HWZ - Geschichte 1-3
Alle wichtigen Begriffe
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Cartes-fiches | 102 |
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Utilisateurs | 12 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Histoire |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 12.01.2015 / 30.08.2023 |
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Historischer Materialismus
- Eine ewiger Klassenkampf
- Klassen existieren nur bei Privatbesitz
- Sklavenhalter -> Revolution -> Feudalismus -> Revolution -> Kapitalismus -> Revolution -> Sozialismus -> keine Revolution -> Kommunismus
Die Marxisten passen ihre Auslegung der Weltgeschichte an das System an
Voraussetzungen Imperialismus
- Sozialdarwinismus:
- Der Stärker hat die Pflicht den Schwächeren zu dominieren und ihn zu „verbessern“
- Nationalismus:
- Die eigene Nation ist die Grösste
- Die beste Kultur muss exportiert werden – so wird der Unmensch zum Menschen
- Medizinische Entdeckungen
- Ist die Übertragungsweg bekannt kann dieser bekämpft werden
- Entdeckung von Bakterien
- Strategische Gründe
- Sicherung Transportwege und Absatzmärkte
- Sicherung Rohstoffe
- Sicherung von eroberten Gebieten
- Technische Entwicklungen
- Neue Waffen – Maschinengewehr
- Neue Nachrichtenübermittlung – Telegraph
- Transportwesen: Eisenbahnen und Dampfschiffe – ermöglichen Begehung und Besetzung von bis dahin unpassierbaren Gebieten
- Wirtschaftliche Entwicklung
- 2. Industrielle Revolution (Stahl)
- Weltwirtschaftskriese 1873 – Protektionismus (höhere Zölle auf ausländischen Gütern, daher Suche nach neuen Märkten)
Ablauf Imperialismus GB
- Ca. 1/3 der Menschheit unter Brit.-Herrschaft
- Indirekte Herrschaft über Verträge und Bildung
- Kolonien: Indien, Süd-Afrika,
- Personifiziert durch Königin Victoria
- Ausbau und Sicherung der Route nach Indien (Mittelmeer und um Afrika)
- Beherrschung Afrikas durch K-K-Linie (Kairo , Kapstadt)
- Beherrschung der Weltmeere durch weltweite Stützpunkte
Start Imperialismus
- Berliner Kongress
- Bau Suez-Kanal
Berliner Kongress
- Teilnehmer: GB, F, D, I, OeU, Osm und Rus
- Aufteilung Afrika
- Lösung Balkanproblematik
Ablauf Imperialismus F
- Kolonien: Indochina, Algerien,
- Algerien im Zentrum
- Sicherung Afrika durch D-D-Linie (Dakar, Djibouti)
- Sicherung des Seeweges nach Indochina
- Sicherung des Seeweges durch den Pazifik
Ablauf Imperialismus Russland
- Kolonien: Sibirien, Kaukasus
- Benötigt eisfreien Hafen
- Pazifik
- Indischer Ozean
- Europa
- Alaska an die USA verkauft
Ablauf Imperialismus USA
- Manifest Destiny: von West nach Ost durch die USA
- Monroe Doktrin: Regenschirm über Südamerika
- Dominanz in der Karibik und Mittelamerika (Panamakanal)
- Einfluss im Pazifik
- Kolonien: Hawaii, Philipinen
- Nicht militärische sondern wirtschaftlicher Imperialismus
Ablauf Imperialismus D
- Startet spät, daher nur noch Reste
- Kolonien: Namibia, Bismarkarchipel, dt. Ost- und West-Afrika
Ablauf Imperialismus Japan
- Imperialismus wird von den Europäern übernommen, jedoch wir eigene Kultur beibehalten
- Ausbildung erfolgt in Europa: Infanterie in D. Marine in GB
- Europäische Produkte werden kopiert und verbessert
- Kolonien: teile China, Korea
Ablauf Imperialismus in Afrika
- zu Beginn nur Südafrika und Algerien (Siedlungskolonien)
- Europäer breiten sich der Küste entlang aus
- Liberia und Äthiopien selbständig
- Aufteilung am Berliener Kongress
Sonderfall Südafrika im Imperialismus
- Weisse als auch Schwarze Bevölkerung eingewandert
- Zuerst durch NL besiedelt, dann durch Krieg mit Napoleon durch GB erobert
- Buuren-Krige mit GB
- Buuren: stammen von NL und Hugenotten ab
Sonderfälle im Imperialismus
- Keine Kolonien: CH und OeU
- China: durch alle Staaten aufgeteilt bzw. kolonisiert
- Südamerika: von Sp und P befreit und nicht mehr besiedelt. Unter Schutz der USA (Monroe-Doktrin)
Konflikte im Imperialismus
- Bosporus
- OeU und Serbien
- Bis 1. Weltkrieg ungelöst
- Marokko
- F und D
- Marokko wird F-Protektorat
- 1. Und 2. Marokkokriese
- Sudan
- F-GB
- F anerkennt Dominanz von GB in Ostafrika führt zur Entente
- Mittlerer Osten (Bagdad)
- Zuerst F und GB
- Dann D und GB
- Konflikt zwischen D und GB bis 1. WK nicht gelöst
- Faschodakriese
- Zentralasien
- GB und Ru
- Kein klarer Sieger, Schaffung Afghanistan als Puffer
- China
- Boxeraufstand
- Korea
- Ru und J
- Japan gewinnt Krieg
- Bosnien
- OeU annektiert Bosnien und Herzegowinas
- Wurden am Berliner Kongress zugestanden
- Lybien
- Tripoliskrieg, da Italien Tripolis annektiert
- Italien und Türkei
- Balkan
- 1. Krieg: Ser, Bul, GR und Montenegro schliessen Balkanbund unter Schutz Ru
- Balkanbund gegen Tür
- Tür zieht sich zurück
- 2. Krieg: Bul und Ser
- 1. Krieg: Ser, Bul, GR und Montenegro schliessen Balkanbund unter Schutz Ru
Beziehungen vor dem 1. WK
- Während Bismark
- D hält zu allen, bis auf F (Elsass), Mächten freundliche Beziehungen
- Allen anderen Mächte haben von Krisen geprägte Beziehungen (siehe Krisen Imperialismus)
- Bismark stellt ruhigen bzw. stabilen Pol in Europa
- D zu GB: D baut keine Kriegsschiffe
- D zu I: gesteht Adria und Unterstützung zu
- D zu OeU: gesteht Adria und Balkan sowie Unterstützung zu (->Dreibund
- D zu RU: Rückversicherungsertrag, gesteht Balkan zu
- Nach Bismark
- D baut Kriegsschiffe
- Rückversicherungsvertrag wird nicht erneuert
Balkan wird nur noch OeU zugesprochen
Veträge vor dem 1. WK
- Rückversicherungsvertrag: D gesteht Ru den Balkan zu und würde im Konflikt OeU nicht helfen
- Dreibung: D gesteht OeU den Balkan zu und würde bei einem Konflikt unterstützen
- Entente Cordial: kein Bündnis, nur Vertrag über gegenseitigen Respekt. F übernimmt nach der 2. Marokko-Kriese die Kontrolle über das Mittelmeer und GB sagt bei einem Angriff D Unterstützung zu
Gründe für die Kriegeintritte in den 1. WK
- OeU: Kampf um Balkan und Ermordung Franz Ferdinand
- Ser: Kiegserklärung durch OeU
- D: Bündnis mit OeU
- Ru: Bündnis mit Ser
- Belgien: Angriff durch D
- F: Angriff durch D
- GB: Angriff von D auf Belgien
- J: Wollen D-Kolonien in China
- Osmanisches Reich: Bündnis mit D und Konflikte mit GB
- I: territoriale Versprechen der Entente
- Bul: Bündnis mit D
- Rum: Hoffnung auf Teile Bul (Siebenbürger)
- USA: Uneingeschränker U-Bootkrieg D
Indirekte Strategien im 1. WK
- D: Seeblockade gegen GB – Aushungerung – ohne Erfolg
- D: U-Bootkrieg gegen GB – Aushungerung – USA tritt in Krieg ein
- GB: Seeblockade gegen D – Aushungerung – Erfolg, verhungerte Zivilisten
- D: Unterstützung Iren – Aufstand – Erfolg, GB muss Truppen nach Irland schicken
- D: Unterstützung Inder – Aufstand – ohne Erfolg,
- GB: Unterstützung Araber – Aufstand – Erfolg, Schwächung Osmanisches Reich
- D: Lenin – Unruhen – Sowjetunion Seperatfrieden
- GB: Balfour Deklaration – Juden zu Entente – Erfolg, Konflikt um Israel
- GB: Unterstützung Tschechen – Unruhen in OeU – Erfolg
- D: Suche nach verbündeten – Unterstützung – Erfolg, Kriegseintritt Bul und Osmanisches Reich
- GB: Suche nach verbündeten – Unterstützung – Erfolg, Kriegseintritt von I, Rum, J und USA
CH im 1. WK
- D ist überzeugt, dass CH Neutralität verteidigen will und kann – daher keine Besetzung durch D
- CH sieht Hauptbedrohung durch F, daher d-Ch-General
- CH militärisch auf den Krieg vorbereitet, jedoch nicht sozial
- Rationierungen erst spät
- Da Männer im Dienst, fehlen Einnahmen für Familien – Vereledung
- Soziale Spannungen entstehe 1918:
- Oltener Aktionskomitee
- Generalstreik
- Einsatz von CH-Truppen in den Städten
- Gespalten
- D-CH: Deutschneutral
- F-CH: Französischneutral
- TI: Italienneutral
- GR: OeU-Neutral
Ursachen russiche Revolution
- 80% der Bevölkerung Bauern – grosses Elend
- Adel und Kirche geht es gut
- Kriegsmüdigkeit und Friedenssehnsucht
- Massive Teuerung
- Unfähige, rein adlige Führung
- Kaum industrialisiert
- Absolutistische Monarchie
- Modernisierung nötig – Land im Besitz von Grossgrundbesitzern
Ablauf russische Revolution
- 1916
- massive Verschlechterung der Stimmung in der Bevölkerung
- Streiks und Demonstrationen
- 1917
- Zar löst Duma auf
- Grosser Aufstand und Unruhen in den Zentren
- März: Februar Revolution durch Adel und Bürgertum – Zar dankt ab
- Duma bildet prov. Regierung – Russland wird Republik
- Sowjets (Räte) entstehen, daher zwei Regierungen
- Lenin in St. Petersburg – Aprilthesen
- Sozialisten und Menschwiki treten in Regierung ein, da
- Noch immer Krieg herrscht
- Agrarfrage ungelöst
- Keine Demokratischen Wahlen
- Putschversuch der Bolschewiki
- D dringt weiter nach Ru vor
- Militärputsch vereitelt mit Hilfe der Bolschewiki
- Oktober-Revolution
- Sturm auf das Winter-Palais
- Neue Prov. Regierung
- Enteignung von Grundbesitz von Adel und Kirche
- Arbeiter erhalten Kontrolle über Fabriken
- Verstaatlichung von Banken und Verkehr
- Selbtbestimmungsrecht der Nationen
- 1918
- Beginn der Diktatur -> Auflösung der Konstitante
- Friede von Brest-Litowsk
- Lenins Regierung noch schwach, daher
- Minderheiten sollen eigenen Staat gründen
- Bauern sollen sich ihr Land von den Grossgrundbesitzern nehmen
- Arbeiter sollen sich die Fabriken von den Besitzern nehmen
- Friede mit D
- Gründung der roten Armee
SU unter Stalin
- Ab 1928
- Mit Hilfe von Kamenew und Sinowjew Trotzki entmachtet
- Danach mit Rykow, Bucharin und Tomski verbündet, alle später ermordet
- Bis 1932 Kollektivierung der Landwirtschaft mit gewalt, dadurch grosse Hungersnot
- Industrialisierung mit 5-Jahresplänen (Planwirtschaft) – Arbeiter für den historischen Materialismus nötig
- Bestarbeiter-Bewegung – Stachanow
- 1936 neue Verfassung mit Menschenrechten, jedoch steht die partei über der Verfasung
- Gleichschaltung aller Bereiche
- Kultur hat der Partei und dem Aufbau des Sozialismus zu dienen
- Zwei Hirachien – Partei und Staat
- Grosse Säuberungen
- 1936 Prozess der 16, Sinowjew und Kamenew
- 1937 Prozess der 17, Radek, Muralow, Pjakakow, Marschall Tuchatschweski
- Säuberungen in der roten Armee. Ein Viertel der Offiziere wird liquidiert
- 1938 Prozess der 21, Bucharin, Rykow, Krestinski
- Aussenpolitik
- Eingriff in Spanischen Bürgerkrieg
- Es werden Sozialdemokraten und nicht Faschisten und Nationalsozialisten bekämpft
- Hitler-Stalin-Pakt
Ideologie Faschismus in Italien
- Wille zur Macht
- Disziplin und Anerkennung von Hirarchie
- Absoluter Staat
- Wiederbelebung des römischen Kaiserreichs
- Anti-Liberalismus
- Anti-Marxismus
- Totalitärer Staat
- Kein Antisemitismus vor 1938
- Koorporative Wirtschaftordnung
- Lateranvertrag: Lösung der Probleme zwischen kath. Kirche und Staat – Gründung Vatikan
Systemmerkmale Faschismus in Italien
- Einparteiensystem
- Schwäche des Staates vor Machtergreifung
- Deckungsgleichheit: Staat – Gesellschaft – Partei
- Personenkult
- Partei zur Gewaltanwendung legitimiert
- Führerprinzip mit absoluter Gehorsam
- Geringschätzung des Lebens und der Freiheit des Einzelnen – Keine Freizeit ohne Partei
Aussenpolitik Mussolini
- Eroberungskrieg gegen Abessinien
- Antikomintern-Pakt: Achse Berlin-Rom
- Unterstützung Franco
- Eintritt in 2 WK
Innenpolitik Mussolini
- Terror durch Sturmabteilung
- Korporatives Wirtschaftssystem
- Ohne Enteignungen
- Staat legt Löhne und Preise fest
- Staatliche Arbeitsbeschaffung
- Bau von Autobahnen
- Entsumpfungen
- Archäologische Ausgrabungen
- Lateralvertrag mit kath. Kirche
Machtergreifung Hitler
- 1933 Hitler wird Reichskanzler
- Reichstag und Grundrechte werden aufgehoben
- Brand des Reichtages – Verfolgung der Kommunisten und KZ
- Ermächtigungsgesetz – Regierung wird legislative, Parlament ohne Macht
- Jüdische Boykott Massnahmen
- Zerschlagung der Gewerkschaften und Gründung Deutsche Arbeiterfront
- Bücherverbrennung
- Einparteienstaat
- Reichskonkordat mit Vatikan
- Austritt aus Völkerbund
- Entmachtung der SA
- Nach Tod von Hindenburg, Hitler Führer und Reichskanzler
- Gleichschaltung aller Bereiche
Weg in den 2. WK
- Saargebiet kommt per Volksabstimmung nach D zurück
- Einführung allgemeiner Wehrpflicht in D
- D-GB-Flottenabkommen: D darf auf 35% der GB-marine aufrüsten
- Kündigung der Locarno-Verträge: Rhein wird nicht mehr als natürliche Grenze anerkannt
- Anti-Komintern-Pakt mit Italien
- Anschluss Österreichs
- Konferenz von München – CSR muss Sudetendeutsche Gebiete abgeben
- Einmarsch in restliche CSR
- Stahlpakt mit Italien
Münchner Abkommen
- Appeacement-Politik
- CSR muss Gebiete abgeben
- Churchill wartn als einziger vor Hitler
CH in der Zwischenkriegszeit
- Nach 1 WK grosser Generalstreik
- Öffentliches Leben muss durch Militär geschützt werden z.B. Eisenbahnen
- Aussenpolitische Probleme
- Völkerbund – CH hat spezielle Mitgliedschaft (nicht militärisch)
- Voralberg
- Nationalrat wird nun nach Proporz-Wahlrecht gewählt
- CH noch immer Auswandererland
- Grosse Arbeitslosigkeit – Weltwirtschaftskriese
- Frontenfrühling
- Wehranleihe zur Aufrüstung wird aufgelegt
- Armee wird auch von SP gefördert und unterstützt
Europa 1945
- Millionen auf der Flucht
- Infrastruktur zerstört
- Millionen in Kriegsgefangenschaft und fehlen in D/Ö
- Plünderungen
- Grosse Armut
- Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse
Wichtige Ereignisse im Kalten Krieg
- 1944 Verweigerung von westlicher Hilfe für Aufstand in Polen durch Stalin
- 1945 Potsdamer Konferenz wir Teilung von Europa beschlossen
- 1946 Churchill spricht vom eisernen Vorhang
- 1947 Truman-Doktrin, Marshall-Plan, Containment-Politik
- 1948 Blockade von Westberlin
- 1949 Gründung BRD, DDR und Nato
- 1950 -53: Korea-Krieg
- 1953 Tod Stalins, Volksaufstand in DDR
- 1954 F verliert Indochina
- 1955 Wiederbewaffnung BRD, Gründung Warschauer Pakt, Unabhängigkeit Österreich
- 1956 Aufstände in Polen und Ungarn unterdrückt
- 1961 Berliner Mauer
- 1962 Kuba Raketenkrise
Unterschiedliche Interessen nach dem Krieg
- F: schwaches D
- GB: Gegengewicht zu F
- Su: Sozialistisches D
- USA: selbständiges D
Gründe für Kommunistische Diktaturen in Osteuropa
- Politische
- Kein Erfahrungen mit Demokratie (ausser CSR)
- Kämpfe zwischen demokratischen Parteien
- Kommunisten sind Befreier von den Nazis
- SU nützt bestehende Grenzkonflikte aus (Ungarn mit CSR, Rum, Jug, AUT
- USA geht nicht auf Hilferufe, zur Bewahrung der guten Beziehungen mit SU, ein
- Abwahl von Churchill
- Wirtschaftliche
- Keine Landreformen in der Zwischenkriegszeit und daher keine freien Bauern
- Keine Mittelstand
- Industrie noch in den Anfängen – Ausnahme CSR
- Menschliche
- Opportunisten nutzen Anwesenheit der SU-Truppen
- Vertreibung der deutschen Bevölkerung mindert wirtschaftliche Konkurrenz
- Arbeiter hoffen auf bessere Bedingungen durch Verstaatlichung
Reaktion des Westens auf Ausbreitung Kommunismus
- Truman Doktrin:
- Wenn Staaten sich gegen de Kommunismus wehren sollen sie finanzielle und wirtschaftliche Unterstützung erhalten
- Marshall-Plan:
- Umsetzung der Truman-Doktrin
- Stellt Geld für Wiederaufbau zur Verfügung
- Aufteilung, Verwendung und Umsetzung obliegt den Staaten (OEEC)
- Durch eine Steuererhöhung (10%) in den USA finanziert
- Auch Ost-Staaten werden eingeladen, wird jedoch durch Stalin unterbunden
- Europäische Firmen bestellen Maschinen in den USA und der OEEC bezahlt diese
- CH profitiert ebenfalls zur einen Zuwachs der Exporte
- Containment-Politik - Eindämmungspolitik
Konfrontationen im kalten Krieg
- Berliner Blockade
- SU sperrt alle Strassen und Eisenbahnlinien nach West-Berlin
- Die Westmächte wählen den nicht militärischen Weg einer Luftbrücke
- Militärisch nur mit A-Bombe, Militärschlag oder Rückzug möglich
- Korea-Krieg 1950 -53
- Nordkorea greift Südkorea an
- Westliches Bündnis eilt zur Hilfe
- China entsendet „Freiwilligenverbände“
- Krieg ohne Gewinner, China steigt zur Macht auf
- USA baut asiatischen Bündnissystem auf und erlaubt Wiederaufrüstung von J und BRD
- Weltweite Aufrüstung als Folge
- Vietnam 1945 – 1979
- F will ehemalige Kolonie, nach der Kapitulation Japans, wieder einnehmen
- Wiederstand durch Vietminh und Führung Ho Chi Minh
- Es kommt zu einem Frieden und einer Zweiteilung des Landes
- Infiltration des Norden in „westlichen“ Süden
- USA schickt Militärberater und später Truppen
- 1975 zieht die USA ab
- Norden erobert den Süden und Land wird als kommunistischer Staat vereint
- Besetzung Afghanistans durch SU 1979-88
- SU marschiert in Afghanistan ein um den Sturz der Moskau-freundlichen Regierung zu stoppen
- Westen beschliesst Embargos
- Westen liefert den Wiederstandsbewegungen Waffen
- Unter Gorbatschew zieht sich die SU zurück
Neue Staaten und Organisationen im kalten Krieg
- 1949
- BRD
- DDR
- NATO
- Europarat
- Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (östliches Wirtschaftsbündnis)
- Volksrepublik China
- 1951
- Japanische Armee
- 1952
- BRD: Bundeswehr
- DDR: NVA
- 1975
- KSZE: Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa
Details zu KSZE
- KSZE: Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa
- 1.Korb: Grenzen nach dem 2. WK werden legitimiert (Hitler-Stalin-Pakt)
- 2. Korb: Menschenrechte
- 3. Korb: Wirtschaftliche Zusammenarbeit
Aufstände im kalten Krieg
- 1953 DDR
- Aufstand nach Kollektivierung und Sowjettisierung der Industrie. Neue Arbeitsnormen ohne höhere Löhne
- Generalstreik in allen grösseren Städten
- SU-Panzer unterdrücken Aufstand
- Westen mischt sich nicht ein
- 1956 Ungarn
- wird durch Altstalinisten Rakosi beherrscht
- Land unruhig seit Niederlage an der Fussball-WM
- Nach dem Polen 1956 mehr Freiheiten bekommen hat kommt es zu Demonstrationen
- SU-Truppen versuchen Niederschlagung, werden jedoch durch ungarische Armee und Zivilisten zurück geschlagen
- Imre Nagy wird neuer Parteiführer, dieser erklärt Ungarn Neutral und tritt aus dem Warschauer Pakt aus
- SU-Truppen greifen an und besetzen Ungarn
- Westen greift nicht ein
- 1968 Prager Frühling
- KP führt Reformen ein „Sozialismus mit menschlichen Antlitz“
- Pressefreiheit, Auflösung Staatssicherheit und mehrere Parteien
- Dubceck-Bewegung: Freiheiten werden gewährt, da der vernünftige Mensch sich für die Sozialistische Lösung entscheiden wird
- Truppen des Warschauer Paktes marschieren ein und besetzen die CSSR
- 1981 Polen Solidarnosc
- Polnische Papst bereits Polen und ruft zum Widerstand auf
- Freie Gewerkschaft mit staatlicher Anerkennung im Jahre 1980 gegründet
- Streikt und Proteste entstehen
- Kriegsrecht wird ausgerufen und Niederschlagung beginnt
- 1988-91 Unabhängigkeitskampf der baltischen Völker
- nationale Kultur erlebt Wiederauferstehung „singing Revolution“
- durch missverstandene Töne Gorbatschows bildet sich eine Menschenkette durch die baltischen Staaten
- Die Staaten erklären sich unabhängig
- Während des Golfkrieges versucht die SU die Unabhängigkeit militärisch zur Unterdrücken
- Nach dem Golfkrieg erkennen die westlichen Staaten die Baltischen an
Entspannungsphasen im Kalten Krieg
- 1952 Stalin Noten
- alle ziehen sich aus D zurück, freie Wahlen und Wiedervereinigung
- 1953 Tod Stalin
- Kämpfe um die Macht in SU
- 1955 Aussöhnung mit Tito
- SU söhnt sich mit Tito (SU) aus, da die SU nach Machtwechsel schwach ist
- 1955 Rückzug der SU aus Österreich
- Österreich wird neutral
- NATO wird so gespalten und ein Korridor für SU entsteht
- 1955 Gipfeltreffen in Genf
- „Geist von Genf“
- 1963 Einrichtung Heisser Draht
- zur Verhinderungen eines Angriffes aufgrund technischen Defektes
- 1971 Vereinbarung über Atomunfälle
- 1972 Vereinbarung über Navigation und Flüge auf dem Meer
- 1972 SALT 1 Abkommen
- Begrenzung der strategischen Atomwaffen und Abwehrsysteme
- 1974 Atomwaffenteststoppvertrag
- 1979 SALT 2 Abkommen
- 1980 Ende der Entspannung
- SU rüstet auf (SS-20)
- NATO droht der SU auf zurüsten, wenn SS-20 nicht abgerüstet werden
- Carter wird als „weicher“ Präsident angesehen