Kognitive

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Kartei Details

Karten 35
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 09.10.2013 / 20.10.2013
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4 Bereiche des Kortex

  1. Frontal- oder Stirnlappen
  2. Parietal- oder Scheitellappen
  3. Lkzipital oder Hinterhauptlappen
  4. Temporal- oder Schläfenlappen

Automatisiertheit

Aufgaben, die wenig oder keinen Denkaufwand mehr erfordern. (z.B. Autofahren). Wenn eine Aufgabe automatisiert ist, ist es auch möglich, eine andere gleichzeitig zu lösen. 

 

Beschreiben sie die Strukturen, die visuelle Information von Auge bis hin zur Objektwahrnehmung durchläuft

Retina - Sehnerv - Chiasma opticum - CGL od. CS - Primärer visueller Cortex - Extrastriärer visueller Kortex

Blind oder Doppelblindstudien

Versuchsperson und/oder Versuchsleiter sind Bilnd (wissen nicht um was es in der Studie geht)

Definition

Studium der Funktionsweise des menschlichen Geistes.

d.h. der der Intelligenz zugrundeliegenden Prozesse wie .

  • Wahrnehmung
  • Aufmerksamkeit
  • Gedächtnis
  • Denken
  • Repräsentation von Wissen
  • Urteilen&Entscheiden

Denken

Ist die Menge von Schritten, in denen abstrakte Informationen verarbeitet werden.

Stimulus --> Aufmerksamkeit --> Wahrnehmung --> Denkprozess --> Entscheidung --> Antwort oder Aktion

Formen der Reprsentation

Propositional (Salat und Schssel) und Bildhaft (Beispiel Bild von Snoopy)

Ganglienzellen

ca 800'000 im optischen Nerv jedes Auges.

Jede Ganglienzelle enkodiert Informationen aus einer kleinen Region der Netzhaut. Das Axon der Zelle enkodiert den Betrag an Stimulation, der sich durch die Menge des Lichts erigbt.

 

Geons

Eine Abkrzung fr Geometric Icons --> Teilobjekte oder Komponenten

Gibt es etwas wie mentale Bilder?

ja

Global superiority effect

Ansatz der Gestaltungspsychologen. Die Eigenschaft des Ganzen dominieren die Eigenschaft der Teile. (Beispiel von HCL geschrieben mit den Buchstaben SNU

Grundlegende Prozesse der Wahrnehmung

Frhe Stufen: Kanten und Balken Mittlere Stufe: Objekt wahrnehmen Letzte Stufe: Objekt erkennen (Schablone und Strukturelle Beschreibung)

Kortex

Grosshirnrinde. Eine Ansammlung von Nervenzellen - vielfach gefaltet.

Wird in linke und rechte Hemisphäre aufgeteilt sowohl bei Sehen, spühren und hören. Wobei eine enge Verbindung zwischen rechter Körperhälfte und linker Hemispähte besteht und umgekehrt.

Netzhaut

Besteht aus Photorezeptoren/Rezeptorzellen:

Stäbchen - Schwarz-weiss-Sehen und weniger scharf. Es ist weniger Lichtenergie notwendig.

Zapfen - sind für das Farbsehen zuständig und erbringen hohe Auflösung und Schärfe.

Neuron

Nervenzelle - ist eine Zelle, die elektrische Aktivität akkumuliert und weiterleitet. Das Gehirn enthält ca. 100 Milliarden Neuronen.

Operationalisieren

Merkmale messbar machen. Wenn Aggressivitt gemessen werden mchte, mssen Verhaltensweisen festgelegt werden, welche Aggressivitt idizieren

Sternberg-Paradigma

Ansatz der Informationsverarbeitung.

  1. Enkodierung des Reizes
  2. Durchsuchung des Gedächtnisses (3=9?)
  3. Entscheidungsprozess
  4. Hervorbringen der Antwort

Beeinflusst z.B. durch verringerte Reizqualität (unleserliche Zahlen) oder verbale Hervorbringung der Antwort

Die Reaktionszeit pro zusätzlicher Ziffer verlängert sich um ca. 38 Millisekunden.

 

Stroop-Effekt

Die Ausführung von automatisierten Prozessen kann nur schwer verhindert werden.

Lesen z.B. ist ein automatisierte Prozess. Wenn nun Farben farbig geschrieben sind und man muss die Farbe nenne, so fällt das schwer.

Struktur für Erkennung von was

Nucleus geniculatum (seitlicher Kniehöcker)

Struktur für Erkennung von Wo

Colliculus superior

Synapse

Beinahe-Kontaktstelle zwischen Axon und Dendrit.

Die Informationsübermittlung zwischen Neuronen besteht darin, dass am Ende des Axons chemische Stoffe freigesetzt werden, die auf den Dendrit einwirken

Theorie der komponentialen Erkennung (Biedermann 1987)

Erkennung von Objekten als Konfiguration einfacher Komponenten in drei Stufen:

- Untergliederung des Objektes in Teilobjekte

- Klassifikation der identifizierten Teilobjekte (Geons)

- Identifikation des Objekts

Treffpunkt der optischen Nerven

Chiasma opticum

Verbindung Auge - Gehirn

Rezeptorenzellen (Netzhaut) sind mit

Biopolarzellen und diese wiederum mit

Ganglienzellen verbunden deren

Axone aus dem Auge austreten und den

optischen Nerv bilden, der zum

Gehirn führt.

Versuchsleiter-Erwartungs-Effekt

Wenn der Versuchsleiter eine Erwartung hat kann das explizit oder implizit Einfluss auf den Test haben

Visuelle Vorstellung

Reprsentation von wahrnehmungsbezogener Information (in Abwesenheit von einem visuellem Input)

Vorgang im Auge

  1. Licht tritt durch Hornhaut (Cornea) ein
  2. durchquert das Kammerwasser, die Pupille, die Linse und den Glaskörper
  3. trifft auf Netzhaut (Retina), die durch das Licht stimuliert wird

Wahrnehmung ist.....

...aktiv und interpretativ

Was erzählen uns nicht-zufllige Merkmale ber eine Szene?

Welche Kanten zusammengehren (Objekt) und was im Vorder- oder Hintergrund steht. Arrow-, T- und Y-junction

Was für Beweise gibt es, dass das visuelle System mit grsseren Objekten startet und diese dann in kleinere Teile zerlegt, und nicht anders rum?

Keine. Verschiedene Theorien wiedersprechen sich

Was ist das fundamentale Ziel der Objekterkennung?

Identifikation der Objekte

Was ist die Figur-Grund Zuweisung

Prinzipien, nach welchen Figuren und Grnde hinterlegt werden.

Was ist die zentrale Idee hinter einer strukturellen Beschreibung, und wieso sind strukturelle Beschreibungen besser wie ein Schablonenabgleich

Objekte werden in Teilobjekte untergliedert (Geons). Diese werden identifiziert und wieder als Objekt erkannt.

Was versuchen die Gestaltungsprinzipien zu beschreiben?

Regeln, welche Elemente eines Bildes zusammengehren.

Woraus besteht ein Neuron?

Soma (Zellkörper)

Dendtrit (Verästelungen)

Axon (Fortsatz, über die die Neuronen miteinander kommunizieren)