KLR
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 63 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Finances |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 18.05.2013 / 16.02.2017 |
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Intégrer |
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115) Was sind kalkulatorische Zinsen?
Eigenkapitalverzinsung --> Weil man es nicht als Aufwand absetzen darf
116) Was sind kalkulatorische Wagniskosten?
Selbstversicherung, um Risiken auszugleichen
117) Welche vier Aufgaben / Schritte hat die Kostenstellenrechnung?
1. Verteilung der primären Gemeinkosten auf die Kostenstellen
2. Durchführung der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung
3. Bildung von Zuschlagssätzen für die Kostenträgerrechnung
4. Vergleich von geplanten und tatsächlich entstandenen Kosten
1. (1-8) Verteilung der Gemeinkosten auf die Kostenstellen
2. (9-13) Abrechnung der Kostenstellen untereinander --> Vollkostenumlage von Hilfskostenstelle auf Endkostenstelle ---> Hilfskostenstellen auflösen
3. (14-17) Abrechnung der Gemeinkostenträger, Ermittlung von Zuschlagssätzen; Folgerung: Gemeinkosten verursachungsgemäß auf Kostenstellen zurechnen
119) Welche beiden Typen der Kostenträgerrechnung gibt es und wie nennt man sie auch?
1. Kostenträgerzeitrechnung > Kostenträgerergebnisrechnung
2. Kostenträgerstückrechnung > Kalkulation
120) Was kann alles ein Kostenträger sein? Zwei Beispiele:
- Alle Produkte und Leistungen
- z.B. Buchauflage, Sendestrecke im Radio, TV-Sendung, Kino-Film, Computerspiel
121) Wozu dient die Kalkulation?
- Bereitstellung von relevantem Zahlenmaterial für die Preispolitik des Unternehmens
- Entscheidungsträger werden Infos bereitgestellt, um Preisuntergrenzen ermitteln zu können --> Festlegung von Mindestpreis um auf ihre Kosten zu kommen
122) Welches sind die vier gebräuchlichsten Kalkulationsverfahren?
1. Divisionskalkulation
2. Äquivalenzziffernkalkulation
3. Zuschlagskalkulation
4. Kuppelkalkulation
123) Was ist ein Deckungsbeitrag?
Umsatzerlös - variable Kosten
124) Wie heißt der englische Begriff für die Deckungsbeitragsrechnung?
Direct Costing
125) Geben Sie ein Beispiel aus dem Medienbereich für variable Gemeinkosten:
z.B. Kosten für Rechte, Honorare für freie Mitarbeiter, Materialverbrauch, Reisekosten für Recherche, Kommunikationskosten
126) Geben Sie ein Beispiel aus dem Medienbereich für Fixkosten:
z.B. Gehälter für festangestellte Redakteure, Miete, Versicherung, Steuern
127) Welche beiden Formen der Deckungsbeitragsrechnung auf Basis der variablen Kosten gibt es?
1. Einstufige Deckungsbeitragsrechnung
2. Gestufte Deckungsbeitragsrechnung
129) Wie lautet die Praktiker-Formel zur Ermittlung der Break-Even-Menge?
Fixkosten : Deckungsbeitrag pro Stück (variable Stückkosten)
130) Welche beiden Formen der Zuschlagskalkulation gibt es?
1. Summarische Zuschlagskalkulation
2. Differenzierte Zuschlagskalkulation
131) Definieren Sie den Begriff Selbstkosten:
Summe der Einzelkosten + Gemeinkosten
132) Definieren Sie den Begriff Herstellkosten:
Materialkosten + Fertigungskosten
133) Definieren Sie den Begriff Herstellungskosten:
Nettofertigungskosten + Gemeinkostenzuschlag + Gewinnzuschlag
134) Was versteht man in der Filmkalkulation unter Handlungskosten (bzw. Handlungsunkosten, HU)?
Gemeinkosten
135) Was versteht man unter dem Buy-Out? Begriff und Erläuterung
Film- / TV-Rechte: zusätzliche Zahlungen an Darsteller und Stabmitarbeiter --> damit später eventuell fällige Wiederholungshonorare oder Verkaufserlöse abgegolten werden
136) Erläutern Sie für das Verlagswesen die Methodik der Zuschlagskalkulation nach der progressiven Methode
- Ausgehend von den techn. Herstellungskosten pro Buch werden weitere Posten auf den Anfangswert berechnet (Gemeinkosten, Plangewinn, Rabatt an Buchhandel, MwSt) --> Endwert ist der Brutto-Ladenpreis
- Gesamte Gemeinkosten sind ein einziger Zuschlagssatz
137) Erläutern Sie für das Verlagswesen die Methodik der Zuschlagskalkulation nach der retrograden Methode
Ausgehend von Brutto-Ladenpreis pro Buch werden alle Posten abgezogen (MwSt, Rabatt Buchhandel, Pauschalhonorar, Gemeinkosten, techn. Herstellungskosten) --> Endwert ist Gewinn pro Stück (Verlagsanteil)