IUBH Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Die qualitative Methodik wird während jeder Untersuchung angepasst und steht somit unter keinem Algorhytmus. Dadurch ist sie zwar 100 % wissenschaftlich, allerdings aufgrund der immer wiederkehrenden Änderungen nicht objektiv 

Diese steht in starkem Zusammenhang mit der Mathematik und basiert auf Algorhythmen. Dadurch werden aufkommende Phänomene reduziert, sodass sie in Zahlen abbildbar sind

- jede hat einen anderen Forschungsgegenstand

- unterschiedliche Disziplinen verwenden unterschiedliche Methoden, welche zu unterschiedlichen Resultaten führen

- die Wissenschaft fügt soziale Praxis mit geistigem Programm zusammen

Da man bisher noch keine vergleichbaren Erfolge im Bezug auf Voraussagen hervorbringen konnte

Man kann keine durhcgängig gültigen Erkenntnisse gewinnen, da der Mensch absichtsvoll und immer anders reagiert und daher kann man etwas nicht nach dem Ursache-Wirkung-Prinzip bewerten. Es mischen sich immer Willensfreiheit in die Resultate, wodurch die Wahrscheinlichkeitstheorie eine besondere Stellung genießt

Sir Karl Popper begründete den kritischen Rationalismus nach dem es keine absolute Gewissweit gäbe. Dies ist die weitverbreiteste Denkschule und nennt sich Falsifikationsismus.

Etwas widerlegen zu können. 

Man gibt eine Beobachtung kund. SIe ist eine sinnliche Erfahrungswelt, also die direkte, gegenständliche Wirklichkeit und somit nicht falsifizierbar

Dieser ist aus der Empirie heraus entstehend und bezeichnet den Prozess, welcher aus deren Folge für die Gegenwart abzuleiten ist.

Ein deduktiver Schluss wird aus der Empirie abgeleitet und bezeichnet die Folgen für die Zukunft- was durchaus zu falschen Schlüssen führen kann

Sie müssen falsifizierbar, also widerlegbar sein, da dies ein zentrales Kriterium wissenschaftlicher Aussagen ist

Die Ontologie ist die philosophische Lehre von Sein und befasst sich mit der Einteilung der Grundstrukturen der Wirklichkeit und der Möglichkeit. 

Wissenschaftliche Erkenntnisse sind ontologisch nicht wahr, sonder bisher nicht widerlegt worden

- das Definitionsproblem: man weiß nicht, ob eine Aussage wissenschaftlich gemeint ist

- das Basissatzproblem: man gesteht allen sinnlichen Beobachtungen zu, dass sie ontologisch wahr sind

- das probabilistische Problem: dies sind Aussagen, welche nur eine Wahrscheinlichkeit beschreiben. Dies kommt fast nur in der Wissenschaft vor

Das ist 5 %

Max Weber forderte die Wertfreiheit der Wissenschaft entgegen der Aussage, dass der Volskwohlstand der höchste Wert sei. Die Wissenschaft löse außerdem keine Probleme, sie liefere ledigliche den Erkentnnisweg zur Problemlösung. Die endgültigen Entscheidungen treffen Politiker

Dies war ein Streit zwischen Sozialwissenschaftlichen Vertretern der kritischen Theorie und Anhängern Karl Poppers. Diese gaben an, man können nicht alles nach dem Falsifikationismus bewerten, sondern müsse gerade in sozialen Punkten nach sozialer Realtität und BEwusstsein bewerten

Fragestellungen sind der roten Faden

Sie sind Theorien, Zwischenfazite und Teilergebnisse und nur so zu definieren, wenn Sie falsifizierbar sind

Eine Tautologie ist eine Aussage, welche aus logischen Erkenntnissen heraus sofort wahr ist. Beispiel: Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt wie es ist!

Eine Definition präzisiert einen Begriff und grenzt ihn von anderen ab

Das ist eine unterhinfragbare Aussage- entweder es ist so, oder nicht. Eine dritte Möglichkeit gibt es nicht.Tertium non datur

Hierbei vermutet man eine Gesetzmäßigkeit, konnte diese allerdings bisher noch nicht beweisen 

Dies sind Antworten auf Fragestellungen, welche bisher nich bewiesen wurden und sich daher noch in Diskussion befinden

Ein Satz beinhaltet mehrere Thesen, welche zum selben Ziel führen.

Ein Lemma ist ein Hilfssatz und wird unterstützend zu anderen Beweisen geliefert

Das ist eine logische Schlussfolgerung herausgehend aus einem Satz oder einer Bedienungsanleitung

Wenn sich ein Satz in seiner Wahrhaftigkeit erhärtet, also quasi die Vorstufe einer Theorie

Wenn viele Theoreme zu einem Thema zusammenkommen und somit quasi zu einer Gesetzessammlung werden

Diese dehnt sich in verschiedene Wissenschaftsdisziplinen aus und gibt die Möglichkeit, Dinge daraus abzuleiten

Eine wissenschaftliche Fragestellung handelt problemorientiert und zieht sich wie ein roter Faden durch eine Arbeit. Eine Wissensfrage allerdings setzt lediglich etwas auswendiggelerntes voraus

- Herausarbeiten der Leitfrage

- schnelle Problemfindung

- Erkennen der Problematik

- offene Formulierung der Fragestellung

- Erfasse der Hypothese

- spiegelt eine Arbeit in konzentrierter Form wider

- enthält Fragestellung, Methode und die argumentierende Untermauerung der Hypothese wieder