Informatik II

Lernkartei zur Vorlesung Informatik II an der Uni Göttingen

Lernkartei zur Vorlesung Informatik II an der Uni Göttingen

Damian Bast

Damian Bast

Fichier Détails

Cartes-fiches 80
Langue Deutsch
Catégorie Informatique
Niveau Université
Crée / Actualisé 20.04.2015 / 01.06.2015
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Intégrer
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Was bedeutet die Abkürzung ALU

arithmetic logic unit

Was passiert in der ALU

Sie führt Rechenoperationen und logische Verküpfungen durch.

Rechnermodelle - Befehlszyklus

  1. Befehl laden / Befehlsholphase
  2. Befehl dekodieren
  3. (Befehls)operanden (nach)laden
  4. Befehl ausführen
  5. Befehlszähler auf nächsten Befehl setzen / Ergebnis speichern

 

Rechnermodelle - Befehlszyklus: Was passiert in Welcher Phase

  1. Befehl laden / Befehlsholphase
  2. Befehl dekodieren
  3. (Befehls)operanden (nach)laden
  4. Befehl ausführen
  5. Befehlszähler auf nächsten Befehl setzen / Ergebnis speichern
  6.  

Was sind die Bestandteile der "Von Neumann Architektur"?

  • Programmsteuerung durch universelle Hardware
  • Gemeinsamer Speicher für Daten und Programme
  • Hauptspeicher besteht aus adressierbaren Zellen
  • Programm besteht aus einer Folge von Befehlen
  • Sprünge sind möglich (bedingt & unbedingt)
  • Speicherung erfolgt binär

Was sind die Bestandteile der "Von Neumann Architektur"?

  • Programmsteuerung durch universelle Hardware
  • Gemeinsamer Speicher für Daten und Programme
  • Hauptspeicher besteht aus adressierbaren Zellen
  • Programm besteht aus einer Folge von Befehlen
  • Sprünge sind möglich (bedingt & unbedingt)
  • Speicherung erfolgt binär

Rechenwerk

  • Führt Rechenoperationen aus
  • Enthält Register

Speicherwerk

- Interpretiertd diie Anweisungen eines Programms

- Steuert Befehlsabfolge

Busse: Eingabe / Ausgabe

Datenbus, Adressbus, Steuerbus

verbinden die einzelnen Komponenten untereinander

Hauptprozessor besteht aus zwei Teilen

Steuerwerk & Rechenwerk

Wahlfreier Zugriff

Jede Speicherzelle kann über ihre Speicheradresse direkt angesprochen werden

Busbreite

Anzahl gleichzeitig übertragbarer Bits

Steuerwerk

Schrittweise Interpretation der Maschinenbefehle

Befehlszähler

-Enthält Adresse des nächsten auszuführenden Befehls

Befehlsregister

-Enthält aktuellen Befehl

Statusregister

-Nimmt Rückmeldung des Systems auf

Rechenwerk

-ALU + Register

-Arithmetische Operationen

-Logische Operationen

-Verschiebe Operationen (Logisch & Arithmetisch)

-Bitmanipulation

-Vergleichsoperationen

Befehlszyklus

Instruction fetch (Befehlsholphase)

Instruction decode (Dekodierungsphase)

Fetch Operands (Operanden nachladen)

Execute (Befehl ausführen)

Befehlszähler auf nächsten Befehl setzen / Store results

Fetch operands / Befehlsholphase

-Speicherzugriff auf die vom Befehlsregister angezeigte Adresse

-Befehl in Befehlsregister (Steuerwerk) schreiben

-Befehlsregsiter ist untergliedert in Operationsteil Register und Adressteil Register

Decode instruction / Dekodierungsphase

-Der Befehl im OR (Operation Register) wird dekodiert und der Ablaufsteuerung zugeführt

-Dekodieren wird von Microprogramm übernommen

-Ablaufsteuerung erzeugt die für die Befehlsausführung nötigen Steuersignale

-Adresse der Operanden wird aus dem AR (Adress Register) ermittelt

Fetch Operands / Operanden nachladen

Speicherzugriff auf die ermittelten Operanden

Execute / Befehl ausführen

Die durch den Operationsteil festgelegten Operationen werden ausgeführt

Befehlszähler auf den nächsten Befehl zeigen lassen

Durch Sprungbefehle oder Prozeduraufrufe kann der Inhalt des Befehlszählers verändert werden

Multiplexer

- 2Dateneingänge

- Ein Datenausgang

- n Steuereingänge

- Steuereingänge wählen einen Dateneingang und leiten diesen zum Ausgang durch

Demultiplexer

- 1 Dateneingang

- 2Datenausgänge

- n Steuereingänge

- Steuereingänge wählen Datenausgang und leiten den Eingang dahin durch

Dekodierer

- 2Datenausgänge

- n Steuereingänge

- Die Steuereingänge wählen einen Datenausgang der auf 1 gesetzt wird

Komparator

2*n Dateneingänge

Ein Datenausgang

Sind die Eingänge paarweise gleich wird der Ausgang auf 1 gesetzt

Schieber

n Dateneingänge

n Datenausgänge

1 Steuereingang

der Steuereingang bestimmt die Richtung der Verschiebung

Addierer

Halbaddierer

Volladdierer

n Bit Addierer

Halbaddierer

2 Dateneingänge

2 Datenausgänge (S,C)

S= Summation C= Carry/Übertrag

Volladdierer

3 Dateneingänge (2 zum addieren + Übertrag)

2 Datenausgänge (Ergebnis + Übertrag)

2 Halbaddierer und ein Or-Gatter

n-Bit Addierer

2n+1 Dateneingänge

n+1 Datenausgänge

n Volladdierer aneinanderschalten

Multiplikation

Das Produkt aus 2 n Bit großen Zahlen ist höchstens 2n Bits groß

Multiplikation jeder Ziffer der Hinteren Zahl mit der gesamten vorderen Zahl

Addieren der Ergebnisse

Synchrone Schaltwerke

Alle Zustände werden von einem oder mehreren zentralen Synchronisationssignalen (Takt) gesteuert

Asynchrone Schaltwerke

- Die Zustandsspeicher steuern sich gegenseitig, indem sie Synchronisationssignale an nachfolgende Zustandsspeicher senden

- Werden verwendet, da immer schneller werdene Bausteine asynchrone Entwurfstecniken erzwingen

Taktgeber symmetrisch

Low  und Hightzustand gleich lang

Asymmetrische Impulsfolge

Es gibt einen Takt und einen mit AND verschobenen Takt

Pegelsteuerung

- Der Zustandsspeicher ist wärend einer Takthälfte transparent und wärend der anderen hält er

- Nachteil: Eingangssignale müssen wärend der gesamten transparenten Taktperiode gültig bleiben

Pegelsteuerung: Transparenz und Halten

Transparent: Die Eingänge wirken sich nur bei einem Wert (z.B. 1) des Taktes auf den Zustand aus

Halten: Beim anderen Wert (z.B. 0) wird der Zustand gehalten

Flankensteuerung 

Die Eingänge wirken sich wärend dem Taktwechsel auf den Zustand aus

Vorteil: Die Eingänge müssen nur für sehr kurze Zeit gültig sein

Latches

SR-Latch

Getaktetes SR-Latch

Getaktetes D-Latch

Master Slave D-Latch

SR-Latch

2 Eingänge S (Setzen) und R (Reset)

zwei Ausgänge Q und !Q

S=R -> Q unverändert

S=1 -> Q = 1

R=1 -> Q = 0

Getaktetes SR-Latch

Gleicht einem SR-Latch mit vorgeschaltetem Takt