IT Infrastruktur SS14
Telekommunikation, Übertragungsverfahren, Analog/Digitalwandlung, Multiplexübertragung, Internet- Zugangstechniken, Next Generation Networks, VoIP, Server, Virtualisierung, Cloud Computing
Telekommunikation, Übertragungsverfahren, Analog/Digitalwandlung, Multiplexübertragung, Internet- Zugangstechniken, Next Generation Networks, VoIP, Server, Virtualisierung, Cloud Computing
Fichier Détails
Cartes-fiches | 70 |
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Utilisateurs | 30 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Informatique |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 19.07.2014 / 18.12.2021 |
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Was bedeutet "Telekommunikation" vom Wortsinn her und was beschreibt das Wort?
• Tele : griechisch für ‚weit entfernt‘
• Kommunikation: lat. für ‚gemeinsam‘ (communis)
-->eine Möglichkeit, Menschen und Maschinen das Teilen und
Austauschen von Informationen über große Distanzen zu
ermöglichen.
Wie lautet die gesetzliche Definiton von Telekommunikation? (BGBI)
~ ist der technische Vorgang des Aussendens, Übermittelns
und Empfangens von Nachrichten jeglicher Art in der Form
von Zeichen, Sprache, Bildern und Tönen mittels
Telekommunikationsanlagen.
Wie lautet die gesetzliche Defintion von TK - Anlagen (TKG §3)
TK- Anlagen sind „… technische Einrichtungen oder Systeme, die als
Nachrichten identifizierbare elektromagnetische oder
optische Signale senden, übertragen, vermitteln,
empfangen, steuern oder kontrollieren können, .“
TK - Modell: Beschreiben Sie die fünf Elemente und erläutern Sie ihre Funktion!
Quellen: Herkunft / Ursprung der Informationen
(Graphentheorie: Knoten mit nur ausgehenden Kanten)
Sprache, Bilder, Text, Daten…
Senken beim Menschen: Sinnesorgane; Ohren für Sprache und
Musik, Augen für Bilder und Zeichen, aber auch Geruchs- oder
Geschmackssinn
Sender: Prägen die Quellinformation einem Träger
(elektrische Welle) auf, um die Quellinformation an das
Übertragungsmedium anzupassen. (Kabel, Glasfaser, EMWelle)
Empfänger: Extrahieren die Information aus dem
Trägersignal. (oft in die selbe physikalische Größe der
Quelle (Sprache -> Sprache…)
Was ist Information? Beschreiben Sie die Charakteristika und Unterscheidungskriterien!
• "In" – "Formation" -> in Form geben
o Aussage übe Gegenstände, Sachverhalte, Vorgänge…
o Inhaltliche Bedeutung für Quelle / Senke
• Kann erzeugt, aber auch verloren gehen.
• Kann übertragen, gespeichert und verwandelt werden.
• Unterscheidung zwischen:
o Kontinuierliche Information
• Schalldruck, Temperaturen, Lichtintensität,
elektrische Spannung
o Diskrete Informationen
• Zeichen, Symbole (Ampel, Alphabeth, …)
• Kontinuierliche Werte -> analog
beliebig viele Werte in einem Zeitintervall
• Diskrete Werte -> digital
endlich viele Werte in einem Zeitintervall
Wie ist ein digitales Kommunikationssystem definiert ?
Übermittlung von Information, die aus einer
abgeschlossenen Menge von diskreten Symbolen
(digital) dargestellt werden. Dabei sind sie von den
physikalischen Eigenschaften der Quelle unabhängig.
(digital oder analog)
Welche Anforderungen an ein Kommunikationssystem gibt es?
1. Übertragungstreue
2. Dienst dauernd verfügbar
3. Nutzer möchte den Gesprächspartner auswählen können
o Aufgabe der Vermittlungstechnik, switching
4. Die Distanz sollte für die Telekommunikation keine Rollespielen
5. Wirtschaftlich (billig -> Massenprodukt)
6. Effizient (geringer Ressourceneinsatz)
Beschreiben Sie die 3 Strukturen der Kommunikation und nennen Sie jeweils min. ein Beispiel!
• Punkt-zu-Punkt (bidirektional)
o Telefon
• Punkt-zu-Mehrpunkt (unidirektional)
o Fernsehen
o Rundfunk
• Mehrpunkt-zu-Punkt (unidirektional)
o Sensorsysteme
Nennen Sie die drei Übertragungsverfahren in Kommunikationssystemen und beschreiben Sie deren Funktionsweise!
• Simplex: Einwegekommunikation
Es wird von einer Station nur gesendet, während die Andere nur
empfangen kann
o Keine Rückmeldung
o Keine Fehlerkorrektur
• Halbduplex: nicht-simultane Zweiwegekommunikation
Datenstationen können in beide Richtungen senden und
empfangen. Allerdings kann an einer Schnittstelle zur gleichen
Zeit nur gesendet oder empfangen werden.
• (Voll-)Duplex: Gegenbetrieb / Zweiwegekommunikation
Datenstationen können in beide Richtungen permanent und
gleichzeitig senden und empfangen
Was ist das Vermittlungsprinzip der "Leitungsvermittlung" (circuit switching)? welchen Nachteil gibt es hierbeit? Welche Phasen bestimmten Ablauf der Kommunikation? Nennen Sie Beispiele!
Den Kommunikationspartnern wird für die gesamte Dauer
der Kommunikation ein bestimmter Pfad sowie eine feste
Bandbreite durch das Netz exklusiv zur Verfügung gestellt
-->Verschwendung von Ressourcen
3 Phasen:
1. Verbindungsaufbau
2. Datenübertragung
3. Verbindungsabbau
Beispiel:
• Klassische Telefonie ('analog')
aber auch:
• ISDN oder GSM
Was ist das Vermittlungsprinzip der "Paketvermittlung" (packet switching)? Welchen Vorteil gibt es hierbei? Welche Phasen bestimmten Ablauf der Kommunikation? Nennen Sie Beispiele!
Die zu sendenden Nachrichten werden in Pakete zerlegt und
einzeln durch das Netz gelenkt. Hierbei wird die jeweilige
verfügbare Leitungskapazität im Netz verschiedenen
Kommunikationsbeziehungen bedarfsorientiert zur
Verfügung gestellt.
-->keine ständige Belegung der Netzwerkressourcen
Verbindungslose Paketvermittlung
• Für die Übertragung von Nutzdaten wird keine Verbindung
aufgebaut.
• Jedes Paket geht 'eigene Wege'. (routing)
o Verbindungsorientierte Paketvermittlung
• Aufbau einer 'virtuellen Verbindung'.
• Alle Pakete gehen den selben Weg. (switching)
Bsp. ATM, Frame Relay
Welche Strukturen der Verbindungen zwischen den Stationen eines Kommunikationsnetzes gibt es? (6 Stck.)
• Vollständiger Graph
• Ring
• Stern
• Bus
• Baum
• Vermaschtes Netz
Wie sind Quellencodierung und Leitungscodierung charakterisert?
Quellencodierung
o Darstellung von Nutzinformationen in der Art, dass sie von
dem verfügbaren Übertragungskanal mit möglichst geringen
Veränderungen übertragen und auf der Empfängerseite
reproduziert werden können.
Leitungscodierung
o Abbilden von digitalen Signalen in einer Form, die für die
Übertragung gut geeignet ist und z.B. eine einfache
Taktrückgewinnung ermöglicht.
o optimal an Übertagungsmedium angepasst
Welche Merkmale hat digitale Sprachübermittlung? (Frequenzbereich, Abtastung, Amplitude)
o Sprachkanal im Frequenzbereich von 300Hz bis 3.400Hz
=> Bandbreite 3,1 kHz
o Abtastung alle 125 μs (8 kHz)
o Amplitude wird in 8 Bit codiert (Quantisierung)
Was besagt das Abtasttheorem nach Shannon/Nyquist? Wie lautet die Formel für die korrekte Abtastfrequenz?
Das Abtasttheorem besagt, dass ein kontinuierliches,
bandbegrenztes Signal mit einer Minimalfrequenz von 0
Hz und einer Maximalfrequenz fmax mit einer
Schwingungszahl größer als 2×fmax abgetastet werden
muss, damit man aus dem so erhaltenen zeitdiskreten
Signal das Ursprungssignal ohne Informationsverlust
(aber mit unendlich großem Aufwand) wieder herstellen
bzw. (mit endlichem Aufwand) beliebig genau nähern
kann.
Abtastfrequenz ≥ 2 × Bandbreite
Welche Anforderungen bestehen an Leitungscodes?
o Gleichstromfreiheit
o Taktrückgewinnung
Wie ist die asynchrone Übertragung von Information charakterisiert?
Es existiert kein gemeinsamer Zeittakt für Sender und
Empfänger
o Startbit am Anfang und ein oder zwei Stoppbits am Ende
o Dazwischen (Datenbits) liegt ein festes Zeitraster
o Synchronisation mit jedem Datenbyte
o Maximale Datenrate 19.200 bps
Wie ist die synchrone Übertragung von Information charakterisiert?
Sender und Empfänger arbeiten mit dem selben
Schritttakt
o Beginn der Zeichen ist Sender und Empfänger bekannt
o Synchronisation am Anfang eines Blocks
(Blocksynchronisation)
o Separate Taktleitung oder selbsttaktender Code
Beschreiben Sie den Ablauf asynchroner Übertragung.
1. In der Ruhelage ist der Signalwert "1".
2. Soll ein Zeichen gesendet werden, so gehe der Signalwert
auf "0" (Start-Schritt). Die Dauer dieses Zustands {0} ist
länger (Faktor 1,3 bis 1,7-fache) als die Dauer eines
Nutzdatenbits.
3. Danach wird der Sender mit dem aus seiner lokalen Uhr
abgeleiteten Takt die entsprechenden Signalwerte auf die
Leitung geben.
4. Nach Übertragung des letzten Signalwerts legt der Sender
wieder den Signalwert 1 (gegebenenfalls für eine etwas
längere Zeit) auf die Leitung (Stop-Schritt).
5. Das nächste Zeichen kann erst nach dem Ende des Stop-
Schritts gesendet werden.
Beschreiben Sie den Ablauf synchroner Übertragung!
Nachricht wird in Blöcke/Übertragungsblöcke (transmission
blocks) aufgeteilt.
• Einleiten durch Steuerzeichen/Kontrollzeichen (control
character)
o 2 -8 SYN-Zeichen (synchronisation)
o STX-Zeichen (start-of-text)
o Nutzdaten
o ETX-Zeichen (end-of-text)
o 2 oder 4 Prüfbytes BCC (block check character)
o Blöcke sind meist in der Länge begrenzt
• Fragmentierung – Aufteilen in mehrere Blöcke
(ETB end-of-textblock)
• Füllung (filling) – mehrere Information in einem Block
• Füllung mit Fragmentierung – sowohl gefüllt als auch fragmentiert
Welche zeichenorientierte und/oder bitorientierte Techniken wirken den Problemen der Übertragung/Interpretation der Daten entgegen und wie funktionieren diese?
Zeichenorientiert:
Nutzzeichen = Kontrollzeichen
o Codeerweiterungstechnik (character stuffing) –
hinzufügen von zusätzlichen Zeichen (Fluchtzeichen (Escapecharacter))
um das nächste Zeichen als Nutzdatum zu
interpretieren
o Garantiert ein Protokoll die Übertragung beliebiger
Nutzdaten (ohne verwechslung Nutz-/Kontrolldaten) nennt
man es transparent.
Bitorientiert:
Beliebige Bitfolge = Kontrollzeichen
o Bitstopfen (bit stuffing) – hinzufügen von zusätzlichen
Bits um Verwechselung auszuschließen
• Bsp. HDLC-LAP B flag = 01111110
• Jeder Bitfolge von fünf 1-Bits wird ein zusätzliches 0-Bit
angehängt
• 111110101010001 wird zu 11111101010001
Beschreiben Sie die Bocksicherung durch Paritätsverfahren! Welche Fehler können gefunden und ggf. repariert werden ohne das Paket neu senden zu müssen?
Wie ist das Datenübertragungsverfahren "Basisbandübertragung" charakterisiert?
Basisbandübertragung
o Signale werden ohne Umformung über die Leitung
übertragen.
o > nur ein Übertragungskanal je Leitung
o Bei mehreren unabhängigen Informationsströmen werden
zeitliche Verschachtelung (Zeitmultiplex) benötigt
• Kennzeichen von Basisbandübertragung
o Preiswert
o Leicht handhabbar
o Leicht erweiterbar
o Beschränkte Bandbreite
o Evtl. schlechte Ausnutzung der Übertragungskapazität
o Geringe Entfernung (< 1,5 km)
Wie ist das Datenübertragungsverfahren "Breitbandübertragung" charaktierisiert?
Breitbandübertragung
o Mehrere Signale werden auf unterschiedliche
Trägerschwingungen aufmoduliert.
o > mehrere Übertragungskanäle je Leitung
o Die zur Verfügung stehende Bandbreite wird in Teilbänder
zerlegt und einem Kanal zugeordnet (Frequenzmultiplex).
• Kennzeichen von Breitbandübertragung
o Weit verbreitet und erprobt (Kabelfernsehen)
o Viele Kanäle auf einem Kabel
o Relativ große Entfernungen überbrückbar (> 10 km)
o Übertragung nur in eine Richtung
Rückkanal über zweites Kabel oder anderen Frequenzbereich
o Beeinflussung von Nachbarkanälen nicht ausgeschlossen
Beschreiben Sie die Multiplexübertragung!
• Betrachtung eines physischen (analogen) Kanals.
• Informationen werden mit Hilfe elektrischer zeitlich
veränderlicher Signale übertragen.
• Diese belegen während bestimmter Zeit (z.B.
Verbindungszeit, Sprechzeit,… ) Bandbreite des
Übertragungskanals.
• Benötigte und vorhandene Bandbreite müssen nicht
übereinstimmen.
Durch Multiplexen kann ein Medium durch Unterteilung in
o Raum,
o Zeit,
o Frequenz oder
o Code
verschiedenen Teilnehmern zur Verfügung gestellt
werden, ohne dass diese sich gegenseitig stören.
Welche verschiedenen Arten von Multiplexern gibt es und was tun diese? (3)
• Statische Multiplexer:
Feste Zuordnung zwischen Anzahl der Einzelkanälen,
deren Übertragungsgeschwindigkeit und der
Übertragungsgeschwindigkeit des Multiplexkanals
• Dynamische Multiplexer:
Variable Zuordnung der Anzahl und Übertragungsgeschwindigkeiten
der Teilkanäle.
Dynamische Zuordnung der Gesamtkapazität des
Multiplexsystems in Abhängigkeit von der Belegung.
• Statistische Multiplexer:
o Keine feste Zuordnung für die einzelnen Kanäle.
o Ausnutzung der statistischen Eigenschaften der Quelle
o Nutzung eines Paketkopfes
Erläutern Sie die Funktionsweise von Frequenzmultiplexing und verdeutlichen Sie die Funktionsweise anhand einer Skizze! (Achsenbezeichnung beachten!!!)
Erläutern Sie die Funktionsweise von Zeitmultiplexing und verdeutlichen Sie die Funktionsweise anhand einer Skizze! (Achsenbezeichnung beachten!!!)
Beschreiben Sie das Konzept der Next- Generation - Networks!
- Paketorientiertes Netz für (möglichst) alle Dienste
- QoS (Quality of Service) für Echtzeitdienste (z.B. Telefonie,
streaming...)
- Trennung Verbindungs-/Dienstesteuerung von
Nutzdatentransport (IN)
- Integration aller bestehenden, wichtigen Telekommunikationsnetze
durch Anbindung mittels Gateways
+ für Nutzdaten – Media Gateways MGW
+ für Signalisierung – Signalling Gateways SGW
- Unterstützung Multimedialer Dienste mit hoher Bandbreite
- Integrierte Sicherheitsfunktionen (Schutz der Daten/Netz)
- übergreifendes einheitliches Netzmanagement
- Mobilität
- den Diensten angemessene Entgelderfassung
- Skalierbarkeit
- unbeschränkter Nutzerzugang zu verschiedenen Netzen und
Diensteanbietern
- Berücksichtigung geltender regulatorischer Anforderungen
(Notruf, Abhören, Privatsphäre)
Welche Voraussetzungen für Voice over IP gibt es?
- Benutzerkonto bei VoIP-Provider
+ SIP-ID/account z.B. 7777444
+ Rufnummer, z.B. 0201 123456
+ SIP-URI: Benutzer@host oder 0201123456@firma.de
- VoIP-fähiges Endgerät
+ Softphone (auf PC, PDA etc.)
+ Hardphone/SIP-Telefone
+ Herkömmliches Telefon mit Gateway
- Internetanschluss
- obligat: Protokolle wie TCP/IP, SIP/H.323 und RTP
Minimalanforderung (inhouse)
• SIP-ID: z.B.: 100@192.168.1.100
• VoIP-fähiges Endgerät
• Netzwerk
• Protokolle s.o.
Welche Protokolle für VoIP gibt es zur Signalisierung(Gesprächsauf-/abbau) und Datenübertragung (Gespräch)?
Signalisierung:
- SIP – Session Initiation Protocol (IETF)
+ Rel. 5 Standard bei UMTS
- SDP Session Description Protocol
+ Medienbeschreibung, Codec, Ports, Senderichtung
Datenübertragung:
- RTP – Realtime Transfer Protocol
- SRTP – Secure RTP
- RTCP – Realttime Control Protocol
Welche Systemkomponenten benötigt VoIP lt. Internet Engineering Task Force (IETF)? (SIP)
+ User Agent (Client (Rufender)/ Server (Gerufener))
+ Registrar Server
+ Proxy Server
+ Redirect Server
Welche Komponenten gehören zu einem SIP- Client und einem SIP- Server und welche Aufgaben übernehmen diese?
SIP-Client (User Agent (UA), SIP-Terminal
+ Hard- / Softwarekomponente (IP-Telefon, Softclient..)
+ Endgerät für SIP-basierte Kommunikation
+ UAC (Client): abgehende Einleitung
+ UAS (Server): ankommende Einleitung
SIP-Server
+ Registrar-Server: Registrieren der angemeldeten Teilnehmer mit
aktueller IP-Adresse. Oft mit Proxy-Server kombiniert.
+ Proxy-Server: Weiterleitung von Steuernachrichten im Netz
+ Redirect-Server: Ermittlung der aktuellen Zieladresse des Gewählten
Benutzers z.B. bei Rufumleitungen
+ Location-Server: kein echter SIP-Server, kein direkter Kontakt zu UA,
nur zu anderen Servern z.B. mittels LDAP (Spericherung von aktuell
gültigen Adressen in Datenbank)
Erläutern Sie den Zweck und die Funktionsweise eines SIP - Registrarservers!
Registrar-Server: Registrieren des angemeldeten Teilnehmer mit
aktueller IP-Adresse
+ Grundlage für Erreichbarkeit eines Tln. mit ständiger SIP-Adresse
+ biete zusätzlich Authentifizierung mittels User-ID und Password
+ liefert Daten für Routingprozess (Ablage im Location-Server)
Anmeldung eines UA
• Über ständige URI des
Teilnehmers: user@domain
• Zuordnung auf aktuelle IP-Adresse
des UA: 82.64.21.152
• Quittierung der erfolgreichen
Registrierung mit OK-Meldung
Was bedeutet ENUM und was leistet dieser Zusatzdienst für VoIP?
ENUM (Telephone Number Mapping)
• Dienst zur Übersetzung von Telefonnr. -> SIP-URLs
Bsp. 0201 810040 -> 0.4.0.0.1.8.1.0.2.9.4.e164.arpa
Beschreiben Sie die Vor- und Nachteile von Thin- Clients!
Vorteile Thin Clients
+ Geringe Anschaffungskosten
+ Geringer Stromverbrauch (ab 10
Watt) ⇒ geringe Betriebskosten
+ Geringe Stellfläche (wenig
Platzverbrauch)
+ Wenig oder gar keine
Geräuschentwicklung, da ohne
Festplatte / evtl. auch ohne Lüfter
+ Zentrale Speicherung der Daten
ist effizient und mit geeigneten
Werkzeugen sicher
+ Allgemein geringerer
Ressourcenverbrauch durch
Virtualisierung auf dem Server
+ Geringerer Aufwand (Kosten) für
Administration
Nachteile Thin Clients
Keine Grafikleistung im 3DBereich
Eingeschränkte
Erweiterbarkeit
Angst der Nutzer vor
Herausgabe der eigenen
Daten und Speicherung
außerhalb des eigenen PCs
(außerhalb des eigenen
Einflussbereichs)
Server ist Single Point of
Failure