HWZ: Psychologie und Kommunikation 2

• Bildet sich als näachstes nach dem ES
• diese Struktur könnte man auch Gewissen nennen
• beinhaltet erworbene, verinnerlichte Werte der Eltern und anderer naher Personen
• stellt soziales Verhalten und Triebkontrolle sicher
• Steht oft im Konflikt mit dem ES: 
  • ÜBER-ICH: Geh joggen, du bist zu dick
  • ES: Keine Lust, das ist anstrengend

• löst Konflikte zwischen lustgesteuertem ES und rigiden ÜBER-ICH
• integriert die alle Ausdrücke welche von aussen kommen
• Das ICH ist oft überfordert, da die aus dem Umbewussten agierenden ÜBER-ICH und ES das Denken, Fühlen und Handeln mitbestimmen

• baut auf Freud auf
• SELBST ist jene Instanz, die sich selbst reflektiert
• Verstärkung des ICH
• Kommunikation mit sich selbst

1. Man kann nich nicht kommunizieren. Auch Schweigen und Nichthandeln ist Kommunikation
2. Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und Beziehungsaspekt. Aus der Sachebene werden Inhalte mitgeteilt und auf der Beziehungsebene wird mitgeteilt wir die Sachverhalte zu verstehen sind - Schulz von Thun
3. Kommunikation ist nicht in Kausalketten auflösbar. Der Startpunkt eines Streits ist nie klar. Anfänge werden subjektiv gesetzt
4. Kommunikation bedient sich digitelaer (verbaler) und analoger (nonverbaler) Ausdrucksmittel
5. Zwischenmenschliche Kommunikation ist entweder symetrisch oder komplementär
   • komplementär: ergänzen sich unterschiedliche Verhaltensweisen und bestimmen den Interaktionsprozess. Beziehungsgrundlage besteht dabei in der Unterschiedlichkeit der Partner
   • symmetrisch: Partner bemühen sich, Ungleichheiten untereinander zu minimieren (Streben nach Gleichheit)

Eine Handlungsaufforderung, die befolgt werden soll, aber nicht befolgt werden darf, um befolgt zu werden. Bsp.: "Sei spontan"