Invalidenversicherung 25.4.16

Personen die nicht erwerbstätig waren vor dem Eintritt des Gesundheitsschadens, erhalten von der IV kein Taggeld, bekommen jedoch dafür diese Entschädigung für Betreuungskosten.

• Eingliederungsmassnahmen an mind 2 Tagen hinetreinander, und ihnen nachweisbar Kosten entstanden sind für die Betreuung der im gleichen Haushalt lebenden Kinder/Pflegekinder unter 16 Jahren.
• auch für die Betreeung von Verwandten die einen Anspruch auf mind. mittlere Hilflosenentschädigung in der AHV haben.
• weitere Beispiele: Mehrkosten für ausser Haus Mahlzeiten, Kosten für Reise und Unterbringung der KInder Pflegekinder und Familienangehörigen , Löhne für Familien oder Haushaltshilfen, BAbysitte entgelt für Kinderkrippe)

im Minimum 20.- (alles drunter wird nicht entschädigt) und im Maximum pro Tag 69.20.- wird bezahlt von der IV als Entschädigung wenn jemand die BEtreuung der Kinder zu organisieren hatte, oder die Pflege von hilfsbedürftigen (mind.mittleren Grad) Angehörigen usw.

Notwendige Reise und Abklärungskosten. Falls sich jemand in einer Institution befindet wo KOst und Logis dazugehören, gibt es eine Reduktion von 20.- wenn jemand Kinder hat eine Reduktion von 10.-

• Wer Anspruch auf Kinder oder Ausbildungszulagen hat, kann während dieser Zeit kein Kindergeld der IV beanspruchen.
• während der Mutterschaftsentschädigung ruht das IV Taggeld, wenn das Taggeld der IV allerdings höher war als die MSE übernimmt der EO-Fonds die Differenz.
• Während den Eingliederungsmassnahmen im MIlitär oder Zivi, dieser bekommt für die ZEit  von der EO das GEld und IV.Taggeld ruht in dieser Zeit.

1. Früherfassung
2. Frühintervention
3. Eingliederungsmassnahmen
4. Hilfsmittel
5. Assistenzbeitrag
6. Taggelder
7. Renten
8. Hilflosenentschädigung

dass gesundheitlich angeschlagene Menschen nict aus dem Arbeitsprozess fallen.

1. mediz. Massnahmen
2. Massnahmen beruficher Art
3. Integrationsmassnahmen
4. Abgabe von Hilfsmitteln

1. Ausgedehnte und wiederholte Integrationsmassnahmen
2. Arbeitsversuch
3. Einarbeitungszuschuss
4. Entschädigung für Beizragserhöhungen beim Arbeitgeber
5. Beratung und Begleitung der Rentenbezüger und Arbeitgeber

Das oberste Ziel der IV ist die Wiedereingliederung, zuerst werden alle Eingliederungsmassnahmen geprüft (medizinisch berufliche und schulischen Massnahmen) und erst dann richtet die IV eine Rente aus.

Früherfassung= dient zur ersten unbürokratischen Abklärung die wegen gesundheitlichen Problemen aus dem Arbeitsprozess zu fallen drohen.

Frühintervention= damit versucht man einen bestehenden Arbeitsplatz zu erhalten oder die Eingliederung in eine andere Arbeitsstelle zu ermöglichen. Anders als bei der Früherfassung, muss hier eine IV Anmeldung gemacht werden.

Personen in der erstmaligen Eingliederung erhalten während des Arbeitsversuchs ein Taggeld, bei Rentenbezügern läuft seine Rente weiter.

• Nach der Beitragsleistung und der Höhe des Durchschnittseinkommen
• Nach dem Invaliditätsgrad
• Nach dem Familienstand

IV Rente minimun: 1175.-  

IV Rente maximum: 2350.-

Kinderrente minimum: 470.-

Kinderrente maximum: 940.-

Höchstbetrag beider Renten, wenn beide Eheleute rentenberechtigt sind:

Beide Eltern rentenberechtigt, bekommt das Kind zwei Kinderrenten, deren Summe darf 60% von der maximalen IV Rente nict überschreiten. (3350.- x 60% = 1410.-)

Sie muss während mind. 3 Jahren Beiträge geleitstet haben.

Diese haben Anspruch auf eine ausserordentliche Rente.

1. Erwerbsfähigkeit konnte nicht wiederhergestellt, erhalten oder verbessert werden
2. Person war während 1 Jahr mind zu 40% arbeitsunfähig, und
3. nach Ablauf dieses Jahres , zu mind. 40% Invalid sein.

Voraussichtliche bleibende oder längere Zeit dauernde ganze oder teilweise Erwerbsunfähigkeit.

IV-Grad

ab.40% = Viertelsrente

ab 50%=halbe Rente

ab 60%= dreiviertel Rente

ab 70%= volle Rente

1. Einkommensvergleich
2. Betätigungsvergleich
3. Gemischte Methode

bei den Erwerbstätigen. Hier schaut man das Einkommen nach Eintritt der Invaliditäet (nach allen versuchten Eingliederungsmassnahmen) an, dann das Einkommen welches sie hätte erzielen können ohne den Eintritt der Invalidität.

Man rechnet: Erwerbseinbusse (Valideneinkommen-Invalideneinkommen x 100 :Valideneinkommen

52'400 (=86'000-33'600) X100 : 86'000= 60.93% IV Grad

Gegenüberstellung der verbleibenden Restfähigkeiten mit den vor der Invalidität ausgeübten Tätigkeiten. Der Fähigkeitsverlust entspricht dem IV-Grad.

Nichterwerbstätige

Bei Teilzeiterwerbstätigen

Rentenhöhe ist abhängig von massgebendem durchschnitlichern JAhreseinkommen.

MDJA (massgeb. durchschnittliches Jahreseinkommen) x Aufwertungsfaktor : durch massgebenden Beitragsjahre

Sume der Erziehungs- und Betreuungsgutschriften : durch massgebende Beitragszeit (MDJB)

Wenn man eine Lückenlose Beitragszeit aufweist, d.h. ab dem 1. Januar nach dem 20. Geburtstag bis zum Eintritt des Versicherungsfalls. Bei den IV-Renten gilt wie bei der AHV die Skala 44

Bei der IV wie bei der AHV erhält man dann eine gekürzte Rente und keine Vollrente.

d.h. der Bundesrat passt die Renten der Lohn- und Preisentwicklung an, indem er i.d.R. alle 2 Jahre auf Antrag der eidg. AHV/IV Kommission den Rentenindex neu festsetzt.

Rentenzahlung erfolgt vom Beginn des Monats in dem der IV-Rentenanspruch entsteht.

Anspruch erlicht bei Tod oder sobald die versicherte Person eine HV-Altersrente beanspruchen kan.

1. Hilflosenentschdigung
2. Intensivpflegezuschlag
3. Assistenzbeitrag

erfolgt erst wenn eine versicherte Person eine Einkommensverbeserung im Jahr von mind. 1500.- hat.

Nach erfolgter Wiedereingliederung hat ein IV Rentner 3 Jahre eine Schutzfrist, d.h. dass wenn er innerhalb dieser 3 Jahre wieder zu mind. 50% arbeitsunfähig wird, arbeitsfähigkeit mind 30 Tage und noch immer andauert, die frühere Rente wieder auflebt.

• leichte Hilflosigkeit
• mitllere Hilflosigkeit
• schwere Hilflosigkeit

die zuhause leben und wegen Beeinträchtigung ihrer Gesundheit dauernd auf lebenspraktische Begleitung/Hilfe angewiesen sind