Klausur SS16

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Kartei Details

Karten	89
Lernende	16
Sprache	Deutsch
Kategorie	Quizzie
Stufe	Andere
Erstellt / Aktualisiert	24.08.2016 / 25.02.2023
Weblink	https://card2brain.ch/box/klausur_ss16
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Voraussetzungen parametrischer Tests

gleichverteilte Versuchspersonen

Normalverteilung

ordinalskaliert

Unabhängigkeit der Messwerte

Varianzhomogenität

Welche Aussage zu qualitativen Verfahren (Bortz + Döring, 2006) sind richtig?

Eine verdeckte Beobachtung kann auch als nonreaktives Verfahren bezeichnet werden.

Rollenspiele helfen, Lebenssituationen zu beobachten, die aus ethischen Gründen sonst nicht induziert werden sollten.

Qualitative Beobachtungen folgen engen Beobachtungsschemata und konzentrieren sich auf kleine Untersuchungseinheiten

Leitfadeninterviews sollten aufgrund ihrer Komplexität bei Erwachsenen eingesetzt werden.

Messwerte im Sinne numerischer Daten können durch qualitative Verfahren nicht extrahiert werden."

. Im Rahmen einer Evaluation werden häufig schriftliche Vereinbarungen geschlossen. Was trifft zu?

Besonders bei externen Evaluationen ist eine schriftliche Vereinbarung empfehlenswert.

Der Vertrag sollte alle Schritte einer Evaluation detailliert ausführen. Evaluierende haben dann keinen Entscheidungsspielraum mehr.

Durch schriftliche Vereinbarungen kann Missverständnissen vorgebeugt werden.

Personen, die im Vertrag erwähnt werden, aber keine Vertragspartner sind, sollten vor Abschluss einer schriftlichen Vereinbarung informiert werden.

Schriftliche Vereinbarungen sollten beinhalten, in welchen Schritten die Handlungsempfehlungen nach der Evaluation in der Organisation umgesetzt werden.

Eine Evaluation untersucht, wie die Teilnahme an einem interkulturellen Training tatsächliches Verhalten in interkulturellen Situationen beeinflussen kann. Als Indikator für die interkulturelle Kompetenz erfassen sie das Verhalten in standardisierten interkulturellen Situationen.... Trainingsgruppe n=8, Wartekontrollgruppe n=8. Daten sind ordinalskaliert. Welche Verfahren sind geeignet?

Einfaktorielle Varianzanalyse

U-Test von Mann-Whitney

Kendals Rangplatz

Wilcoxon

T-Test

Evaluationsstudie (ewig langer Text), 3 Messzeitpunkte, Auswertung mit Friedman-Test. Was trifft zu?

Der signifikante Omnibustest weist darauf hin, dass mindestens 2 Messzeitpunkte sich signifikant unterscheiden

Der signifikante Omnibustest weist darauf hin, dass alle 3 Messzeitpunkte sich signifikant unterscheiden

Friedman Teststatistik ist chi²-verteilt

Es lässt sich die Effektstärke Pearsons r berechnen

Post-hoc Vergleiche sind notwendig, um festzustellen wie sich die Messzeitpunkte unterscheiden.

Welche Aussagen sind im Hinblick auf die qualitative Inhaltsanalyse richtig?

Es wird ein Kategoriensystem auf Grundlage bisheriger Forschungsliteratur erstellt und auf das Rohmaterial angewandt. Diese Vorgehensweise nennt man induktive Kategorienbildung.

Explikation ist eine Technik bei der qualitativen Inhaltsanalyse. Dabei werden einzelne Bestandteile hervorgehoben und gesondert beschrieben.

Die Herkunft des zu analysierenden Materials (Autor etc.) ist nicht von Bedeutung.

Die Software MaxQDA dient zur Strukturierung, Ordnung und Archivierung von inhaltsanalytischen Arbeitsschritten.

Qualitative Inhaltsanalyse schließt den Einbezug von quantitativen Operationen aus.

Frage zur Involviertheit

Eine Involvierung von Stakeholdern ist förderlich für die Akzeptanz und Umsetzung von Evaluationsergebnisse.

Forschungsergebnisse zeigen, dass eine hohe Involviertheit dazu führt, dass Menschen sich mit den inhaltlichen Argumenten einer Botschaft stärker auseinandersetzen

Forschungsergebnisse zeigen, dass eine hohe Involviertheit dazu führt, dass Menschen sich mit den peripheren Merkmalen einer Botschaft stärker auseinandersetzen

Eine hohe Involviertheit ist förderlich für die Veränderung von Einstellungen und Verhaltensweisen.

Stakeholder sollten erst involviert werden, wenn das Evaluationsdesign bereits feststeht.

. An einer Schule wird durch eine Schulsozialarbeiterin ein soziales Kompetenztraining durchgeführt. Es nehmen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 8 an dem Training teil. Die Schulsozialarbeiterin evaluiert die Wirksamkeit des Trainings und erhebt zu vier Messzeitpunkten Daten (t1:vor dem Training, t2: 4 Wochen nach Beginn des Trainings, t3: 8 Wochen nach Beginn des Trainings, t4: nach Abschluss des Trainings). Welche Aussagen treffen zu?

Wenn sich die Wirksamkeit des Trainings für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 8 unterscheidet spricht man von einer Moderation.

Wenn sich die Wirksamkeit des Trainings für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 8 unterscheidet spricht man von einer Mediation.

Differenzielle Analysen für Untergruppen sollten möglichst vermieden werden, da die Ergebnisse dann nicht mehr eindeutig interpretierbar sind.

Durch das Design kann erfasst werden, ob sich das Training in den beiden Subgruppen Jahrgangsstufe 5 und 8 möglicherweise zu unterschiedlichen Zeitpunkte auswirkt

Die Ergebnisse in den beiden Jahrgangsstufen sollten mit einer Kontrollgruppe verglichen werden, um Veränderungen auf den Einfluss des Trainings zurückzuführen zu können.

Im Rahmen einer Evaluation werden häufig schriftliche Vereinbarungen geschlossen. Was trifft zu?