JO 1 Ergänzung
ZHAW Jo12 HS 2012 die fehlenden Kapitel 4.4 und 4.5
ZHAW Jo12 HS 2012 die fehlenden Kapitel 4.4 und 4.5
Kartei Details
Karten | 44 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Literatur |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 29.12.2012 / 03.11.2019 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/jo_1_ergaenzung_
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/jo_1_ergaenzung_/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Die Strukturationstheorie lehrt uns:
dass Strukturen immer veränderbar sind! Werden Regeln durch das Handeln reproduziert, festigt sich die Struktur, welche wieder das nachfolgende Handeln prägt. Wird sie das nicht, müsste das soziale System folglich verschwinden! (Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin!)
Regeln der Sinnkonstitution (Signifikation)
WOLLEN
Die Regeln der kognitiven Ordnung werden durch das kommunizieren von Zielen reproduziert (Z.B. wir wollen einen grösseren Schreibtisch)
Bsp: Wenn Journalisten kommunizieren, beziehen sie sich reflexiv auf erinnerte oder erwartete strukturelle Formen der Signifikation.
Regeln der Legitimation
SOLLEN
Durch die Regeln der Legitimationsordnung werden Normen gerechtfertigt.
Durch die regelmässige Anwendung der entsprechenden Modalitäten (Normen) werden die Regeln der Legitimation reproduziert (gerechtfertigt).
Bsp. Wenn sich Journalisten rechtfertigen beziehen sie sich reflexiv auf Normen: Quellenschutz/Persönlichkeitsschutz/Pressefreiheit
(Regeln) der Ressourcen
KÖNNEN
Ressourcen müssen vorhanden sein und bereitgestellt werden, dabei müssen die Regeln der Legitimationsordnung beachtet werden.
Bsp. Journalistisches Handeln ist abhängig von Ressourcen (es gibt allokative und autoritative Ressourcen)