IPMA, PM Verhaltens-Kompetenzen
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IPMA, PM Verhaltens-Kompetenzen
Fichier Détails
Cartes-fiches | 51 |
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Utilisateurs | 17 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Matières relative au métier |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 11.01.2013 / 01.10.2022 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/ipma_pm_verhaltenskompetenzen
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Intégrer |
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2-1
Definieren Sie was ein Problem ist.
Aufgabe, die mit bekannten Herangehensweisen nicht gelöst werden kann.
=> PROBLEMLÖSUNGSSTRATEGIE
2-2
Nennen Sie 5 Problemarten.
- Analyseprobleme: Gesetzmäßigkeiten identifizieren
- Suchprobleme: etwas finden
- Konstellationsprobleme: neue Lösungen
- Auswahlprobleme: beste Alternative bestimmen
- Folgeprobleme.
2-3
Beschreiben Sie die Problemstrukturen.
wohlstrukturiert
- vollständige Kenntnisse aller Problemelemente.
- Systematischer und logischer Lösungsprozess.
schlechtstrukturiert
- Nicht alle Problemelemente bekannt.
- Ungerichteter und intuitiver Lösungsprozess.
2-4
Welche Rollen gibt es bei der Problemlösung?
- Probleminhaber
- Problemlösungsgruppe
- Moderator
2-5
Welche Problemlösungsstrategien gibt es?
- Trial & error
- Hypothesen erstellen
- Intention
- Systematik -> Kreativitätstechniken
2-6
Was sind die Hindernisse bei der Problemlösung?
- nicht erkennen
- nicht verstehen
- unterschiedlich wahrnehmen
- falsch interpretieren
- nicht / oberflächlich analysieren
2-8
Was ist der Unterschied zwischen einem Konflikt und einer Krise?
Konflikt
- Unvereinbarkeit von Handlungen, Motiven und Verhaltensweisen
Krise
- Scheinbar keine Lösung,
- Verhärtung eines Konflikts
2-9
Welche Konfliktlösungsstrategie kennen Sie?
- Anpassung/ Nachgeben
- Verdrängung
- Machteinsatz
- Kompromiss
- Win-Win
(Reuter hat schönere Reihenfolge)
2-10
Was sind die Funktionen und positiven Aspekte von Konflikten?
- Indikator für nötige Veränderung
- Chancen aufdecken
- blockierende Situationen bereinigen
- Teamgefühl fördern
- Unklarheiten beseitigen
- reifere Projektkultur
2-11
Wodurch ist der situative Führungsstil gekennzeichnet?
Mitarbeiter müssen in Abhängigkeit ihrer Fähigkeiten und Motivation entweder angewiesen oder unterstützt werden
4 Stile:
- Telling,
- Selling,
- Participating,
- Delegating
2-12
Welche Konfliktsachebenen gibt es?
- Zielkonflikt:
gegensätzliche Ziele oder Interessen - Beurteilungskonflikt:
unterschiedliche Informationen bzw. Methoden - Verteilungskonflikt:
Diskrepanz zwischen verfügbaren Mitteln und Ansprüchen
2-13
Nennen Sie die Beziehungsebenen der Konflikte.
Wertekonflikt:
- politische, soziale oder religiöse Werte
Beziehungskonflikt
- Antipathie, Misstrauen, Vorurteile
2-14
Wie sind die Schritte der kooperativen Konfliktlösung?
- Einleitung
- Diagnose
- Lösungsentwicklung
- Erfolgssicherung
2-15
Beschreiben Sie 4 beispielhafte Führungsstile.
Autoritär:
- Weisungen,Kontrolle
Kooperativ:
- zwar Steuerung, aber Entscheidungsspielraum
Führung durch die Gruppe
- Experten mit hohem Verantwortungsbewusstsein
Laissez- Faire
- faktisch führungslos
Reuter: Führung durch die Gruppe?
2-16
Beschreiben Sie die Bedürfnispyramide nach Abraham Maslow.
Spitze der Pyramide
- Selbstverwirklichung: Individualität
- Ich- Bedürfnisse: Anerkennung, Status
- Sozial: Kontakte, Zuwendung
- Sicherheit: finanziell, emotional
- Physiologie: Nahrung, Schlaf, Wärme
Boden der Pyramide
2-17
T eamentwicklung: Was sind die Phasen nach Tuckman und welche Rolle hat der Projektleiter dabei?
- Phase: Rolle
- Forming: Gastgeber
- Stormin: Katalysator
- Norming: Partner (Reuter +Moderator)
- Performing: Unterstützer (Reuter +Moderator)
- Adjourning: Coach
2-18
Nennen Sie drei Motivationstheorien.
- Maslow ́sche Bedürfnispyramide
- Herzberg zwei Faktoren Theorie
- Mc Gregor X-Y Theorie
2-19
Nennen Sie 4 Motivationsstrategien.
- Zwang: Motivation durch Abmahnung und Drohung
- Köder: Bonus und Zuwendungen
- Verführung: Belobigen
- Vision: Belohnen
2-20
Definieren Sie Qualität und Qualitätsmanagement.
Nach DIN EN ISO 9000:2005
Qualität: Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale Anforderungen erfüllt
Qualitätsmanagement: Aufeinander abgestimmte Tätigkeiten zum Leiten und Lenken einer Organisation bezüglich Qualität
2-21
Was bedeutet Total Quality Management?
"Umfassendes QM in allen Unternehmensbereichen."
TQM:
- am Kunden orientiert
- alle Bereiche einbeziehen
- aktives Handeln
- Prozess
2-23
Wie sieht die Deming- Kette aus?
Qualität -> Produktivität -> Kosten -> Preis -> Marktanteil -> Position -> Arbeitsplätze -> ROI erhöht
2-25
Was sind die möglichen Inhalte vom Projektlernen?
- Nachkalkulation
- Kostendatenbanken
- Kennzahlensysteme
- Kundenbefragung
- Fragebögen
- Feedbackgespräche
- Project- Excellence- Modell
- Befragung von Beteiligten
- Erfahrungsdatenbanken
2-26
Wie lauten die Leitfragen für QM im Projektteam?
Sind alle Teammitglieder...
- ... für Ihre Aufgaben qualifiziert?
- ... mit den P-Zielen vertraut?
- ... sich ihrer Rolle bewusst?
- ... mit dem QM- Plan vertraut?
- ... mit der Infrastruktur vertraut?
- ... in P- Reviews eingebunden?
2-27
Beschreiben Sie die Eigenschaften kreativer Teammitglieder.
- neugierig, offen
- hochmotiviert
- risikobereit
- spielerisch
- sensitiv für Probleme
- ausdauernd
2-28
Welches sind die Aufgaben bei der mitarbeiterorientierten Führung?
- Empowerment
- Coaching
- Zielvereinbarungen treffen
- Feedback
- Unterstützung
2-29
Erläutern Sie die Sach-und Beziehungsebene der Kommunikation (nach Watzlawick).
Sachebene:
- Inhalte basierend auf Fakten
Beziehungsebene
- Wie wird kommuniziert?
- in welchen Verhältnissen stehen die Partner zueinander
- beschreibt die Metakommunikation
2-30
Was bedeutet Group Think?
Streben der Mitglieder nach Einstimmigkeit,
Handlungsalternativen werden nicht mehr realistisch bewertet
2-31
Worin unterscheidet sich ein Problem von einem Konflikt?
Problem:
- schwierig zu lösende Aufgabe
Konflikt:
- Unvereinbarkeit im Denken/ Wollen zwischen einer oder mehreren Personen
- kann aus einem Problem erwachsen
2-32
Worauf ist beim Geben und Nehmen von Feedback zu achten?
Geber:
- konkrete Beobachtungen
- ausgewogen
- ICH- Aussagen
Nehmer:
- zuhören
- FB als Geschenk
- keine Rechtfertigung
- Dank
2-33
Welche Führungsdimensionen gibt es im Rollenmodell nach Quinn? Grenzen Sie 2 Rollen voneinander ab.
- Flexibilität vs. Stabilität und
- interner vs. externer Fokus
8 Rollen: z.B.
- Unterstützer: fördert Meinungsaustausch
- Koordinator: konzentriert auf Einhaltung der Pläne
2-34
Wann werden analytische (diskursive) Kreativitätstechniken eingesetzt?
Systematische Herleitung von Lösungsmöglichkeiten,
Bsp.:
- Osborn Checkliste,
- Morphologischer Kasten
2-35
Welches sind die 5 Grundprinzipien des Harvard Konzepts?
- Alternativen abklären
- Mensch und Problem trennen
- Interessen ermitteln
- Win-Win Optionen entwickeln
- Faire Kriterien zur Einigung finden
2-36
Erläutern Sie die XY Theorie von Mc Gregor.
- X: MA hat Abneigung gegen Arbeit
- Y: MA hat Leistungswille
2-37
Woran erkannt man einen ergebnisorientierten PL?
- Entrepreneurship
- Schlüsselziele im Blick
- Aktives Managen
- Behält Übersicht
2-38
An welchen Symptomen können Sie Konflikte erkennen?
- Gestörte Kommunikation
- problematische Arbeitshaltung
- Fehlzeiten
- Fluktuation
- Cliquenbildung
2-39
Wie lassen sich ethische und moralische Aspekte im Projektalltag integrieren?
- Ethische und moralische Folgen für Interessengruppen und Umwelt beleuchten
- Reflexion
- Perspektivenwechsel.
2-40
Worauf müssen Sie bei der Vorbereitung einer Präsentation achten?
- Was soll dargestellt werden?
- Wie ist der Stoff aufzubereiten?
- Was ist für die Zielgruppe
- (un-) wichtig?
- Wie umfangreich/ detailliert soll der Stoff sein?