InfLogist 123459

Kombi mit BeDiLogist 123459

Kombi mit BeDiLogist 123459


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Cartes-fiches 56
Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Université
Crée / Actualisé 27.09.2016 / 08.05.2021
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Intégrer
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Nennen Sie drei wesentliche Funktionsbereiche von MES (Manufacturing Execution Systems).

(Umfasst BDE, MDE, PZE und unterstützt die folgenden Prozesse)

  • Feinplanung und -steuerung
  • Datenerfassung
  • Leistungsdaten
  • Betriebsmittelmanagement
  • Materialmanagement
  • Qualitätsmanagement
  • Personalmanagement
  • Informationsmanagement

Was ist das Ziel beim Einsatz von Identifikationssystemen in der Logistik?

  • Gewährleisten lückenloser Überwachung und vollständiger Transparenz des Materialflusses, 
  • durch automatische Identifizierung über maschinen-lesbare Kennzeichnungen der Objekte.

Nennen Sie drei typische Einsatzgebiete von Identifikationssystemen in Produktion/Logistik.

Zur Kennzeichnung, Identifizierung, erleichterten Datenerfassung von:

  • Produkten im Handel 
  • Aufträge in der Fertigungssteuerung 
  • Servicedaten in der Instandhaltung 
  • Baugruppen im Produktionsfluss 
  • Werkstückträger im Produktionsfluss 

Welche grundsätzlichen Codierungsarten unterscheidet man bei den Identifikationssystemen?

  • Mechanisch (Lochcode, Stiftcode)
  • Magnetisch (Magnetstreifen/-stäbe)
  • Optisch (Barcode, Farbcode, Zahlen)
  • Elektronisch (RFID)

Was versteht man unter RFID? Erläutern Sie kurz die Funktionsweise.

Automatische und berührungslose Technik zur Identifikation von Objekten mithilfe von Radiowellen.

Nennen Sie drei Vorteile von RFID-Systemen gegenüber einer Barcode-Identifikation.

  • Direkter visueller Kontakt nicht erforderlich
  • Transponder können größeres Datenvolumen speichern
  • Pro Zeiteinheit können mehrere Datensätze gelesen/verarbeitet werden
  • Daten können (je nach Typ) auf jeder Stufe der Versorgungskette hinzugefügt oder gelöscht werden

Was versteht man unter EDI? Welche Vorteile verspricht man sich vom Einsatz von EDI?

Electronic Data Interchange = Elektronischer Datenaustausch

Übertragen von Auftrags-, Bestell- und Lieferinformationen in der logistischen Kette in einem einheitlichen Format 

 

Vorteile

  • Einfache und übersichtliche Datenhandhabung
  • Kontinuierliche Statusabfragen zum erkennen/verhindern von Lieferverzögerungen

Was versteht man unter e-procurement? Welche Vorteile verspricht man sich vom Einsatz von e-procurement?

Elektronische Beschaffung

Durchgängig elektronische Abwicklung von Beschaffungsprozessen inklusive Verhandlung und EDI 

 

Vorteile

  • Reduktion von Aufwand und Kosten 
  • Erschließung neuer Beschaffungsquellen
  • Kostentransparenz/-vergleichbarkeit

Advanced-Planning-Systems (APS) werden zur Planung und Optimierung von überbetrieblichen Lieferketten und Liefer-Netzwerken eingesetzt. Nennen Sie fünf Planungsfunktionalitäten eines APS.

  • Demand Planning: Ermittlung der Primärbedarfe durch Prognose und Erstellung von Absatzplänen
  • Supply Network Planning: Erstellung machbarer Pläne in der Lieferkette, Integration Einkauf, Produktion, Distribution
  • Production Planning/Detailed Scheduling: Deatillierte Ermittlung der Bedarfe, Erzeugung Planaufträge und Bestellanforderungen
  • Available-to-Promise: Prüfung, ob Mengen und Termin für Kundenaufträge realisierbar sind
  • Transport Planning & Vehicle Scheduling: Planung und Zusammenfassung von Lieferungen, Routen-/Transportmittelplanung

Was versteht man unter einem Transport Management System (TMS)? Nennen Sie vier von einem solchen System unterstützte Aufgabenbereiche.

Transport Management System: Umfasst Komponenten zur digitalen Verwaltung, Abrechnung, Kontrolle und Durchführung von Transportprozessen.

 

Aufgabenbereiche:

  • Stammdatenverwaltung
  • Auftragsmanagement
  • Planung und Optimierung
  • Unterbeauftragung
  • Frachtkostenberechnung
  • Frachtkostenabrechnung

Was versteht man unter einem Supplier Relationship Management System (SRM)? Nennen Sie drei von einem solchen System unterstützte Aufgabenbereiche.

Computerintegriertes management der Lieferantenbeziehungen.

 

Aufgabenbereiche:

  • Planung und Steuerung von Lieferantebziehungen
  • Bündelung und Bereitstellung von Einkaufsdaten
  • Strategischer Einkauf
  • Vertragsmanagement
  • Lieferantenauswahl 

Was versteht man unter einem Customer Relationship Management System (CRM)? Nennen Sie drei von einem solchen System unterstützte Aufgabenbereiche.

Computerintegriertes management der Kundenbeziehungen.

 

Aufgabenbereiche:

  • Marketing und Verkaufsförderung
  • Vertrieb
  • Service
  • Kundenorientiertes Kontakt Center
  • IP-gestütztes Kommunikationsmanagement

Welche Ziele verfolgen Unternehmen beim Einsatz von integrierten Produktkonfiguratoren?

  • Automatisierte Verarbeitung in SAP
  • Automatisierte Generierung aller notwendigen Fertigungsunterlagen
  • Automatisierte Weiterleitung an produzierendes Werk
  • Direkte Verfügbarkeit von Informationen
  • Erstellung von 3D-Geometrien
  • Ableiten von Programmen für NC-Maschine

Welche Aufgabenbereiche können durch den Einsatz integrierter Produktkonfiguratoren unterstützt werden?

  • Produktdaten-Management intern (generieren, verwalten, integrieren, verteilen, aktualisieren)
  • Produktdaten-Management extern (generieren, aufbereiten, verwalten, verteilen, aktualisieren)
  • Produktdatenzugriff sowie Engineering- und Konfigurationswerkzeuge (extern)
  • Projekt- u. Auftragsdaten-Management (extern/intern), sowie EDI-Lösungen
  • Engineering- u. Konfigurationswerkzeuge (intern) mit Zugriff auf Produkt-, Projekt- und Auftragsdaten 

Nennen Sie drei Vorgehensmodelle zur Einführung von Informationssystemen und beschreiben Sie diese kurz.

Nennen Sie vier wesentliche Erfolgs-/Misserfolgsfaktoren bei der Einführung von IT-Systemen. Erläutern Sie diese kurz. 

Einbeziehung des Managements

  • Aktive Beteiligung am Einführungsprojekt
  • Vertretung im Lenkungsausschuss (Entscheidkompetenzen)
  • Abbau von Widerständen aus Chefetagen

 

Klarformulierte Zielsetzungen

  • Sachziele, Terminziele, Kostenziele
  • Zielformulierung: Messbar und angemessen
  • Setzen von Zwischenzielen
  • Projektcontrolling

 

MethodischesVorgehen

  • Verwendung eines Vorgehensmodells
  • Einsatz von Referenzmodellen
  • Einsatz von Softwareunterstützungswerkzeugen 

 

Kommunikation

  • Organisation der Kommunikationswege
  • Umfassende Information der Betroffenen
  • Aktive Information des verantwortlichen Managements

 

Know-how-Transfer

  • Gezielter Know-how-Transfer zwischen Berater und Projektmitarbeiter
  • Dokumentation

 

Dokumentation

  • Dokumentation der Geschäftsprozesse
  • Dokumentation der Systemeinstellungen
  • Einsatz von Dokumentationswerkzeugen