Informatik II

Lernkartei zur Vorlesung Informatik II an der Uni Göttingen

Lernkartei zur Vorlesung Informatik II an der Uni Göttingen

Damian Bast

Damian Bast

Set of flashcards Details

Flashcards 80
Language Deutsch
Category Computer Science
Level University
Created / Updated 20.04.2015 / 01.06.2015
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https://card2brain.ch/box/informatik_ii
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Scheduling in Mehrprogrammbetrieben

Man zerlegt die Rechenzeit in Zeitscheiben und ordnet diese nach bestimmten Kriterien den Prozessen zu

Hat ein Prozess seine Zeitscheibe verbraucht wird er unterbrochen und muss auf eine neue Zuteilung warten

Round-Robin-Scheduling

Round-Robin-Scheduling

Die Rechenzeit wird in gleichmäßige Zeitscheiben aufgeteilt

Prozesse werden in einer Warteschlange eingereiht und in FIFO-Ordnung ausgewählt

Ein rechnender Prozess wird nach Ablauf einer Zeitscheibe unterbrochen und wieder hinten angestellt

Die Prozessorzeit wird nahezu gleichmäßig auf die vorhandenen Prozesse aufgeteilt

Prozesse Synchronisieren (Überblick)

Wenn mehrere Prozesse auf die gleiche Ressource zugreifen wollen muss dies geordnet geschehen

Problemlösung

-Wechselseitigeer Ausschluss, keine zwei Prozesse dürfen sich im kritischen Abschnitt befinden

-Kein Prozess, der außerhalb seines kritischen Abschnittes läuft darf andere Prozesse blockieren

-Es dürfen keine Annahmen über Hard und Software gemacht werden

-Kein Prozess sollte ewig darauf warten in seinen kritischen Zustand zu kommen

Mutex

Mutual exclusive

Operationen:

down(m)

- wenn der Mutex frei ist wird er auf belegt gesetzt und der Prozess ausgeführt

-wenn der Mutex belegt ist wird der Prozess in die Warteschlange gestellt

up(m)

-Wenn die Warteschlange leer ist wird der Mutex auf frei gesetzt

-Wenn ein Prozess in der Warteschlange ist wird er ausgeführt

Speicherverwaltung, Probleme, Adressraum

Einfachste Aufteilung: Speicher zwischen Betriebssystem und Prozessen aufteilen

-Problem

-- Relokation (Ein Programm enthält absolute Adressen, diese müssen relativ zur Lage des Prozesses im Speicher umgesetzt werden)

--Schutz (Jeder Prozess soll nur die Adressen ansprechen die ihm zustehen)

Adressraum

-ist eine Menge von Adressenn die ein Prozess benutzen kann

-Beginnt in der Regel mit 0

Dynamische Relokation

Prozessor hat zwei zusätzliche Register

- Basisregister (Anfangsadresse der zugeteilten Partition)

- Limitregister (Größe der Partition)

Schutz: Für jede Adresse wird geprüft ob der Wert größer oder gleich der Wert im Limitregister ist, sonst wird zugriff verweigert

Relokation: Zu jeder Adresse wird der Wert im Basisregister automatisch addiert und auf den Adressbus geschrieben

Swapping

-Lagert den Adressraum eines Prozesses vollständig ein oder aus

-Scheduling kann ein/ausgabe veranlassen

-Problem: Positionierung der einzulagernden Daten

Speicherbelegungsstrategien

First fit

- Der erste ausreichend große Speicher wird belegt

Next fit

- Wie First fit, nur Suche beginnt nicht vorne, sondern im letzten "Loch"

Best fit

-Es wird der kleinste freie Speicherbereich belegt, der die Anforderungen noch erfüllt

Worst fit

-Es wird der größte freie Speicherbereich belegt