Internationales HR-Management

Freizügigkeitsabkommen CH - EU, seit 2002 in Kraft (2000 Volksabstimmung, 2007 Abstimmung büer dei Erweiterung auf die Ostländer)

EU 15:

• Belgien
• Dänemark
• Deutschland
• Finnland
• Frankreich
• Griechenland
• Irland
• Italien
• Luxemburg
• Niederlande
• Portugal
• Österreich
• Schweden
• Spanien
• UK

EU 2

• Malta
• Zypern

• Entsendegesetz
• GAV können leichter für allgemein gültig erklärt werden
• Bund- und Kantone können Mindestlöhne einführen
• Tripartite Kommissionen überwachen Arbeitsmakrt
• Arbeitsmarktinspektoren fürhen Kontrollen vor Ort durch

u.A. Schengen-Abkommen, 2004 unterzeichnet, 2005 vom Volk genehmigt und seit 2008 in Kraft.

Die Kontrollen innerhalb Schengen fallen zum grossen Teil weg, die Aussenkontrollen wurden aber verschärft - deshalb Festung.

Personen aus visumpflichtigen Drittstaaten können ein Schengen-Visum erhalten, dass sie zu Aufenthalt in allen Schengen-Staaten berechtigt.

• Stammlandmitarbeitende (Parent-Country-Nationals PCN)
• Gastlandmitarbeitende (Host-Country-Nationals HCN)
• Drittlandmitarbeitende (Third-Country Nationals TCN)

Parent Country Nationals - Stammlandmitarbeitende

Werden aus der Unternehmungszentrale ins Ausland als Expatriats entsandt.

Host-Country Nationals (Gastlandmitarbeitende)

Mitarbeiter einer Organisationseinheit im Ausland (z.B. Tochtergesellschaft), die als Inpatriate in der Unternehmungszentrale arbeiten

Third-Country-Nationals - Drittlandmitarbeitende

Mitarbeiter einer Organsation in einem Gastland, die in ein anderes Gastland entsandt werden.

1. Internationalisierungsstrategie
2. Marktsituation erkunden
3. Geschäftliche Kontake knüpfen und pflegen
4. Kommunikation zwischen Stamm- und Tochtergesellschaften
5. Transfer von Management  Know How

etc.

1. Erweiterung internationale Erfahrung
2. Sprachen lernen
3. Freude am Aufbau
4. Sprung aus beruflciher Routine
5. Karriereschrit
6. Persönliche Interessen an einem Land

Pull ziehen einen Mitarbeiter ins Ausland - er will ein neues Land erleben

Push stossen ihn von zu Hause weg - er kommt z.B. beruflich nicht mehr vorwärts.

• Entsandte wirken als Botschafter für eine Land und seine Produkte
• Entsandte fördern das Wirtschaftswachstum im Heimatland indem sie neue Märkte erschliessen.
• Entsandte fördern internationale Vernetzung und Verständigung

• Familäre Gründe
• Ablehnung des Ziellandes (Politik, Risiken, Gesundheit)
• Sorge, dass die Versetzung der Berufsposition schadet

1. Dienstreise
2. Internationales Pendeln
3. Kurzzeiteinsatz
4. Langzeiteinsatz

Kurz bis zu einem Jahr

Lang über ein Jahr

Pendeln zwischen zwei oder mehreren Arbeitsplätzen. Mehrere Tage an einem, dann wieder an anderem Ort.

Europäischer Betriebsrat

AN-Vertretung in europaweit tätigen Unternehmungen

European Trade Union Confederation

Europäischer Gewerkschaftsbund - Europäischer Dachverband der Gewerkschaften - auch der SGB und Travail Suisse sind Mitglieder

Euroäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss

Nur beratende Funktion zu Wirtschafts- und Sozialpolitik in der EU, besteht aus 1/3 AG, 1/3 AN, 1/3 übrige Interressenvertretern wie Umweltschutzorganisationen

International Labour Organization

Organisation der UNO, befasst sich mit Arbeitsbedingungen, erlässt internationale Konventionen

International Monetary Fonds (Deutsch IWF)

Organisation der UNO. Förderung der internationel Währungspolitik, Stabilisierung von Wechselkursen

Internationaler Gewerkschaftsbund

Internationle Dachorganisation der Gewerkschaften

Organisation for Economic Cooperation and Development

Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Setzt sich für Demokratie und Marktwirtschaft ein. Richtet sich a.u. gegen Steuerhinterziehung und Doppelbesteuerung.

United Nations Organziation

Sicherung Weltfrieden, Einhaltung Völkerrecht, Schutz Menschenrechte, Förderung internationaler Zusammenarbeite

World Health Organization

Sonderorganisation der UNO

World Trade Organization

Welthandelsgesellschaft. Befasst sich mit Regelung von Handels- und Wirtschaftsbeziehungen. Baut auf dem GATT (General Agreement on Tariffs and Trade auf, dem allgemeinen Zoll- und Handelsabkommen)

Die Mitgliedstaaten der UNO durch Repräsentanten:

• Regierungen
• AN-Vertreter
• AG-Vertreter

Vereinigungsfreiheit und Recht auf Kollektivverhandlungen

Beseitigung Zwangsarbeit

Abschaffung Kinderarbeit

Verbot der Diskriminierung in Arbeit und Beruf

Er hat Recht auf Unterrichtung und Anhörung. Beratende Funktion, kein Mitbestimmungsrecht.

Unterrichtung:

Die länderübergreifende Unternehmung muss frühzeitig über die Entwicklung und wichtigen Entscheidung informieren. Frühzeitig genug, dass sich der EBR noch einbringen kann.

Anhörung:

Die AN-Vertreter müssen eine Möglichkeit erhalten, eine Stellungnahme zu wichtigen Entscheidungen abzugeben.

Unternehmung ist im EWR tätig, Stammorganisation kann auch ausserhalb EWR sein (z.B. Schweiz)

Unternehmen muss mehr als 1'000 Beschäftigte in den Mitgliedsstaaten haben.

Mind. 2 x je 150 Beschäftigte in einem Mitgliedsstaat

Die Gründung erfolgt auf Antrag von 100 AN aus zwei Ländern oder auf Antrag des AG's

Deutsch:  Wird von AN-Vertretern gebildet, haben auch den Vorsitz, rechnen Kosten mit AG ab.

Französisch: Wird von AN- und AG-Vertretern gebildet, die AG-Seite hat den Vorsitz, festes Budget.