Kleines Segelwörterbuch - Segeln
Begriffe aus dem Segelsport
Begriffe aus dem Segelsport
Kartei Details
Karten | 422 |
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Lernende | 23 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Sport |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 24.05.2012 / 16.06.2024 |
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Zu Tal
Die Richtung zum Meer
Wettergefahren
- Starker Wind
- Blitzeinschlag
- Schlechte Sicht (Nebel, starker Niederschlag Regen/Schnee)
Dirk
Die Dirk ist eine Leine auf einer Segelyacht, die den Baum bei geborgenem Segel in seiner horizontalen Lage hält.
Die Dirk verläuft vom Ende des Baums, der Baumnock, über die Spitze des Mastes, dem Masttopp, zurück an Deck.
Backskiste
Vom Deck aus zugänglicher, direkt unter dem Deck oder den Cockpit-Sitzen eingebauter Stauraum auf kleineren Schiffen
Süll (Süllrand)
Erhöhte Abgrenzung zwischen Luke und Deck
Hecklicht
Weiss, 135 Grad (Hecklicht plus Buglicht = 360 Grad)
Buglicht
Weiss, 225 Grad (Hecklicht plus Buglicht = 360 Grad)
Seitenlicht
Steuerbordlicht Grün 112.5 Grad / Backbordlicht Rot 112.5 Grad
Steuerbord- plus Backbordlicht = 225 Grad
Steuerbord- plus Backbord- plus Hecklicht = 360 Grad
Seitenlichter plus Hecklicht = 360 Grad
Abgasnachkontrolle
Eine von der Zulassungsbehörde oder der Polizei durchgeführte Nachkontrolle der Abgasnachuntersuchung
Abgaswartungsdokument
Nachweis über Art und Umfang der Arbeiten am Motor sowie über die termingerechten Abgasnachuntersuchungen während der gesamten Einsatzdauer des Motors
Abgasnachuntersuchung
Eine periodische Wartung aller abgasrelevanter Systeme am Motor, bei der die Einstellungen nach den Angaben des Herstellers vorgenommen, alle emissionsrelevanten Teile überprüft und die notwendigen Wartungsarbeiten durchgeführt werden.
Andirken
Die Dirk so weit durchsetzen, dass der Grossbaum nicht mehr durch das Segel getragen wird.
Antifoulings
Unterwasseranstriche, die es tierischen und pflanzlichen Organismen erschweren, sich an Anlagen wie Schiffen, Bojen und Stegen festzusetzen.
Auslegekategorien von Sportbooten
- A (Hochsee)
- B (Ausserhalb von Küstengewässern)
- C (Küstennahe Gewässer)
- D (Geschützte Gewässer)
Beidrehen
Ein Segelschiff durch Backstellen der Fock nahezu zum Stehen bringen
Feuer
Optisches Zeichen (Licht), das für die Markierung von Schiffswegen dient (Leuchtfeuer, Richtfeuer, Torfeuer, Blinkfeuer, Blitzfeuer, Funkelfeuer, usw.)
Mittellängsebene
Eine Ebene, die senkrecht zur Wasseroberfläche steht und in der Schiffslängsachse verläuft
Nagelbank
Vorrichtung zum Belegen der Falle
Nock
Das Ende des Gross- oder Spinnakerbaumes
Paddelboot
Ein von einem oder mehreren Doppel- oder Stechpaddeln mit menschlicher Kraft angetriebenes Schiff. Als Paddelboote gelten insbesondere Kanus, Kajaks, Kanadier, Faltboote und dergleichen. Sie gelten im Sinne der BSV als eine Untergruppe der Ruderboote.
Raft
Ein nicht motorisiertes, aufblasbares Schiff, das für den Einsatz auf Wildwasser bestimmt ist, und bei dem die Insassen in der Regel auf den Längsschläuchen sitzen.
Schiff
Ein Wasserfahrzeug oder ein anderer zur Fortbewegung auf oder unter der Wasseroberfläche bestimmter Schwimmkörper oder ein schwimmendes Gerät
Schubverband
Ein Verband, in dem nicht angetriebene, starr untereinander verbundene Schiffe von mindestens einem Motorschiff geschoben werden
Schwimmendes Gerät
Ein Schwimmkörper mit Einrichtungen für Arbeiten auf dem Wasser, z. B. Bagger, Hebebock, Kran
Segelschiff
Ein Schiff, das für die Fortbewegung mit Segeln versehen ist. Ein Segelschiff, das mit oder ohne gesetzte Segel unter Motor fährt, gilt im Sinne der Verkehrsvorschriften als Schiff mit Maschinenantrieb
Segelbrett
Ein Segelschiff mit geschlossenem Rumpf ohne Ruder und einem oder mehreren kippbaren und um 360 Grad drehbaren Masten
Spritzwasser- und wetterdicht
Bauteile, Vorrichtungen oder Bereiche eines Schiffes, die so eingerichtet sind, dass sie unter den üblicherweise vorkommenden Verhältnissen nur eine unbedeutende Menge Wasser durchlassen
Strandboot
Ein aus einer zusammenhängenden Luftkammer bestehendes Schlauch-, Vergnügungs- oder Badegerät, das aus einem trägerlosen, nicht verstärkten Werkstoff hergestellt ist. Luftmatratzen, Schwimmhilfen und dergleichen gelten als Strandboote
Vergnügungsschiff
Ein Schiff, das zu Sport und Erholung verwendet wird und nicht ein Sportboot ist
Wassermotorrad
Ein Schiff mit weniger als 4 m Länge, das mit Strahlpumpenantrieb als Hauptantriebsquelle ausgerüstet ist und das von einer oder mehreren auf dem Rumpf sitzenden, stehenden oder knienden Personen gefahren wird. Andere Begriffe mit gleicher Bedeutung: Aqua-Scooter oder Jet-Bike
Yacht
Segelschiff mit Kiel und Ballast oder grösseres, meist luxuriöses Vergnügungsschiff
Abbringen
Ein aufgefahrenes Boot durch eigene Kraft oder mit fremder Hilfe flottmachen.
Abdecken
Ein anderes Boot in den Windschatten nehmen. Der Regatta-Gegner kann damit zurückgebunden werden.
Abreiten
Einen Sturm auf See überstehen
Abwettern
Einen schweren Seegang mit den richtigen Massnahmen überstehen
Achterleine
Diese Festmacherleine führt vom Heck schräg nach achtern an Land. Wird oft auch als Heckleine bezeichnet. Gegensatz: Vorleine
Achterspring
Festmacherleine am Heck belegt, nach vorne und nach achtern am Steg festgemacht
Ausreffen
Ein eingebundenes Reff wieder aufheben. Gegenteil: Einreffen
Babystag
Das innere, kurze Vorstag vom Vordeck zum Mast in Höhe der Saling, anstelle von zwei vorderen Unterwanten
Back
Ein Segel backt, wenn der Wind von der 'Rückseite' her einfällt. Mann hält ein Segel back, der Wind in die falsche Seite in das Segel bläst.