Investition KF

Klausurfragen

Klausurfragen


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Cartes-fiches 13
Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Université
Crée / Actualisé 11.07.2016 / 17.10.2016
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https://card2brain.ch/box/investition_kf
Intégrer
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Diskussion WACC vor STeuern auf Konzernebene

  • WACC basiert auf dem Prinzip der Opportunitätskosten, d.h. es soll eine risikoadäquate Verzinsung auf das investierte Kapital erwirtschaftete werden
  • bei diversifizierenden Konzernen obliegen INvestitionen in den einzelnen Segmenten unterschiedlichen Risiken
  • Verwendung auf Konzernebene kann demnach zu einer über- /oder Unterschätzung des projektspezifischen Risikos führen
  • INvestitionsentscheiden nach Steuer Betrachtung, da Steuern eine für die Bewertung relevante Auzuahlung darstellen

Erläuterung interne Zinsfußmethode

  • der interne Zinsfuß r einer Investition ist derjenige Zinsfuß, bei dessen Anwengung der Kapitalwert einer Investition gleich null ist
  • Effektverzinsung des gebundenen Restkapitals als Rentabilitätsmaß einer Investition
  • Investition sollte dann realtisiert werden, wenn der interne Zisnfuß den Kalkulationszinsfuß übersteigt

Erläuterung modifizierte interne Zinsfußmethode

  • unrealistische imlizite Wiederanlageprämisse wird durch eine explizite Wiederanlager ersetzt
  • durch die Annahme der Laufzeitäquivalenz und Kapitaläquivalenz kann eine Vergelcihbarkeit der Investitionsalternativen geschaffen werden

Zweck des Risikoprofils

dient der Offenlegung der Risikostruktur einer unsicheren Wertentwicklung

Sicherheitsäquivalent

Sicherer Betrag, der dem Investor den gleichen Nutzen stiftet, wie der unsichere Erwartungswert

ökonomische Bedeutung von roh (Korrealtion)

  • Maß für die Korrelation zwischen 2 Wertpapieren
  • Bei einem Korrelationskoeffizienten von -1 kann das Portfoliorisiko nahezu eliminiert werden, da ein perfekter Gegenlauf zwischen diesen Wertpapieren besteht

Diskussion rechnerischer Mindestkurs bei Convertibles

  • rechnerische Mindestkurs der Convertibles nur Wertuntergrenze
  • Convertibles haben durch Optionsstruktur auch eine Zeitprämie, die minimal den Wert 0 annehmen kann
  • da noch eine Restlaufzeit von 4 Jahren vorliegt, ist eine positive Zeitprämie zu vermuten (Wert des Convertible > rechnerischer Mindestkurs)
  • Bewertung inkl. Zeitprämie gelingt mittels Black-Scholes-Modell

Auswirkung der Restlaufzeit auf den Optionspreis

  • Restlaufzeit verlängert sich -> die Ausübungswahrscheinlichkeit erhöht sich -> Zeitprämie erhöht sich -> Wert der Option steigt
  • sowohl bei Call als auch beim Put

Auswirkung des Basispreises auf den Optionspreis

  • Basispreis sinkt -> Wahrscheinlichkeit, dass eine Call-Option bei Fälligkeit ITM ist, steigt -> Wert der Call-Option steigt
  • Basispreis sinkt -> Wahrscheinlichkeit fällt, dass ITM bei Fälligkeit -> Wert des Puts sinkt

Beta

  • Maß für die Empfindlichkeit (Sensitivität) der Rendite eines risikobehafteten Assets gegenüber Marktschwankungen
  • Beta-Fator Maß für das systematische Risiko
  • je höher der Beta-Faktor, desto schwankungsanfälliger ist die Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt
  • Beta=1 bedeutet, dass ein kompletter Gleichlauf zwischen dem Asset und dem Marktportfolio besteht

Probleme: Haftung von Ratingagenturen

  • Nachweis des Schadens
  • Ratings haben Prognosecharakter, daher kann es nciht auf deren inhaltliche Richtigkeit ankommen
  • Richtigkeit wird nicht garantiert
  • Nachweis der objektiven Pflichtverletzung
  • Experten selbst stufen ihre Arbeitsergebnisse, die Ratingurteile, als durch Meinungsfreiheit geschützte Meinungsäußerung ein

Vorteile der Risikosimulation

  • lässt sich auf alle Typen von Wahrscheinlichkeitsverteilungen anwenden
  • erlaubt die Berücksichtigung einer Vielzahl von Einflussgrößen
  • ist auch bei solchen Verteilungen anwendbar, wo analytische Verfahren zu aufwendig sind
  • mit Hilfe von Standard-Tabellenkalkulationsprogramm sind viele Simulationsläufe mit vertretbarem Rechenaufwand möglich

Nachteile der Risikosimulation

  • liefert nur Näherungswerte
  • Verfahrenstechniken (z.B. Runden, Zahl der SImulationsläufe, Startbedingungen) beeinflussen das Ergebnis in schwer kontrollierbarer Weise