Kleines Segelwörterbuch - Segeln

Begriffe aus dem Segelsport

Begriffe aus dem Segelsport

Arthur Kuepfer

Arthur Kuepfer

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Langue Deutsch
Catégorie Sport
Niveau École primaire
Crée / Actualisé 24.05.2012 / 16.06.2024
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Heck

Das hintere Ende eines Schiffes

Katamaran

Doppelrumpfboot

Laufendes Gut

Sammelbegriff für Schoten, Fallen und Niederholer

Luvgierig

Die Neigung eines Bootes, selbständig anzuluven

Manöver

Tätigkeiten, die eine Veränderung in der Bootsführung bewirken

Ösfass

Schöpfgefäss

Patenthalse

Unbeabsichtigtes Umschlagen des Baumes

Reffkausch und Reffbändsel

Bändsel und Ösen zum Reffen

Schwert

Senkrechte, höhenverstellbare Platte im Jollenboden

Segelhals

Die vordere Ecke eines Segels

Segelkopf

Die obere Ecke eines Segels

Spinnaker

Ein leichtes grosses Vorsegel für achterliche Winde

Stagreiter

Schnapper oder Haken zum Anschlagen des Vorsegels am Vorstag

Steuerbord-Ruder

Das Ruderblatt nach Steuerbord einschlagen

Trapez

Ausreiteinrichtung auf Jollen

Traveller

Schiene mit Schlitten für die Grossschot

Vorschoter

Das Crewmitglied an der Vorschot

Knoten oder Stek

Alles, was zum Festmachen einer Leine oder zum Verbinden von Leinen dient

Achtknoten

Er kommt stets in den Tampen von Schoten, damit sie nicht aus ihren Blöcken oder Leitösen rauschen

1-1/2 Rundtörns und 2 halbe Schläge

Eine Knotenverbindung zum Festmachen an Ringen oder Stangen

Webeleinstek

Er dient zum Festmachen an Pollern, Stangen oder Ähnlichem. Zusätzlich sollte man ein oder zwei halbe Schläge draufsetzen.

Kreuzknoten

Er dient zum Verbinden zweier gleich starker Enden aus gleichem Material. Wichtig: Er muss symmetrisch sein, d.h., die Tampen müssen auf derselben Seite aus der Bucht des anderen Tampens kommen.

Einfacher und doppelter Schotstek

Beide verbinden zwei ungleich starke Enden oder Enden aus ungleichem Material. Die Tampen müssen sich gegenüberliegen

Palstek

Er ist der wichtigste Knoten an Bord. Mit ihm lässt sich ein beliebig grosses Auge herstellen, das sich nicht zusammenziehen kann. Zum Festmachen an Pfählen, Pollern oder auch Ringen

Tau und Tampen

Seile, Stricke und Schnüre gibt es an Bord nicht. Man spricht bei Fallen, Schoten und Leinen allgemein von Tauwerk

Trosse

Tauwerk besonders grosser Stärke

Spring

Eine Leine, die zusätzlich zur Vor- und zur Achterleine zum Festmachen eines Schiffes verwendet wird. Ist die Spring am Vorschiff angeschlagen, so heisst sie Vorspring. Eine Spring achtern heisst Achterspring.

Ausfieren

Die Schoten oder Leinen etwas lose geben

Beidrehen

Ein Segelschiff durch Backstellen der Fock nahezug zum Stehen bringen

Brise

Leichter bis mittlerer Wind

Bullauge

Rundes, wasserdicht verschliessbares Fenster

Dalben

Pfähle oder Pfahlbündel im Wasser

Deklination

Der örtlich verschiedene Winkel zwischen der geographischen und der erdmagnetischen Nordrichtung (Missweisung)

Deviation

Ablenkung des Kompasses an Bord

Ende

Allgemeiner Ausdruck für ein Tau an Bord

Flaute

Windstille

Fockfall

Seil, um das Vorsegel (Fock) hochzuziehen (Segel hissen)

Freibord

Abstand zwischen der Tiefladewasserlinie bis zur tiefsten nicht wasserdicht verschlossenen Öffnung im Schiffsrumpf

Gut

Tauwerk der Takelage

Hin-Nummer

14-stellige Schiffskörper-Identifikations-Nummer nach internationalem Codierungssystem