Informationsverwaltung Grossenbacher
Auswählen, Bestellen, Aktenführung, Überlieferungsbildung, Archivalienarten, Ordnungssysteme und Erschliessungsverfahren Teil 1-5, Erschliessen im Archiv, Aufbewahren und Erhalten Teil 1-3, Recherchekonzepte Teil 1-3, Benutzung Archiv, Recherch. & Fragen
Auswählen, Bestellen, Aktenführung, Überlieferungsbildung, Archivalienarten, Ordnungssysteme und Erschliessungsverfahren Teil 1-5, Erschliessen im Archiv, Aufbewahren und Erhalten Teil 1-3, Recherchekonzepte Teil 1-3, Benutzung Archiv, Recherch. & Fragen
Kartei Details
Karten | 257 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 02.06.2015 / 20.04.2017 |
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Schöne Literatur (Belletristik)
Bezeichnung für alle nicht sachbezogene Literatur
3 Gattungen:
•Epik: Epen, Romane, Novellen etc.
•Lyrik: Gedichte
•Dramen: Schauspiele
Sonderformen Romane (meist verbreitete Literaturart)
-historischer Roman
-Abenteuerroman
-Kriminalroman
-utopischer Roman (Science Fiction)
-Trivialroman
Sachliteratur
Bezeichnung für sachlich informierende Werke:
-Sachbücher (z.B. Kunst- und Bildbände)
-Fachbücher und wissenschaftliche Literatur
Sachbuch: behandelt ein Sachthema (ein Wissensgebiet, Ereignis, Land)
Fachbuch: hingegen dient zur beruflichen Aus- und Weiterbildung & vermittelt das erforderliche Fachwissen für einen Beruf
Auskunftsliteratur
-Literaturverzeichnisse (Bibliographien, gedr. Bibliothekskat.)
-sachliche Nachschlagewerke allgem. oder spez. Art (Enzyklopädie, Lexika, Tabellenwerke, Statistik)
Für Bibliotheksarbeit untentbehrlich, da für Ermittlung von Literaturangab. oder Sachinfos nötig.
Kinder- und Jugendliteratur
Bezeichnung für alle Bücher, die spez. für Kinder und Jugendl. (bis 16) sind.
Sonderform: Schulbücher
Formen wiss. Literatur
Dient vor allem dem Studium & Forschung. Wird in Studienliteratur (für Studenten / Examenskanditaten) und Forschungsliteratur (für ausgebildete Wissenschaftler / Spezialisten) unterschieden.
Quellenwerke
= Ausgaben von Quellentexten. In der Geschichte z.B. Ausgaben von Chroniken, Urkunden, Akten, Verträgen..
Teilung in 2 Gruppen:
-Primärliteratur: (Gedicht o.ä. selbst)
-Sekundärliteratur (Kommentare und Interpretation über das Gedicht o.ä.)
Dann gibt es von Dichtern (selten auch von anderen Schriftstellern):
-Gesamtausg. (enthält alle Schriften des Verfassers)
-gesammelte Werke (eine Auswahl der Schriften des Verf.)
Wiss. Einzelarbeiten
darin werden Forschungsergebnisse publiziert. Wiss. Zeitschriften sind das aktuellste Spiegelbild der Fortschritte von Wissenschaft & Forschung.
-Viele wiss. Arbeiten werden als Hochschulschriften verfasst & gedruckt.
-In Kongressschriften werden Vorträge veröffentlicht, welche z.B. auf Tagungen gehalten wurden (wird auch als Working paper oder Preprint gedruckt und im Netz verfügbar gemacht).
-Reportliteratur: darin berichten Institute ihren Auftraggebern über die vorgenommenen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. Sie sind in der Regel nicht im Buchhandel erhältlich jedoch aber von grösstem Neuigkeitswert. Sie werden an Interessenten verschickt oder im Netz verbreitet.
Sonderformen / Technische Literatur
-Firmenschriften: Werbeschriften, Kataloge, Prospekte, Pläne, Betriebsanweisungen.
-Patentschriften: Beschreibung von, entweder schon patentiert oder erst zum Patent angemeldet, technischen Erfindungen.
-Normblätter: verzeichen Standards für die einheitliche Ausführung von Industrieerzeugnissen
Zusammenfassende Darstellungen
fasst eine Vielzahl von Einzelergebnissen zusammen.
Fortschrittsberichte / Übersichtsberichte: geben einen zusammenfassenden Überblick über die Forschungsergebnisse eines best. Themas / Sachgebiets (jährlich).
Handbücher: Gemeinschaftsarbeiten mehrer Autoren. Stellt einen zusammenhängenden Überblick eines grösseren Sachgebietes / Wissenschaft dar.
Lehrbücher: sind vor allem für Schüler & Studierende gedacht. Unterrichten in knapper, leicht verständl. Darstellung über den gesicherten Kenntnisstand eines Faches.
Graue Literatur
erscheint ausserhalb des Buchhandels & wird meist von Institutionen & Organisationen veröffentlicht (Bsp. Jahresbericht). In der Regel gelangt sie direkt vom Hersteller an den Nutzer, welcher diese gratis o. nur gegen geringe Gebühr erhält.
•Regierungsstellen, Behörden, internat. Organisationen
•Forschungseinrichtungen
•Hochschulen
•Schulen, Museen, Bibliotheken
•Firmen, Banken, Verbände, Vereine, Gewerkschaften, Parteien
Verlagswesen & Buchhandel
Buchhandel: Gewerbezweig zwischen Herstellung & Verbreitung der Bücher. -2 Hauptzweige:
-herstellender BH
-verbreitender BH
SBVV (Schweiz. Buchhändler- und Verlegerverband) vertritt wirtschaftliche & kulturelle Interessen in Deutsch- und Rätoromanischer Schweiz, sowie Lichtenstein. Ist in 3 Fachbereiche unterteilt: FB Buchhandel, Verlag und Zwischenbuchhandel
Verlagsbuchhandel
stellt die Bücher her, Normalfall:
1. Verlag erhält Manuskripte 2. Manuskripte durch Lektor geprüft 3. wird es angenommen, schliesst Verleger mit Autor Vertrag ab (Rechte & Pflichten der beiden) 4. gegen Honorar gibt Autor Verleger das Recht zur Vervielfältigung, Verbreitung & Nutzung des Werkes 5. Verleger verpflichtet sich, das Werk auf eigene Kosten & Risiko zu drucken und verbreiten 6. Verlag bestimmt die äussere Erscheinung des Buches (Papier, Einband etc.) 7. Manuskript kommt zum Setzen in Druckerei 8. nach Korrekturlesen kommt es in Druck 9. anschliessend in Druckerei, geheftet und gebunden 10. dann Auslieferung, Kosten für Werbung übernimmt auch der Verlag.
Selbstverlag
Verfasser übernimmt alle Kosten auch Absatzrisiko
Kommissionsverlag
Verfasser übernimmt Vertrieb & evt. Herstellung, Absatzrisiko trägt Auftraggeber. Verfasser (Urheber) besitzt geistiges Eigentum und Recht auf wirtschaftl. Nutzung des Werkes. In CH verfällt Urheberrechtsschutz nach 70 J. Nach diesen kann das Werk von jedermann gedruckt & veröffentlicht werden.
Sortimentsbuchhandel (verbreitender Buchhandel)
übernimmt Verkauf der Bücher. Sortimenter trifft Auswahl und stellt so ein Sortiment zusammen. Sortimenter bezieht Bücher entweder direkt vom Verlag oder vom Zwischenbuchhandel.
Versandbuchhandel (verbreitender BH)
beliefert seine Kunden per Post mit Buchangeboten & bestellten Büchern.
Buchklubs (verbreitender BH)
verpflichten ihre Mitglieder meist zu jährlicher Mindestabnahme
Library Suppliers (verbreitender BH)
sind auf die Versorgung der Bibliotheken spezialisiert. Import ausländischer Bücher spielt eine grosse Rolle.
Internationale Zeitschriftenagenturen (verbreitender BH)
lassen die laufenden Hefte vom Verleger direkt an die Kunden schicken.
Internet-Buchhandel (verbreitender BH)
Diese Firmen werben mit grosser Titelzahl und besonderen Serviceangeboten.
Antiquariat
für Bücher im Antiquariat besteht kein fester Ladenpreis mehr. Preis variiert je nach Marktlage, Seltenheitswert, Zustand und Ausstattung des einzelnen Exemplars. Ein besonderes Antiquariat ist das ZVAB (zentrales Verzeichnis antiquarischer Bücher). Es enthält mehr als 1200 Antiquariate in seiner Datenbank (aus 18 versch. Ländern).
3 Formen des Antiquariats:
-bibliophiles Antiquariat: handelt mit schönen & wertvollen Büchern aus allen Zeiten.
-wissenschaftliches Antiquariat: handelt mit vergriffenen wiss. Büchern & Zeitschriften.
-modernes Antiquariat: handelt mit liegengebliebenen Restauflagen.
Zwischenbuchhandel
erleichtert Verkehr zwischen Verlag & Buchhandel. Sortimenter kann Bücher von versch. Verlagen an einem Ort beziehen, was für diesen eine enorme Erleichterung ist. Er bekommt eine Lieferung & Rechnung.
Auch hier 3 Formen:
-Verlagsauslieferung: hält gesamtes Programm der von ihr betreuten Verlag auf Lager und verschickt auf eigene Rechnung
-Kommissionär: macht es gleich wie Vertragsauslieferung, liefert aber im Namen der jeweiligen Verlage.
-Barsortiment: kauft in eigenem Namen & auf eigenes Risiko Bücher von Verlagen ein. Verkauft es zum Original-Buchhändlerrabatt, auf eigenen Namen & Rechnung an Buchhandel weiter.
elektronische Publikationen
digital gespeicherte und der Öffentlichkeit zugänglich gemachte Informationen. können in Offline- und Online-Publikationen unterteilt werden:
Offline-Publikationen: aus Datenträgern vervielfältigt und 'offline' verbreitet. Sie können bequem verschickt, transportiert und aufbewahrt werden.
typische Inhalte: Literatur- und Quellensammlungen, Lernprogramme, Nachschlagewerke, Literaturdatenbanken, Computerspiele - und programme
Vorteile: einmalige Bezahlung, keine weiteren Kosten, immer verfügbar, schnellerer Zugang als auf Server, Selbstverfügung
Nachteile: verlieren rasch an Aktualität.
Online-Publikationen (Netzpublikationen)
auf Festplatten von Netzwerken gespeichert und für Onlinezugriff über lokales, globales, regionales Netz.
typische Inhalte: Literatur- und Quellensammlungen schöne bis wiss. Literatur, Aktuelle Forschungsergebnisse z.B. Dissen, Unterrichtsmaterialien, elektronische ZS und Zeitungen, Literatur-, Katalog, und Faktendatenbanken.
Vorteile: kostengünstig ohne grossen Aufwand bereitgestellt und verfügbar gemacht, besonders aktuell, beliebig verfügbar, jederzeit und jeder Ort, beliebig oft aufgerufen und multipliziert, Veränderung, verbesserung /Ergänzung
Nachteile: jederzeit entfernt und gelöscht, keine Qualitätskontrolle
Mikroformen
beliebige Vorlagen können stark verkleinert auf Mikrofilmen /fichen reproduziert werden. Sind billig, raumsparend, bequem zu duplizieren und leicht verschickbar, haben eine lange Lebensdauer & eignen sich für alle Texte, die längerfristig aufbewahrt werden sollen.
Erwerbung Bibliothek: Grundsätze und Methoden des Bestandesaufbaus
Auswahl muss kritisch & planmässi sein, nach Aufgaben richten, werden die Medien gebraucht? Auf Qualität, Bedeutung und auf Wert achten
3 Schritte:
1. Sichtung des Buchmarktes: sich einen Überblick verschaffen: Hilfsmittel: Bibliografien, Verzeichnisse, Kataloge, Prospekte, Buchbesprechungen und Vorschläge
umfassende Sichtung nur Universalbibliotheken, Spez.Bibl. fachlich einschlägige Literatur, AöB Besprechungsdienste
2. Begutachtung: Einsichtnahme (Autopsie) zuverlässigste Variante, zur Ansicht bestellt, wenn nicht gekauft, zurückgeschickt, häufig nimmt man dafür Fremdinfos
3. Kaufentscheidung: mehre Punkte beachten: Aufgaben, fachl.Schwerpunkte, Benutzerkreis & Budget
Bestandesaufbau AöB
Sichtung und Begutachtung werden als Lektoratsarbeiten bezeichnet. Grosse Bibliotheken: mehrere Lektorate, nach Sachgebieten gegliedert.
Bestandesaufbau wissenschaft. Bibliotheken
auf Fachreferate aufgeteilt, Fachreferenten besorgen für Fachgebiete Bücher, in dem sie ausgebildet sind. Berücksichtigt Literaturbedürfnisse und hat Kaufentscheidung
Aussonderung & Ersatzbeschaffung
muss vor allem in AöB's gemacht werden, da der Bestand aktuell sein muss. Ausgesonderst werden inhaltlich veraltete, überholte und nicht mehr aktuelle Bücher. Manchmal auch wegen Verschleisses, durch häufiges Benutzen, zerlesen und beschädigt, so dass Neubindung nicht möglich ist, oder sich nicht lohnt. Wenn solche Literatur noch gefragt oder aktuell ist, wird eine Ersatzbeschaffung gemacht. Dies gilt auch für verlorene oder gestohlene Medien. Bei einer defintiven Aussonderung müssen sämtliche Eintragungen gelöscht werden, und auch vermerkt werden 'ausgesondert'. Sie werden dann entweder vernichtet, verschenkt, getauscht, Bibliotheksstempel in letztern beiden Fällen muss gelöscht werden.
Erwerbungsarten
5:
Kauf: wichtigste Erwerbungsart, gezielte Erwerbung gegen Bezahlung, wichtig: Überwachung der ausgegeb. Summen (Bestellstatistik oder Ausgabestatistik), nicht im Buchhandel erhältliche Literatur direkt bei Herausgeber bestellen.
Lizensierung: für elektronische Medien (Bsp. E-Book), Eigentumsrechte bleiben beim Anbieter, Nutzungsrecht, nur für zeitlich begrenzte Dauer. Folgende Punkte werden definiert: Defintion Nutzergruppe: wer? Modalität Benutzung: Wo genutzt? Datenexport: Ausdrucke / Weiterverwendung? Langzeitnutzung: Weiternutzung nach Ablauf Vertrag?
Tausch: nur bei grossen Bibliotheken von Bedeutung, wichtige Literatur ohne Bargeld in Bibliothek, Bibliothek erhält nicht mehr beschaffbare Schriften: Veröffentlichungen Bibliothek & übergeordnete Institution, Disserationen, Schriften von Akademien, Dubletten. Voraussetzung: Gegenseitigkeit, gleicher Wert getauschter Produkte.
Schenkung: oft von Freunden, Gönnern und Förderen, Verlagen / Vereinen, Autoren / verstorb. Privatpersonen, Prüfung ob in Bestand passt:
Pflichtablieferung: auch 'dépot légal' genannt, gesetzlich vorgeschriebene Abgabe von Druckwerken (Pflichtex.) nur in NBs...In CH auf Bundesebene keine Pflichtablieferung. Die SNB hat deshalb länger ein Abkommen mit SBVV, das von jeder Veröffentlichung ein kostenloses Ex. abgeliefert werden muss.
Arbeitsvorgänge Erwerbung
in grösseren Bibliotheken in eigens eingerichteten Abteilung, Erwerbung durch Kauf
Vorakzession (Dublettenkontrolle)
Bestellung
Zugangsbearbeitung (Akzessionierung)
Eingang der Buchlieferungen
Inventarisierung
Erwerbungsstatistik
Laufzettel
Rechnungsbearbeitung
Vorakzession
Überprüfung anhand Karteien oder Katalogdatenbank, ob zu bestellendes Buch noch nicht vorhanden ist.
Bestellung
Titeldaten erfassen, Fremddatenübernahme oder Eigenkatalogisate. Dokument ist jetzt nachweisbar und ersichtlich, wo es sich befindet (Geschäftsgang: bestellt, in Bearb.)
Lieferantendatei: Adressen & weitere Infos zu Buchhändlern und Lieferanten verwalten. Bei Bestellung Titeldaten mit diesen Daten ergänzen und Bestellzettel ausgedruckt. Sie erhalten Name & Adresse bestell. Bib.und Lieferanten, bibl. Angaben Buch, Einbandar & Preis, Anzahl Ex. und wohin es soll.
Zugangsbearbeitung (Akzessionierung)
in der Erwerbungsabteilung werden Eingänge der Bücher bearbeitet. Dies nennt man Zugangsbearbeitung oder auch Akzession. Normalerweise liegen Rechnungen / Lieferscheine bei, meistens doppelt, Original geht zur Buchhaltung, das andere in der Abteilung.
Eingang Buchlieferungen
eingehende Lieferungen müssen sorgfältig geprüft & mit Rechnung / Lieferschein verglichen werden. Dabei prüft man Übereinstimmung des Inhalts des Pakets mit Rechnung und die Unversehrtheit, Vollständigkeit, Übereinsmmung der Titel und den Preis. Titel- und Bestelldaten werden anhand der Bücher korrigiert und die Zugangsdaten (Zugangsnr, Preis) hinzugefügt.Besonders behandelt werden Ansichtssendungen, diese werden dem Fachreferenten übergeben & wenn der Entscheid negativ ist, gehen sie zurück. Titelaufnahmen werden wieder gelöscht.
Inventarisierung
Nachweis darüber, welche Bücher in einem Rechnungsjahr angeschafft und in welcher Höhe die Finanzen verwendet wurden. Alle Werke werden mit einer Zugangsnr. versehen, die im Katalog & auf der Rechnung vermerkt werden. Häufig aus Jahreskürzel und Laufnummer. Bibliotheksstempel wird angebracht (Eigentum Bibliothek)
Erwerbungsstatistik
ermöglicht automatische Auswertung, über Bestandesvermehrung
Laufzettel
begleitet das Buch bei seinem weiteren Weg durch die Bibliothek, Kontrolle, ob alle Stationen durchlaufen wurden.
Rechnungsbearbeitung
Rechnungsdaten eingeben und unterschreiben, dann zur Buchhaltung zur Bezahlung weitergegeben.