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Industriebetriebslehre Gabriel

Industriebetriebslehre Gabriel

Mohammed Kalca

Mohammed Kalca

Kartei Details

Karten 17
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 09.01.2014 / 13.01.2014
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Befinieren Sie den Begriff Betrieb.

Der Betrieb ist eine technische, soziale, wirtschaftliche und umweltbezogene Einheit, mit selbständigen Entscheidungen, eigenen Risiken und mit der Aufgabe der Bedarfsdeckung.

Selbständige Entscheidung, Eigenes Risiko, Bedarfsdeckung?

 

Selbständige Entscheidung Wahl der Ziele ohne fremde Weisung im Rahmen der geltenden Gesetze (analog für die Instrumente der Zielerreichung: Strategien, Vorgehensweisen, Maßnahmen) Eigenes Risiko Gefahr, dass durch betriebliche Entscheidungen oder Entscheidungen Dritter negative Konsequenzen für den Betrieb herbeigeführt werden Bedarfsdeckung Ein wichtiges Merkmal für die Einteilung der Betriebe ist die Art ihrer Bedarfsdeckung. Man unterscheidet Eigen- und Fremdbedarfsdeckung. Betriebe, die in erster Linie den Güterbedarf fremder Betriebe decken, nennt man Unternehmungen. Betriebe, die in erster Linie ihren eigenen Güterbedarf decken nennt man Haushalte.  

Welche Merkmale einer Organisation kennen Sie?

soziale Einheiten, die auf Dauer angelegt sind. verfolgen Ziele, haben mitglieder, deren Aktivitäten auf die ziele der Organisation auszurichten sind.

 

Gesamtwerk von Regeln.

Welche Einflussfaktoren kennen Sie, die die Struktur eines Unternehmens beeinflussen.

Unternehmneskultur, Unternehmnesgröße, Technologie, Unternehmensbranche, Rechtsform, Leistungsprogramm, Umweltbedingungen etc.

Was versteht man unter Unternhemenszielen?

Finanzwirtschaftliche Ziele: Bonität, Liquidität, Kapitalstruktur

Rentabilitätsziele: Umsatzrentabilität, Kapitalrentabilität

Externe Ziele: Image, Politischer Einfluss, Umwelchtschutz, Sponsoring

Soziale Ziele: Weiterbildung, Mitarbeiterzufriedenheit, motivation

Marktstellungsziele: Absatz, Umsatz, MArktanteil

etc.

Aus welchen Teilen besteht der Management Kreis?

Ziel setzen, planen, entscheiden, realisieren, überwachen

Warum werden Unternehmensziele geplant?

1. Unternehmensziele legen fest, wie und wohin sich das Unternehmen entwicklen möchte.

2.Grundlage für die Ziele der einzelnen Abteilungen und somit der Mitarbeiter

. Frühwarnsystem

Bottom Up und Top down Planung?

Bottom Up: von unten nach oben aggregieren ergibt ein realistisches Bild davon, was mit den derzeitigen Mitteln und der derzeitigen Vorgehensweise erreichbar ist --> Ergibt in der Regel nur moderat gesteigerte Planwerte.

 

Up Down: man löst sich von der Ist Situation. Das "Wie" ist unklar. So werden alle Beteiligten gezwungen, nach neuen Wegen Ausschau zu halten. --> Ergibt i.d.R. stark gesteigerte Planwerte.

Bereiche in denen man Kosten sparen/Gewinn steigern kann?

Finanzen: Löhne senken, Kurzarbeit, Kostensenkung

Materialwirtschaft: billigeres Material einkaufen, Lagerpolitik optimieren

Fertigung und Entwicklung: neue Maschinen entwickeln, Motivation der Mitarbeiter erhöhen

Vertrieb: Preiserhöhung

Top Down Planung einführen

Beobachten der Produktion

Welche Aspekte der Ablauforganisation kennen Sie?

Sachlicher Aspekt

Raum-zeitlicher Aspekt

Welche Dokumentationsarte der Ablauforganisation kennen Sie?

Ablaufdiagramm

GANTT Diagramm

Netzplan

Was ist das GANTT Diagramm?

Einfaches und anschauliches Verfahren. Es ist eine Vorwärts und Rückwärtsterminierung möglich. Änderungsaufwand bei Terminverschiebung ist aufwändig.

Was sind die Elemente eines Netzplans?

siehe Bild

Was sind die Anforderungen an die Kennzahlen?

Kennzahlen dienen zur Prozesslenkung

Kennzahlen verdeutlichen:

-Wechselwirkungen zwischen Prozessen (z.B. Abhängigkeit zwischen Montageprozess und Beschaffungsprozess)

-Wechselwirkungen innerhalb eines Prozesses (z.B. Beschleunigung der Durchlaufzeit bei gleichbleibender Qualität)

Nennen Sie mir das Dokumentenprinzip (5K)

Klar: einfache Orientierung und schneller Einstieg

Kurz: wesentliche Informationen auf eine Seite

Konkret: verständliche, prägnante Formulierung ohne Fremdwörter

Konsistent: widerspruchsfrei, wenig Redundanzen und geringer Wartungsaufwand

Kundenorientiert: Detailierungsgrad gemäß Qualifikation und Anforderung des Lesers

Welche Diagrammarten kennen Sie?

Balkendiagramm, Ursachen Wirkungs-Diagramm, Pareto, Baumdiagramm, Ablaufdiagramm, Maßnahmenplan, Strichliste

Wie gehen Sie bei einem Pareto vor?

Thema und Kategorie festlegen, Messgröße bestimmen, relative Häufigkeit berechnen, Diagramm erstellen