mit welchem EFFEKT?
erkläre das Sender-Empfänger-Modell von Shannon & Weaver
Sender denkt - über eigene Werte - codiert seine Botschaft, sendet sie via ein Signal - senden - der Empfänger empfängt die Botschaft, decodiert sie und über die eigenen Werte interpretiert das gehörte.
erkläre das Sender-Empfänger Modell adaptiert durch Watzlawick
Sender - Nachricht - Empfangen. Auf die Nachricht wirkt die Beziehung und der Sachinhalt ein.
erkläre das Nachrichtenquadrat von Friedemann Schulz von Thun
das Nachrichtenquadrat hat je vier Ohren und vier Schnäbel
- der Sachschnabel und das Sachohr
- der Selbstkundgabeschnabel und das Selbstkundgabeohr
- der Appell-Schnabel und das Appellohr
- der Beziehungsschnabel und das Beziehungs-Ohr
nenne die 5 Axiome der Kommunikation von Watzlawick
- Man kann nicht nicht kommunizieren
- Kommunikation hat immer einen Inhalts- und Beziehungsaspekt. Der zweite bestimmt den ersten.
- Kommunikation ist immer Ursache - Wirkung
- Kommunikation bedient sich digitaler und analoger Modalitäten
- Zwischenmenschliche Kommunikationsabläufe sind entweder symetrisch oder komplementär
KISSSS
- short
- simple
- stimulating
- structured
Klartext senden. AAA BBB
- Anfang
- Argument
- Abschluss
- Botschaft
- Beispiel
- Bilder
nenne Komponenten des aktiven Zuhörens
- paraphrasieren
- verbalisieren
- nachfragen
- zusammenfassen
- abwägen
- weiterführen
- klären
wozu gibt man Feedabck
- Vergleich Selbstbild-Fremdbild
- Persönlichkeitsentwicklung
- Ausräumung von Missverständnissen
- Beziehungen klären
- Selbstsicherheit stärken
- Konfliktlösung
wie setzt sich das Johari-Fenster zusammen
- mir selbst bekannt und mir selbst unbekannt
- den anderen bekannt und anderen unbekannt
öffentlich - privat - blinder Fleck - unbewusst
wie gibt man richtiges Feedback
- Bereitschaft klären
- konstruktiv
- beschreibend
- konkret
- subjektiv: "ich Botschaften"
- nicht zu viel aufs mal
- rechtzeitig
Feedback entgegennehmen
- aktiv zuhören
- ausreden lassen
- nicht unmittelbar rechtfertigen
- Gelassenheit
- Dank
Welche Feedback-Methoden gibt es?
- One-Minute-Paper
- Blitzlicht
- Ampel-Feedback
- Feldfeedback
- Erntewagen-Müllabfuhr
was bedeutet im Zusammenahng mit der inneren Pluralität
- inneres Gegeneinander
- inneres Durcheinander
- inneres Nebeneinander
- Rivalität: auf Gipfel gehen oder nicht
- Mangel an Struktur: wenn man verliebt ist, Strukutren gehen verloren
- Mangel an Koordination: Mangel an Koordination. wozu reicht es noch heute?
welche Komponente hat das Modell der Stimmigkeit der Kommunikation?
- mir selbst gemäss und nicht gemäss
- der Situation entsprechend oder nicht entsprechend
- g x e = stimmig
- ng x e= angepasst
- g x ne= daneben
- ng x ne= verquer
was bedeutet selektive Authentizität
Das, was ich sage ist echt, aber ich selektioniere; ich kann und will nicht alles sagen. Ich passe rollen- und situationsgerecht die Kommunikation an