ICL TEST
2011H,2011F,2012F,2010F,2010H.2009H
2011H,2011F,2012F,2010F,2010H.2009H
Fichier Détails
Cartes-fiches | 189 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Culture générale |
Niveau | École primaire |
Crée / Actualisé | 15.08.2013 / 06.02.2022 |
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Ein Mitarbeiter, der seit vielen Jahren in Ihrer Abteilung tätig ist, beschwert sich aufgeregt
bei Ihnen, dass die Kollegen von der vorhergehenden Schicht ihren Arbeitsplatz in schmutzigem
Zustand übergeben.
Außerdem seien die Fahrbücher nicht vollständig geführt und Störungen bzw. Abweichungen
nicht aufgeführt. Man wisse nie, wie man den Betrieb bzw. die Anlage übernimmt.
Erläutern Sie Ihre Vergehensweise auf diese Beschwerde.
Mögliche Schritte der Vergehensweise sind z. B.:
• Mitarbeiter und sein Anliegen ernst nehmen
• Beruhigen des Mitarbeiters
• Überprüfen des Sachverhaltes
• Rücksprache mit den vorher tätigen Mitarbeitern zur Klärung des Sachverhaltes und Gelegenheit zur Stellungnahme
• erforderlichenfalls Aufdecken der Ursachen für die Mängel und Abstellen durch geeignete Maßnahmen
• Hinweise auf nachteilige Folgen für Arbeitsqualität und die kollegiale Zusammenarbeit
• keine persönliche Spannungen und Anfeindungen zwischen den Kollegen aufkommen lassen
• kontrollieren, ob die Mängel (nach einiger Zeit) abgestellt worden sind
• Ergebnisse an den Beschwerdeführer zur Motivation und an alle weiteren Beteiligten
kommunizieren
Um die Kommunikation zu verbessern, möchten Sie regelmäßige Mitarbeiterbesprechungen
durchführen.
a) Nennen Sie vier organisatorische und technische Voraussetzungen zur Durchführung
der Besprechungen.
b) Legen Sie für sich vier Regeln fest, damit sle Ihre Mitarbeiterbesprechungen als erfolgreiches
Instrument nutzen können.
a) Voraussetzungen sind z. B.:
• Medieneinsatz planen
• Räumlichkeiten buchen
• Einladungen verschicken
• Rufumleitung klären
• Verfügbarkeit der Mitarbeiter prüfen
b) Regeln sind z. B.:
• Themen bei Mitarbeitern abfragen
• Agenda im Vorfeld festlegen und kommunizieren
• Dauer im Voraus festlegen
• Protokollführung festlegen
• auf Umsetzung festgelegter Maßnahmen achten
ln Ihrem Unternehmen finden Rationalisierungsmaßnahrnen statt. Durch Straffung des Produktportfolios und Erhöhung der Anlagenauslaslungen werden mehrere Betriebe zu einem
.. Großbetrieb" zusammengelegt. Der dadurch entstandene Personalüberhang betrifft fünf Mitarbetter (ein Mitarbeiter pro Schicht). Diese Mitarbeiter können in Ihrem Betrieb nicht anderweitig eingesetzt werden, so dass nur ein Einsatz an anderer Stelle des Werkes infrage kommt. Die Betriebsleitung hat Ihnen den Auftrag erteilt nach Einzelgesprächen die zu versetzenden Mitarbeiter
vorzuschlagen
a) Erläutern Sie vier Kriterien, die Sie bei dieser Auswahl berücksichtigen.
a) Folgende Kritenen können z. B. erläutert werden
• Qualifikation
Die im Betrieb verbleibenden Mitarbeiter mussen eine ausreichend hohe Qualifikation
haben, da zukünftig weniger Mitarbeiter die betrieblichen Aufgaben erfüllen müssen.
• Familiäre soziale und wirtschaftliche Verhältnisse Versetzungen sind häufig mit Veränderungen, eventuell Lohnkürzungen und-sonstigen Einschnitten verbunden • Lebensalter·
Jüngere, ungebundene Mitarbeiter sind weniger ortsgebunden und haben größere
Chancen sich ein günstiges Arbeitsumfeld aufzubauen
Weitere Kriterien
• Betriebszugehörigkelt
• Vielseitigkeit
• Leistungswille
• Weiterbildungsbestreben
• Entlohnung/Lohngruppe
• Beliebtheit bei Mitarbeter und Vorgesetzten
• Lernfähigkelt
• Anpassungsfähigkeit (Veränderungsbereitschaft)
ln Ihrem Unternehmen finden Rationalisierungsmaßnahrnen statt. Durch Straffung des Produktportfolios und Erhöhung der Anlagenauslaslungen werden mehrere Betriebe zu einem
.. Großbetrieb" zusammengelegt. Der dadurch entstandene Personalüberhang betrifft fünf Mitarbetter (ein Mitarbeiter pro Schicht). Diese Mitarbeiter können in Ihrem Betrieb nicht anderweitig eingesetzt werden, so dass nur ein Einsatz an anderer Stelle des Werkes infrage kommt. Die Betriebsleitung hat Ihnen den Auftrag erteilt nach Einzelgesprächen die zu versetzenden Mitarbeiter
vorzuschlagen
Begründen Sie, welche Position Sie als Meister bei diesen Gesprächen einnehmen
werden
Oberste Richtlinie ist, dass Versetzungen unabdingbar sind. Das Gespräch muss bei
einfühlender Kenntnisnahme von Einwänden bestimmt geführt werden. Es gilt, die von
der Betriebsleitung vorgesehenen Maßnahmen einsehbar zu machen, so dass die Folge
der Umsetzung von den Mitarbeitern akzeptiert wird. Sie als Meister müssen in der
Lage sein, die Situation zu entspannen und mit ruhiger Überlegung die Notwendigkeit
der Veränderung zu begründen. Es ist eine betriebsbedingte wirtschaftliche Maßnahme,
die mit dem Betriebsrat abgestimmt wird.
Nachdem Sie vor zwei Monaten als Schichtmeister ein neues Team übernommen haben,
stellen Sie fest, dass die Stimmung unter den Kollegen und das tägliche Miteinander nicht
Ihren Vorstellungen entspricht. Bei der Arbeitsplanung und -Vorbereitung sowie der Durchführung
kommt es zum Teil zu heftigen verbalen Auseinandersetzungen zwischen den Mitarbeitern.
Sie überlegen sich, welche Gründe auf der Sachebene und Beziehungsebene vorliegen
können und wie Sie eine mögliche Eskalation der Konflikte vermeiden können.
a) Beschreiben Sie jeweils zwei mögliche Gründe auf der Sach bzw. Beziehungsebene.
b) Beschreiben Sie die Schritte einer sachorientierten konstruktiven Konfliktbewältigung
a) Sachebene. z. B.:
• Arbeitsprozesse sind nicht klar strukturiert.
• Arbeitsplatz ist nicht arbeitsgerecht gestaltet.
• Notwendige Arbeitsmittel stehen nicht zur Verfügung.
• Arbeitsaufträge sind nicht klar beschrieben.
Beziehungsebene, z. B.:
• Bevorzugen bestimmter Mitarbeiter
• Vorurteile zwischen den Mitarbeitern
• Sympathie - Antipathie
• Gruppenbildung
b) • Den Sachverhalt ermitteln (Um was geht es genau?)
• Ursachen und Zusammenhänge erforschen (Warum?)
• Wege und Maßnahmen zur Behebung festlegen (Wie?)
• Maßnahmen ausführen und kontrollieren
Es gibt im betrieblichen Alltag einige Situationen, die von Mitarbeitern nicht sonderlich
geschätzt werden und zur Unzufriedenheit führen. Oft werden diese Situationen Ihnen als
Meister persönlich angelastet:
• überraschende Veränderungen
• nicht abgestellte Mängel
• nicht eingehaltene Versprechungen
widersprüchliches Führungsverhaltens ihres Vorgesetzten Erläutern Sie die vier Situationen an jeweils einem Beispiel. Gehen Sie dabei auf Ursachen und Wirkungen ein.
• Überraschende Veränderungen.
• Alles was plötzlich und ohne Vorankündigung geschieht, stört.
• Alles. was gewohnte Zustände auf emmal ändert. verunsichert und bringt Unruhe.
• Beides führt zu Widerständen.
Beispiele sind ProduktwechseL Mehrarbeit, Überstunden
• Nicht abgestellte Mängel:
• Gleichgültigkeit und Nachlässigkeit wachsen und machen sich breit, wenn einmal
erkannte Fehler nicht abgestellt werden
Beispiele: Angesprochene Sicherheitsmängel werden nicht behoben, Verbesserungsvorschläge
werden nicht umgesetzt, berechtigte Kritik wird ignoriert.
• Nicht eingehaltene Versprechungen:
• Halbe Zusagen, hinhaltende Bemerkungen und ungenaue Antworten sind Gift für
das Vertrauensverhältnis insbesondere dann, wenn das sogar mit Absicht geschah.
• Begründete Ablehnungen werden eher akzeptiert als genährte Hoffnungen, die
enttäuscht werden
• Hier steht der Meister im Mittelpunkt, wenn es um Erhalt oder Zerstörung eines
guten Betriebsklimas geht.
Beispiele. Gehaltserhöhungen, Beförderungen Weiterbildungen
• Widersprüchliches Führungsverhaltens des Vorgesetzten:
• ein solches Verhalten verunsichert jeden Menschen.
• Mitarbeiter wollen wissen woran sie sind
• Der Eindruck von Willkür verhindert das Erkennen einer klaren Linie.
• Auf Launenhaftigkeit kann man sich nicht einstellen.
Beispiel keine konsequente Umsetzung von Sicherheitsvorschriften
Drei MA erhalten die Kündigung.
a) Erläutern Sie, welche Möglichkeiten die betroffenen MA haben, gegen diese Kündigung vorzugehen, wenn sie sie für sozial ungerechfertigt halten. Nennen Sie dabei auch die einzuhaltenden Fristen.
b) Nennen Sie das zuständige Gericht, vor dem die Betroffenen klagen müssen
c) Beschreiben Sie, wie dieses Gericht in der 1. Instanz personell besetzt ist.
d) Beschreiben Sie, ob in der ersten Instanz ein Anwaltzwang besteht.
e) Erläutern Sie wer in der ersten Instanz die Gerichts- und Anwaltskosten übernimmt.
a) Hält der Arbeitnehmer eine Kündigung für sozial ungerechtfertigt, so kann er binnen einer Woche nach Kündigung Einspruch beim Betriebsrat einlegen §3KschG. Will ein Arbeitnehmer geltend machen, dass eine Kündigung sozial ungerechfertigt ist, so muss er innerhalb von drei Wochen nach Zugang der schriftlichen Kündigung Klage dagegen beim zuständigen Arbeitsgericht erheben §4KSchG
b) Das Arbeitsgericht
c) Das Arbeitsgericht besteht in diesem Fall aus einem Vorsitzenden (Berufsrichter) und zwei ehrenamtliche Richtern. JE ein ehrenamtlicher Richter stammt aus dem Kreis der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber §16 ArbGG
d) Die Parteien können vor dem Arbeitsgericht den Rechtstreit selbst führen oder sich vertreten lassen §11ArbGG. Ein Anwaltszwang besteht hier nicht.
e)Die Anwaltskosten trägt jede Partei selbst, unabhängig vom Ausgang des Verfahrens, die Gerichtkosten trägt die unterliegende Partei §12a ArbGG
Trotz des Personalabbaus muss die Stelle einer Fachkraft für Arbeitssicherheit neu ausgeschrieben werden. Da die Stelle intern nicht besetzt werden kann, erfolgt eine externe Stellenauschreibung. Die Herren Huber (42) und Schmidt (35) bewerben sich schriftlich auf diese Stelle.
a) Beschreiben Sie, inwieweit der Betriebsrat bei der Einstellung zu beteiligen ist.
b) Erläutern Sie die Möglickeiten des Arbeitgebers, wenn der Betriebsrat die Einstellung ablehnt, der Arbeitgeber aber einen der Bewerber auf jeden Fall einstellen will.
a) Der Arbeitgeber hat den Betriebsrat vor jeder Einstellung zu unterrichten, ihm die erforderlichen Bewerbungsunterlagen vorzulegen und Auskunft über die Person der Beteiligten zu geben; er hat dem Betriebsrat unter Vorlage der erforderlichen Unterlagen Auskunft über die Auswirkung der geplanten Maßnahmen zu geben und die Zustimmung des Betriebsrats zu der geplanten Maßnahme einzuholen §99 BetrVG
b) Der Arbeitgeber kann, wenn dies aus sachlichen Gründen dringend erforderlich ist, die personelle Maßnahme im Sinne des §99 Abs. 1 Satz1 BetrVG vorläufig durchführen, bevor der Betriebsrat sich geäußert oder wenn er die Zustimmung verweigert hat. Der Arbeitgeber hat den Betriebsrat unverzüglich von der vorläufigen personellen Maßnahme zu unterrichten (§100 BetrVG. Der Arbeitgeber kann die Zustimmung des Betriebsrates durch das Arbeitsgericht ersetzen lassen
Herr Semmler ist vor einem Monat zum Sicherheitsbeauftragten vertraglich verpflichtet worden.
a) Erläutern Sie die Aufgaben eines Sicherheitsbeauftragten
b) Beschreiben Sie ab, welcher Belegschaftsgröße das Unternehmen einen Sicherheitbeauftragten zu bestellen hat
c) Bei seiner ersten Betriebsbegehung rutsch Herr Semmler in einer Wasserlache aus. Anschlißend ist Herr Semmler für8 Wochen arbeitsunfähig. Erläutern Sie, wer das Einkommen von Herr Semmler während seiner Arbeitsunfähigkeit sichert.
d) Beschreiben Sie die Einkommenssicherung wenn es sich um einen unverschuldeten Freizeitunfall handelt.
a) §22 Abs. 2 SGB VII Die Sicherheitsbeauftragten habenden Unternehmer bei der Durchführung der Maßnahmen zur Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufserkrankheiten zu unterstützen. Insbesondere haben sie sich von dem Vorhandensein und der ordnungsgemäßen Benutzung der vorgeschriebenen Schutzeinrichtungen und persönlichen Schutzausrüstung zu überzeugen und auf Unfall- und Gesundheitsgefahren für die Versicherten aufmerksam zu machen.
b) In Unternehmen mit regelmäßig mehr als 20 Beschäftigten hat der Unternehmer unter Beteiligung des Betriebsrates oder Personalrates Sicherheitsbeauftragte unter Berücksichtigung der im Unternehmen für die Beschäftigten bestehenden Unfall- und Gesundheitsgefahren und der Zahl der Beschäftigten zu bestellen §22 Abs.1 SGB VII
c) Sechs Wochen Entgeldfortzahlung durch den Arbeitgeber. Weitere zwei Wochen werden durch die Berufsgenossenschaft gezahlt
d) Sechs Wochen Entgeldfortzahlung durch den Arbeitgeber in von 100% WEitere zwei Wochen durch Krankengeld durch die Krankenkasse in Höhe con 70 % des regelmäßigen Arbeitsentgel, maximal 90 % vom netto §47 Abs. 1 SGB V
Die NEUE CHEMIE AG will das Unternehmensimage in der Öffentlichkeit verbessern und ihre Bemühungen für den Umweltschutz positiv darstellen. Dazu erhalten Sie den Auftrag zu prüfen , ob die Produktion umweltfreundlicher gestaltet werden kann.
a) Nennen Sie 5 Gesetze oder Verordnungen die Sie bei ihrer Prüfung berücksichtigen müssen.
b) Erläutern Sie drei Prinzipien des Umweltschutzen.
c) Nennen Sie zwei wirtschaftliche Vorteile, die sich aus einer positiven Umweltpolitik ergeben.
a) Bundesimmisionsschutzgesetz, Wasserhaushaltsgesetz, Kreislaufwirtschaftsgesetz, Abfallgesetz, Altölverordnung, Abwasserabgabengesetz, Bundes-Bodenschutzgesetz, Gefahrenstoffverordnung, Strafgesetzbuch, Umwelthaftungsgesetz
b) Vorsorgeprinzip: Vorbeugende Maßnahmen, damit Umweltschäden erst gar nicht entstehen
Verursacherprinzip: Der Verursacher hat für die Beseitigung der von ihm verursachten Umweltschäden zu sorgen und die dafür anfallenden Kosten zu tragen.
Kooperationsprinzip: Zusammenarbeit z.B. zwischen den Betreibern umweltgefährdender Anlagen und der zuständigen Behörden sowie zwischen Nachbarländer bei grenzüberschreitenden Problemen
Gemeinlastprinzip: Die Kosten der Beseitigung von Umweltschädigungen werden von der Allgemeinheit getragen
c) Energieeinsparung, Rohstoffeinsparung, Rohstoffwiederverwertung, Imagegewinn, Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit
Als zukünftiger Industriemeister Chemie wird ihnen die Möglichkeit angeboten, in der Geschäftsführung eines jungen Chemiunternehmens mitzuwirken. Sie können sich vorstellen, in dieses Unternehmen zu investieren und neben der Funktion eines Geschäftsführers auch Gesellschafter des Unternehmens zu werden. Bevor Sie sich jedoch dazu entschließen, möchten Sie mit dem derzeitigen alleinigen Geschäftsführer und Gesellschafter über die Wahl der Rechtsform des zukünftigen Unternehmens mit ihnen als Mitgesellschafter sprechen.
a) Nennen Sie vier wesentliche Kriterien für die Wahl der Rechtsform einer Unternehmung und führen Sie dabei jeweils ein Bsp. an.
b) Erläutern Sie, für welche Rechtsform des zukünftigen Unternehmens Sie sich entscheiden werden
a) Haftung:
- nur mit dem Firmenvermögen (beschränkte Haftung)
- mit Firmen und Privatvermögen (unbeschränkte Haftung)
Kapitalbeschaffungsmöglichkeiten:
- Anzahl der Betriebseigner
- Dauer der Kapitalbindung
Betriebsleitung:
- Organisation im Einklang mit Rechtsform
- Organe- Kompetenzen, Organisation-Betriebsgrösse
Gewinnverteilung:
- Gesellschaftsvertrag
- ansonsten: Rechtsvorschriften der Rechtsform
steuerliche Belastung
- Einzelunternehmungen und Personengesellschaften: einfache Besteuerung da keine eigene Rechtspersönlichkeit
- Kapitalgesselschaften: doppelte Besteuerung!
- Körperschaftsteuer der Gesellschaft
- Kapitalertragsteuer für ausgeschütteten Gewinn bei den Gesellschaftern
Aufwendung insbesondere bei der AG:
- für Jahresabschlussarbeiten wie externe Pflichtprüfungen durch Wirtschaftsprüfer
- für Drucksachen wie Aktien, Jahresabschluss, Geschäftsberichte
- für Einladungen und Tagungen der Organe
b) z.B. GmbH: beschränkte Haftung nur mit dem Gesellschaftsvermögen, Aufstockung durch Einbringung, keine Haftung mit Privatvermögen, Gesselschaftervertrag, Geschäftsführervertrag und vertragliche Funktion als Mitgeschäftsführer im operativen Geschäft
Bei der Erstellung eines Erzeugnisses muss zuvor der Bedarf des einzusetzenden Materials bestimmt werde.
- Erklären Sie in diesem Zusammenhang den Begriff und die Aufgabe der Materialplanung.
- Erklären Sie zwei Materialbereitstellungsprinzipien
- Berechnen Sie den Nettobedarf an Kunstoffkomponenten bei folgender Ausgangsituation:
Für die Erledigung eines Auftrages werden 12500 St Kunstoffkomponenten benötigt. Der Sicherheitsbestand wurde von der Materialwirtschaft auf 3500 festgelegt. Für andere Aufträge liegen bereits Reservierungen in Höhe von 2250 bzw. 1750st vor. Der Lagerbestand weist zurzeit 4000 st. aus, 2500 wurden bereits bestellt. Runden Sie ihre Ergebnisse auf volle 100st.
- zeitliche Vorwegnahme des in einer Periode benötigten Bedarfs an Material nach Art, Menge, Qualität und Zeit. Langfristige Aufgabe: Materialbereitstellungsplanung( z.B. Lieferantenauswahl, Festlegung der Bereitsellungs- und Bestellpolitik) kurzfristige Aufgaben: Materialbedarfsplanung (z.B. Überwachung der Lagerbestände, Materialverfügbarkeit, Materialbereitstellung am Einsatzort)
- Einzelbeschaffung im Bedarfsfall: Dieses Verfahren wird angewendet, wenn das benötigte Material ohne Zeitverlust zu beschaffen ist. Vorratshaltung: Das Verfahren wird angewendet für Material, das nicht ohne Zeitverlust beschaffbar ist. Dies ist aber nur bei Materialien möglich, die bei der Lagerung keine Qualitätseinbußen erleiden. Just in time: Das Verfahren kann angewendet werden, wenn der Materialbedarf vorher genau ermittelt werden kann: fest vereinbarte Liefertermine und Liefermengen.
- Bruttobedarf 12500st
- - Lagerbestand 4000st
- - Bestellung 2500st
- +Reservierung 4000st
- +Sicherheitsbestand 3500st
- Nettobedarf 13500st
Als Führungskraft sind ihnen Arbeitgeberpflichten im Arbeitsschutz übertragen.
a) Erläutern Sie, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit die Pflichübertragung des Arbeitgerbers auf Sie ordnungsgemäß erfolgt ist und von ihnen umgesetzt werden kann.
b) Erläutern Sie, welche Pflicht der Arbeitgeber mit Übertragung nicht delegieren kann und wie er sie erfüllt.
a)Die Übertragung von Arbeitgeberpflichten hat schriftlich zu erfolgen. Je nach Ausstattung der Arbeitgeberpflichten sind Führungskraft entsprechende Verfügungsbefugnis über finanzielle Mittel sowie Weisungsbefugnis einzuräumen, damit diese die Möglichkeit zur Umsetzung der ihr übertragenen Pflichten hat. Der Arbeitgeber hat sich zu überzeugen, dass die Führungskraft auch die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt, um diesen Pflichte nachkommen zu können. Die Führungskraft muss zuverlässig sein. Der Arbeitgeber muss also eine sorgfältige Auswahl treffen.
b) Der Arbeitgeber kann die Verantwortung zur Erfüllung der Arbeitgeberpflicht nicht delegieren. Er muss kontrollieren, ob die übertragenen Pflichten auch wahrgenommen werden (Kontrollpflicht)
Geben Sie vier Bereiche an, auf die sich das deutsche Umweltrecht bezieht, und nennen Sie zu jedem Bereich ein einschlägiges Gesetz/eine Verordnung aus dem Umweltrecht.
Z.B.:
- Abfallwirtschaft-Kreislaufwirtschaft und Abfallgesetz
- Klimaschutz-Erneuerbare-Energien-Gesetz
- Gewässerschutz-Wasserhaushaltsgesetz
- Immissionsschutz-Bundesimissionsschutzgesetz
- Umweltstrafrecht-Strafgesetzbuch
- Strahlenschutz-Strahlenschutzverordnung
- Energieeinsparung-Energieeinsparungsgesetz
Das Recht ist in der Eurpäischen Union in einer Vielzahl von Rechtsnormen gefasst. Führen Sie die Normhierarchi am Beispiel des Umweltrechtes in der EU auf.
- Europäische Richtlinien/Verordnungen
- Nationale Verfassung
- Nationale Gesetzte
- Nationale Verordnungen/Richtlinien/technische Regeln
- Nationale Satzungen
Frau Roth arbeitet seit 2005 als Chemikantin bei der Delta GmbH. Ihr Arbeitsvertrag enthält folgenden Passus zu ihrer Vergütung: §2 Arbeitsentgelt: Die Vergütung beträgt monatlich 2000€ brutto. Die Delta GmbH ist weder an einen Tarifvertrag gebunden, noch gibt es einen Betriebsrat. Frau Roth erhielt in den Jahren 2007, 2008 und 2009 zu Weihnachten eine Grafikation in Höhe von 1000€. Zu diesen Sonderzahlungen erhielt Sie jeweils ein Schreiben mit dem Wortlaut: Weihnachtsgeld: Mit dieser Zahlung bedanken wir uns für ihre gute Arbeit in diesem Jahr und wünschen uns weiterhin eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Wir wünschen ihnen frohe Weihnachten. Weihnachten 2010 erhält Frau Roth keine Sonderzahlung.
- Erklären Sie den Grundsatz der betrieblichen Übung
- Beschreiben Sie die zwei Voraussetzungen, die für eine betriebliche Übung vorliegen müssen.
- Auf Nachfrage erhält Frau Roth die Antwortm, das die Delta Gmbh die Sonderzahlungen immer freiwillig geleistet habe und sich dieses Jahr entschieden habe, eine solche Zahlung nicht zu gewähren. Einen arbeitsvertraglichen Anspruch auf die Sonderzahlung habe sie schließlich nicht. Hat Frau Roth Anspruch auf Zahlung des Weihnachtsgeldes?`Begründen Sie ihre Antwort.
- Formulieren Sie das Begleitschreiben der Delta Gmbh zu Weihnachtsgeld derart, dass Arbeitnehmer daraus zweifelsfrei keine betriebliche Übung ableiten können
- Der Grundsatz der betrieblichen Übung meint die regelmäßige Wiederholung bestimmter gleichmäßiger Verhaltensweisen durch den Arbeitgeber, aus der die Arbeitnehmer schließen können, dass ihnen eine Leistung/Vergünstigung auf Dauer gewährt werden soll
- Eine Zahlung/Vergünstigung muss mindestens dreimalig hintereinander vom Arbeitgeber gewährt werden und die Zahlung/Vergünstigung muss ohne den Vorbehalt der Freiwilligkeit durch den Arbeitgeber geleistet worden sein
- Frau Roth hat aus dem arbeitsrechltichen Grundsatz der betrieblichen Übung einen Anspruch auf Bezahlung des Weihnachtsgeldes, da die Delta GmbH in dem Begleitschreiben zur Sonderzahlung kein Vorbehalt der Freiwilligkeit genannt hat. Frau Roth konnte daher darauf vertrauen, dass das Weihnachtsgeld dauerhaft gezahlt werden soll.
- Weihnachtsgeld: Mit dieser Zahlung bedabken wir uns für ihre gute Arbeit in diesem Jahr und wünschen uns weiterhin eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Diese Zahlung wird vom Arbeitgeber freiwillig und ohne Anerkennung einer Rechtpflicht erbracht. Aus der tatsächlichen Erbringung solcher Zahlungen können keine Rechtsansprüche für die Zukunft hergeleitet werden. Wir wünschen ihnen frohe Weihnachten.
Die Organisationsentwicklung ist ein langfristig angelegter Prozess von Veränderungen sowohl in der Organisation als auch bei den dort tätigen Menschen.
- Erläutern Sie drei Voraussetzungen der Organisationsentwicklung, um die Unternehmen tätigen Menschen in diesen Prozess einzubinden und zu motivieren.
- Unternehmen unterliegen dem ständigen Wandel. Erläutern Sie an drei Beispielen, wie sich der Anspruch auf verlängerte Maschienenlaufzeiten mit der individuellen Arbeitszeit der Mitarbeiter kombinieren lässt.
- Beteiligung der Mitarbeiter an der Entscheidungsfindung, Teamarbeit und Kommunikation, Führen durch Zielvereinbarungen, kooperativer Führungsstil, Angebot der ständigen Weiterqualifizierung
- Schaffung eines Optimums zwischen langen Maschienenlaufzeiten und einer Verkürzung der individuellen Arbeitszeiten der Mitarbeiter. Folgende Möglichkeiten stehen zu Verfügung:
- Kombination aus befristeten und unbefristeten Arbeitsverhältnissen
- Gleitzeit
- Schichtarbeit
- Arbeitszeitkonten
- Job-Sharing-Modelle
Der hohe Automatisierungsgrad erfordert neue Entlohnungsformen wie z.B. Abkehr vom Akkordlohn hin zu Leistungs- und Prämienlöhnen.
Im Rahmen der Lohnfindung kann man bei der Bewertung einzelner Arbeitsverrichtungen summarische und analytische Bewertungsverfahren anwenden.
- Erklären Sie den Begriff der Arbeitsbewertung
- Erläutern Sie den Unterchied zwischen summarischer und analytischer Arbeitsbewertung
- Arbeitsbewertung ist die Erfassung, Messung und Bewertung von Schwierigkeiten der Arbeit auf der Grundlage von qualitativen Arbeitsanalysen. Dabei werden die Arbeiten innerhalb eines Unternehmens untersucht und beschrieben, um deren Verhältnis zueinander nach dem Arbeitsinhalt oder Arbeitsanforderungen festzulegen
- Summarischen Arbeitsbewertung werden alle Arbeitsplätze eines Unternehmens miteinander verglichen und nach Maßgabe ihrer Arbeitsschwierigkeit beurteilt.Allerdings besteht bei der summarischen Arbeitsbewertung das grundsätzliche Problem, dass der Verzicht auf eine genaue Analyse der Arbeitsschwierigkeit ein Legitimationsdefizit erzeugt.Ziel der analytischen Arbeitsbewertung ist es, eine höhere Genauigkeit zu erreichen, indem Arbeitsplätze zunächst beschrieben und in Anforderungsarten zerlegt werden. Diese Anforderungsarten werden gewichtet, und es wird für jeden Arbeitsplatz geprüft, in welchem Ausmaß die definierten Anforderungen auftreten. Durch die Vergabe von Punktzahlen werden entweder Rangreihen gebildet oder Arbeitsplätze werden Stufen zugeordnet
Im Rahmen der Lohnfindung kann man bei der Bewertung einzelner Arbeitsverrichtungen summarische und analytische Bewertungsverfahren anwenden.
Nennen Sie die vier Anforderungen zu Klassifizierung von Stellen und geben Sie jeweils ein Beispiel
Fachkönnen z.B.:
erforderliche Fachkenntnisse ,Geschicklichkeit, Berufsausbildung, Berufserfahrung, Handfertigkeit
Anstrengung z.B.:
geistige Beanspruchung, körperliche Beanspruchung
Verantwortung z.B.:
für Werkstücke und Betriebsmittel, für die Gesundheit anderer, für die Arbeitsgüte
Umwelteinflüsse z.B.:
Temperaturbeeinflussung, Beeinflussung durch Öl, Fett, Schmutz, Staub, Gase, Dämpfe Erschütterungen, Unfallgefährdungen, Lärm, Blendung, Lichtmangel, Erkältungsgefahrt
Die NEUE CHEMIE AG kann bei einer Auslastung von 100% 170000 Liter einer speziellen Spülflüssigkeit herstellen. Dabei fallen 2940000€ fixe Kosten und 3655000€ variable Kosten an. Der Verkaufspreis beträgt 46 € pro Liter.
- Bestimmen Sie den Gewinn pro Liter bei einem Beschäftigungsgrad von 80 %
- Ermitteln Sie die Gewinnschwelle und den dazugehörigen Beschäftigungsgrad.
- Die NEUE CHEMIE AG ändert ihr Herstellungsverfahren. Durch die Änderung kann sie ihre Kapazität um 40% steigern. Die fixen Kosten erhöhen sich durch diese Maßnahmen um 85 % wobei die variablen Kosten pro Liter um 5€ sinken
Bestimmen Sie den Gesamtgewinn und den Gewinn pr Liter bei voller Auslastung der Kapazitäten nach Einführung des neuen Herstellungsverfahren
Die betriebliche Organisation hat Einfluss auf die betrieblichen Abläufe sowohl in zeitlicher als auch in räumlicher Hinsicht.
a) Erklären Sie in diesem Zusammenhang den Begriff Netzplan
b) Nennen Sie die vier Phasen, die bei der Erstellung eines Netzplanes angewendet werden.
c) Erklären Sie die Bedeutung, die der kritische Weg für die Terminüberwachung eines Projektes hat.
d) Nennen Sie zwei weitere Hilfsmittel, die - neben dem Netzplan - für die Darstellung von Arbeitsabläufen geeignet sind.
a) Verfahren zur Planung, Steuerung und Kontrollen komplexer Projekte. Er zeigt die einzelnen Tätigkeiten in ihrer Abfolge und in ihren gegenseitigen Abhängigkeiten auf. Der Netzplan bietet die Möglichkeit sowohl einer zeit- als auch einer funktionsorientierten Darstellung von Projekten.
b)
- Phase: Strukturplan
- Phase: Zeitplan
- Kapazitätsplanung
- Kostenplanung
c) Alle Vorgänge auf dem kritischen Weg haben einen Gesamtpuffer von Null Zeiteinheiten. Das bedeutet, das eine zeitlische Verzögerung eines Vorganges auf dem kritischen Weg zu einer Verschiebung der gesamten Projektdauer um die Zeiteinheiten der Verzögerung führt.
d) Flussdiagramm/Programmablaufplan. Balkendiagramm
Da in der Vergangenheit die Rohstoffversorgung immer wieder durch den Ausfall von Pumpen unterbrochen wurde, beauftragte ihr Betriebsleiter eine Fachwerkstatt mit der Untersuchung. Das Ergebnis dieser Untersuchung ligt ihnen in Form eines Diagramms vor. Vor einer Besprechung mit den zuständigen betrieblichen Stellen sollen Sie die Kernaussagen interpretieren.
Hohe Ausfallrate nach der Inbetriebnahme, die stetig abnimmt.
Grund z.B.: Fertigungs, Transport, Montage- und Inbetriebnahme- Schäden, falsche Auswahl und Auslegung.
Im mittleren Bereich liegt eine normale Ausfallrate vor.
Später erfolgt ein Anstieg der Ausfallrate z.B. durch Verschleiß
Im Vorfeld zum Pumpenaustausch hat ihr Betriebsleiter in einem Prospekt eines Pumpenherstellers folgende Abbildung entdeckt.
Er Informiert Sie, dass er darüber nachdenkt, die betrieblichen Pumpenanlagen von Drossel- nach Drehzahlregelung umzustellen. Er bittet Sie, als Entscheidungshilfe einen Vergleich der beiden Regelungsarten vorzubereiten.
a) Benennen Sie die Art des dargestellten Diagrammes.
b) Erstellen Sie eine Matrix in Form einer Tabelle zum quantitativen Vergleich der beiden Regelungen
Ein Vergleich zweier Regelungsarten soll in einer Betriebsbesprechung präsentiert werden.
Sie bereiten als Meister des Betriebs die Präsentation über die geplante Beschaffung der ausgewählten Pumpe vor. Der Zuhörerkreis setzt sich aus dem Betriebsleiter, Schichtführern und dem Betriebsingenieur zusammen.
a) Nennen Sie sech inhaltliche Punkte, die die Präsentation im Hauptteil enthalten muss.
b) Zur Dokumentation der Besprechung verfassen Sie ein Protokoll. Nennen Sie 5 Punkte, die das Besprechungsprotokoll enthalten muss.
a)
- Beschreibung des Istzustandes
- Beschreibung des Sollzustandes
- Erläuterung von Pro und Kontra
- Erläuterung der Zusammenhänge
- Bewertung durchführen
- Auswahl vorschlagen
- Entscheidung einholen
b)
- Datum
- Uhrzeit
- Teilnehmer
- Beschluss/Entscheidung
- Verteiler
Von ihrem Betriebsleiter werden Sie beauftragt, den Beschaffungsprozess für ihre Einsatzstoffe zu planen.
a) Nennen Sie die fünf Planungsbereiche eines Beschaffungsprozesses.
b) Nennen Sie je ein Beispiel aus dem Jeweiligen Planungsbereich
a)
- Materialplanung
- Mengenplanung
- Zeitplanung
- Preisplanung
- Bezugsquellenplanung
b)
- Materialplanung: Was soll bestellt werden? Z.B. Pumpentyp,....
- Mengenplanung: Wie viel soll bestellt werden? Z.B.: genaue Anzahl der Teile
- Zeitplanung: Wann soll bestellt werden ? Z.B.: Zeitpunkt der Bestellung unter Berücksichtigung von Lieferzeit.
- Preisplanung: Wie hoch darf der Einstandspreis sein ? Z.B.: Kostenrahmen festlegen, auch für Ersatzteile
- Bezugsquellenplanung: Wo soll bestellt werden ? Z.B.: Lieferantenauswahl
Seit längerer Zeit gibt es Probleme in der Kommunikation bei der Schichtübergabe zwischen zwei bestimmten Gruppen. Sie möchten die Probleme beseitigen und laden beide Gruppen zu einer Sitzung ein.
In Vorbereitung der Moderation gehen Sie gedanklich noch einmal wichtige Aspekte der Moderation durch. Beschreiben Sie acht wesentliche Aufgaben des Moderators im Moderationszyklus.
- nimmt sich Zeit für die Vorbereitung
- klärt die zu besprechenden Themen und jeweiligen Prioritäten
- strukturiert Ergebnisse Zwischenergebnisse
- visualisiert Lösungen/ansätze
- hält Zwischenergebnisse fest
- fasst zusammen
- führt auf das Thema zurück
- sorgt für Vollständigkeit
- achtet auf Ziel und Zielrichtung
- benennt Gemeinsamkeiten und Unterschiede
- verweist auf offene Punkte ungeklärte Fragen und neue Aspekte
- überprüft durch Nachfragen Lösungsvorschläge hinsichtlich ihrer Konsequenzen und Realisierungschancen
- kennt die Moderationsmethoden und wählt die angemessene aus
Mit der Installation der neuen Pumpe wird in Ihrem Unternehmen ein neues Prozessleitsystem eingeführt.
a) Vor der Einführung wird ein Lastenheft erstellt. Erläutern Sie , von wem und warum ein Lastenheft erstellt wird.
b) Das Prozessleitsystem soll in Form eines Projektes eingeführt werden . Nennen Sie drei Projektbeteiligte
c) Beschreiben Sie drei Supportleistungen, die nach der Einführung des Prozessleitsystems durch den Anbieter erbracht werden müssen
a) Das Lastenheft wird grundsätzlich vom Auftraggeber erstellt. Im Lastenheft wird das Verfahren beschrieben, für das ein Prozessleitsystem eingesetzt werden soll. Weiterhin werden alle Anforderungen an das künftige Prozessleitsystem aufgeführt. Auf Normen und Standarts wird verwiesen
b) Z.B: Auftraggeber, Auftragnehmer, Projektleitung, Netzadministrator
c)Z.B.:
Wartung der Netztechnik und Server, zentrale Datensicherung und Archivierung der Daten, Dokumentation, Einweisung und Schulung, Administration, Verwaltung der Zugriffsrechte
Die Einführung des Prozessleitsystems soll in Form eines Projektes durchgeführt werden.
Nennen Sie fünf Merkmale eines Projektes und erläutern Sie deren Bedeutung.
Projektmerkmale:
- Einmaligkeit
- Endlichkeit
- Restrikion
- Abgrenzbarkeit
- spezifische Organisation
- Komplexität
- Unsicherheit/Risiko
Bedeutung:
- eindeutige Aufgabenstellung
- zeitliche Befristung
- begrenzter Einsatz von Ressourcen
- eindeutige Zielsetzung
- eine auf das Projekt abgestimmte Organisationsstruktur
- eine eindeutige Übertragung der Verantwortung auf das Gesamtergebnis
Die Einführung des Prozessleitsystems soll in Form eines Projektes durchgeführt werden.
Nennen Sie je drei Details aus den folgenden Phasen des Projektmanagements.
- Projektauswahl und Planung
- Projektsteuerung (Projektrealisation)
- Projektabschluss
Phase 1 : Projektauswahl und Planung
- Projektanalyse
- Umfeld- und Risikoanalyse
- Formulierung des Projektauftrages
- Projektplanung
Phase 2: Projektsteuerung
- Steuerung
- Überwachung
- Dokumentation
- Implementierung
Phase 3: Projektabschluss
- Abschlussbericht und Präsentation
- Dokumentation der Projektergebnisse
- Prozessbegleitung
- Erfahrungssicherung für weitere Projekte
Sie sind Meister in einem mittelständischen Produktionsbetrieb der chemischen Industrie. Da die Produktionsanlage erweitert worden ist, wird ihre Manschaft (Durchschnittsalter 44 Jahre) von 14 auf 16 Mitarbeiter aufgestockt. Sie erhalten von ihrem Betriebsleiter lediglich die Informationen, dass die neuen Mitarbeiter 19 bzw. 22 Jahre alt sind und gerade ihre Ausbildung zum Chemikanten absolviert haben.
a) Sie möchten die Einarbeitung der jungen Kollegen in ihr Team optimal vorbereiten. Dazu wollen Sie in einem ersten Gespräch möglichst viele Informationen über die Mitarbeiter erhalten können
b) Geben Sie an, welche Rückschlusse Sie aus den jeweiligen Antworten ziehen können.
a,b)
- ehrenamtlicher Tätigkeit = soziales Engagement, Sozialverhalten
- Schulbildung = kognitive Leistungsfähigkeit
- sportlicher Betätigung = physische Leistungsfähigkeit
- was während der Ausbildung Spaß gemacht hat = besonder Fähigkeiten, Stärken
- was während der Ausbildung keinen Spaß gemacht hat = Schwächen
- Hobbys = besondere Fähigkeiten, Interessen
- Familienstand = Urlaub in den Ferien
In ihrem mittelständischen Produktionsbetrieb ist bisher nocht nicht ausgebildet worden. Um nicht wie in der Vergangenheit ausschließlich externe Bewerber einstellen zu müssen, hat die Betriebsleitung beschlossen, zukünftig zwei Jugendliche zu Chemikanten auszubilden.
a) Sie überlegen zu Beginn Ihrer Planung, welche besonderen Merkmale die Personengruppe der Jugendlichen im Gegensatz zum Stammpersonal aufweist. Beschreiben Sie vier dieser Merkmale und deren Berücksichtigung beim Arbeitseinsatz
b) Sie möchten ihr Produktionsteam auf die neue Aufgabe vorbereiten. Sie haben deshalb alle Mitarbeiter zu einer Teambesprechung eingeladen. Beschreiben Sie vier wesentliche inhaltliche Gründe, mit denen Sie ihre Mitarbeiter zur Mitarbeit bei der Ausbildung motivieren wollen.
a) Merkmale von Jugenlichen sind z.B.:
- Jugendliche befinden sich in einem Reifeprozess. Daher ist Geduld bei der Ausbildung erforderlich. Sofortige Fehlerfreiheit ist nicht zu erwarten.
- Die psychische Reife kann dazu führen, dass Körperkraft oder sonstige Leistungsfähigkeit überschätzt werden. Deshalb keine Überforderung oder Überlastung.
- Bei Jugendlichen sind besondere Schutzbestimmungen einzuhalten, wie z.B. JArbSchG, BBiG
- Jugendliche befinden sich in der Übergangsphase Schule-Berufsleben. Also Eingewöhnungszeit gewähren.
- Jugendliche befinden sich noch in der Pubertätsphase mit typischen Merkmal wie Instabilität im Verhalten, Stimmungsschwankungen, Motivationsprobleme. Daher Unterstützung geben. Mut machen, Erfolge erleben lassen
b) Gründe sind z.B.:
Der Auftrag zum Ausbilden kommt von der Betriebsleitung und diese erwartet erfolgreiche Durchführung.
Die Auszubildenden lernen den Betrieb von der Pike auf kennen und können nach der Abschlussprüfung problemlos übernommen werden
Die Auszubildenden lernen während der Ausbildung genau die Anlagen und Tätigkeiten kennen, die sie später als Facharbeiter benötigen.
Eine Einarbeitungszeit von Externen entfällt, Kosten werden gespart.
Die Auszubildenden stellen nicht zusätzliche Belastung dar sondern können auch produktiv arbeiten
Sie sind Schichtmeister in einem mittelständischen Chemieunternehmen. An jedem Montag Morgen sitzen Sie mit ihren drei Vorarbeitern in einer Besprechung zusammen. Zum wiederholten Mal steht das Problem mangelnder Arbeitsmotivation einiger Mitarbeiter auf der Tagesordnung. Job rotation könnte eine Lösungsmöglichkeit sein.
a) Erläutern Sie den Begriff job rotation
b) Beschreiben Sie vier Vorteile von job rotation
a) Job rotation ist die systematisch gesteuerte Übernahme unterschiedlicher Aufgaben bei vollgütiger Warnehmung der Verantwortung einer Stelle. Jedem Arbeitsplatzwechsel liegt eine Versetzung zugründe. Bei jedem Arbeitsplatzwechsel ist sicherzustellen , dass die notwendigen Qualifikationen vorher vermittelt worden sind.
Job rotation ist nicht das kurzfristige Hineinschnuppern in ein andere Arbeitsgebiet oder das "Über die Schultern gucken", wie es häufig gelebt wird, sondern vollwertige, zeitlich befristete Übernahme von Aufgaben und Verantwortung einer Stelle mit dem Ziel der Förderung bestimmter weitergehender Qualifikationen.
b) Das Verständnis von Zusammenhängen im Unternehmen wird gefördert.
Der Mitarbeiter wird von Kollegen nd unterschiedlichen Vorgesetzten im Echt Betrieb kennengelernt und erlebt; dadurch entstehen Grundlagen für fundierte Beurteilungen und Fördermaßnahmen
Fach- und Führungswissen kann horizontal und vertikal verbreitert werden
Die Einsatzmöglichkeiten der Mitarbeiter werden flexibler; für den Betrieb wird eine personelle Einsatzreserve geschaffen.
Monopolisierung von Wissen wird vermieden
Lernen und Arbeiten gehen Hand in Hand; die Bewältigung konkreter Aufgaben und die Aneignung neuer Kenntnisse sind eng miteinander verbunden.
Als Meister sind Sie sich bewusst, dass eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung Einfluss
auf die Motivation der Mitarbeiter nach sich zieht.
a) Erklären Sie den Begriff Ergonomie.
b) Geben Sie sechs Bedingungen an, die zu einer ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung
gehören.
a) Ergonomie bedeutet, die Arbeitsplatzgestaltung/Arbeitsbedingungen den arbeitenden
Personen soweit wie möglich anzupassen.
b) z. B.:
• gute Lichtverhältnisse an den Arbeitsplätzen schaffen
• unterschiedliche Farbgebung und damit verbundene Wirkung auf den Menschen
berücksichtigen
• angemessene klimatische Verhältnisse gewährleisten
• Lärm durch Schallschutzmaßnahmen verhindern
• Schwingungen in der Arbeitsumgebung vermeiden
• Arbeitsplatzhöhen an Körpermerkmale anpassen
• Beeinträchtigungen und Behinderungen berücksichtigen
• Arbeitszeiten an den Biorhythmus des Menschen anpassen
• Pausen ausgewogen und sinnvoll gestalten
Als Meister werden Sie von der Betriebsleitung beauftragt, eine neue Abteilung mit sieben
ähnlichen Arbeitsplätzen aufzubauen.
Beschreiben Sie vier Möglichkeiten, auf welche Art Sie bei der Besetzung der Arbeitsplätze
positiven Einfluss auf die Motivation der neuen Mitarbeiter nehmen können.
Z. B. :
• bei der Besetzung von einzelnen Arbeitsplätzen versuchen, Interessen und Bedürfnisse
der neuen Mitarbeiter zu berücksichtigen
• Vorkenntnisse der Mitarbeiter in das neue Aufgabengebiet einbringen lassen
• Bildung von Arbeitsgruppen ermöglichen
• transparenten Kommunikationsfluss ermöglichen
• situationsbezogenes Führungsverhalten praktizieren
Zu Ihrem Team gehört seit fünf Jahren ein sehr zuverlässiger Mitarbeiter. Seit zwei Wochen
ist er in seinen Arbeitsausführungen nicht mehr ganz so zuverlässig.
Gestern hat er eine Raut nearbeit falsch durchgeführt und erheblichen Schaden verursacht.
a) Sie planen ein Gespräch mit dem Mitarbeiter. Strukturieren Sie dieses Gespräch.
b) Bei diesem Gespräch ist es sehr wichtig, dass Sie aktiv zuhören. Nennen Sie fünf
Merkmale, die aktives Zuhören signalisieren.
a) Struktur eines Mitarteitergespräches z. B.:
• das Gespräch mit positiven Kriterien eröffnen
• danach Kritik äußern mit entsprechenden Fakten (Sachverhalt darstellen)
• Mitarbeiter sprechen lassen (seine Darstellung)
• mit dem Mitarbeiter zusammen Lösungsmöglichkeiten erörtern
• Ziele gemeinsarr festlegen und terminieren
• schriftlich fixieren mit Ergebnis
b) Merkmale aktiven Zuhörens sind z. B.:
• Interesse bekuncen
• Nachfragen stellen: "Habe ich Sie richtig verstanden, wenn/dass ... "
• Augenkontakt/Blickkontakt halten
• Körpersprache einsetzen
• eigene Einwände, Gedanken fließen lassen
• die Nachricht des Senders zusammengefasst wiederholen und nachfragen
• Feedback geben
• schweigen, den anderen ausreden lassen
• "Aufmerksamkeitslaute" benutzen (hm, gut, o.k. usw.)
• gegebenenfalls (_ e nach Situation) Notizen machen (um dem Gegenüber deutlich
zu machen, deine Aussagen sind mir wichtig.)
Auf eigenen Wunsch werden Sie im nächsten Monat in die Abteilung für Arbeitssic.'lerheit
als Gruppenleiter versetzt. Der Anteil der älteren und erfahrenen Mitarbeiter liegt dort deutlich
über dem Durchschnitt Ihres Betriebes. Die Hälfte der Mitarbeiter sind Frauen.
a) Beschreiben Sie drei Aspekte, die beim Einsatz älterer Mitarbeiter zu berücksichtigen
sind.
b) Stellen Sie anhand von vier Beispielen die besondere Situation von Frauen in einem
gewerblich-technischen Betrieb dar.
a) Aspekte, die beim Einsatz älterer Mitarbeiter zu berücksichtigen sind, z. B.:
• Arbeitsgestaltung (Sitzgelegenheiten, Beleuchtung, Farbgebung des Arbeitsraums,
Arbeitsorganisation, Arbeitsschwierigkeit, Komplexität der Arbeit)
• Arbeitszeit (zusätzliche oder längere Pausen, Vermeidung von Überstunden und
Wechselschicht, Nachtarbeit und gleitende Arbeitszeit eventuell möglich)
• Arbeitsplatzwechsel (muss - wenn erforderlich - möglichst im gleichen Arbeitsgebiet,
"Abstellgleise" und "Altenteile" vermeiden, Erfahrungen älterer Mitarbeiter
nutzen und berücksichtigen (mehr fragen anstelle von belehren), die individuelle
Leistungsfähigkeit berücksichtigen, nicht "abschieben")
• Berufliche Anpassung (bei notwendigen Umschulungs- und Einarbeitungsmaßnahmen
die veränderte Lernfähigkeit und Aufnahmemöglichkeit berücksichtigen,
unangemessene Konkurrenzsituation mit Jüngeren vermeiden)
b) Z. B.:
• geringere Körperkraft
• häufig größere Geschicklichkeit
• in Betrieben häufig in der Minderheit
• Berufstätigkeit nimmt zu
• kaum Unterschiede im Leistungsverhalten und bei Krankheiten
• häufig Doppelbelastung Familie/Haushalt; eventuell allein erziehend
• legen mehr Wert auf (Arbeits-) Atmosphäre
• müssen sich in "Männerbetrieben" häufig gegen Konkurrenzstreben oder ·3eringschätzung
behaupten.
• Doppelbelastung kann zeitweise zur Einschränkung führen (z. B. Krankheit eines
Kindes).
• Sozialräume (Duschen, WC, Liegeräume usw.)
• sexuelle Spannungen, von Witzen bis Belästigung
• bei Schwangerschaften gesundheitliche Rücksichtnahme; späterer Ausfall
Sie werden ab dem nächsten Monat in Ihrem Betrieb als Meister der Schichtgruppe A eingesetzt.
Sie überlegen sich in diesem Zusammenhang, wie Ihre Kollegen sich Ihnen gegenüber
verhalten werden. Bei diesen Überlegungen fällt Ihnen der Begriff Autorität ein.
a) Nennen Sie drei Formen der Autorität in Bezug auf Mitarbeiterführung.
b) Beschreiben Sie zwei dieser Formen.
a) • persönliche Autorität
• Amtsautorität
• fachliche Autorität
b) • persönliche Autorität:
natürliche Form, die aufgrund der Lebenserfahrung und des Verhaltens in bestimmten
Situationen entsteht
• Amtsautorität
eine Autorität, die durch die Stellung im Betrieb oder im Verein usw. entsteht
• fachliche Autorität:
durch die Kenntnisse und Fertigkeiten in speziellen Bereichen entsteht in diesem
Falle situationsabhängig für das jeweilige Fachgebiet eine Autorität
Sie haben in ihrem Unternehmen die Stelle eines Meisters übernommen; nun gehört es u.a. zu Ihren Pflichten, die Mitarbeiter ihrer Abteilung entsprechend § 12 Arbeitsschutzgestz zu unterweisen. Sie bereiten sich auf diese Aufgabe vor und machen sich Stichpunkte, was Sie zu beachten haben, wenn Sie die Unterweisung durchfühen.
a) Nennen Sie vier Kriterien für Unterweisungen, die erfüllt sein müssen.
b) Nennen Sie drei Anforderungen für die Dokumentation einer Unterweisung
a) Die Unterweisung muss:
- ausreichend
- angemessen
- auf den Arbeitsplatz oder den Aufgabenbereich ausgerichtet sein
- vor Aufnahme der Tätigkeit, bei Änderungen im Aufgabenbereich, bei Einführung neuer Arbeitsmittel oder neuer Technologien der Tätigkeit erfolgen
- der Gefährdungsentwicklung, insbesondere bei Unfällen, angepasst und wiederholt werden, mindestens einmal jährlich erfolgen und muss dokumentiert werden.
b)
- wer an der Unterweisung teilgenommen hat ( durch Unterschirft)
- wer hat unterwiesen
- was der Inhalt der Unterweisung war
- wann die Unterweisung stattfand
Als Führungskraft sind ihnen Arbeitgeberpflichten im Arbeitsschutz übertragen.
a) Erläutern Sie, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit die Pflichtenübertragung des Arbeitgebers auf Sie ordnungsgemäß erfolgt ist und von ihnen umgesetzt werden kann
b) Erläutern Sie, welche Pflicht der Arbeitgeber mit der Übertragung nicht delegieren kann und wie er sie erfüllt.
a) Die Übertragung von Arbeitgeberpflichten hat schriftlich zu erfolgen. Je nach Ausstattung der Arbeitgeberpflichten sind der Führungskraft entsprechende Verfügungsbefugnis über Finanzielle Mittel sowie WEisungsbefugnis einzuräumen, damit diese die Möglichkeit zur Umsetzung der ihr übertragenen Pflichten hat.
Der Arbeitgeber hat sich zu überzeugen, dass die Führungskraft auch die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt, um diesen Pflichten nachkommen zu können. Die Führungskraft muss zuverlässig sein. Der Arbeitgeber muss also eine sorgfältige Auswahl treffen.
b) Der Arbeitgeber kann die Verantwortung zur Erfüllung der Arbeitgeberpflicht nicht delegieren. Er muss kontrollieren, ob die übertragenen Pflichten auch wahrgenommen werden (Kontrollpflicht)
Geben Sie vier Bereiche an, auf die sich das deutsche Umweltrecht bezieht, und nennen Sie zu jedem Bereich ein einschlägiges Gesetz/eine Verordnung aus dem Umweltrecht.
Z.B.:
- Abfallwirtschaft-Kreislaufwirtschaft und Abfallgesetz
- Klimaschutz- Erneuerbare-Energien-Gesetz
- Gewässerschutz-Wasserhaushaltsgesetz
- Immissionschutz-Bundesimmissionsschutzgesetz
- Umweltstrafrecht-Strafgesetzbuch
- Strahlenschutz-StrahlenschutzVO
- Energieeinsparung-Energieeinsparungsgesetzt