HWZ Führungslehre und Kommunikation

HWZ Führungslehre und Kommunikation D13

HWZ Führungslehre und Kommunikation D13


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Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Autres
Crée / Actualisé 13.12.2015 / 06.01.2019
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Selbstkonzept

  • Summe aller Selbsteinschätzungen
  • Selbstbild

Selbstwertgefühl

Bewertung des eigenen Selbstbildes

Selbstverwicklichung

Erkennung und Nutzung der eigenen Potentiale

Selbstmanagement

  • Selbstgestaltung und -planung des eigenen Lebens
  • Abfolge von Entwicklungsstufen zum Erfolg

Abwehrmechanismen

  • Projektion: eigene Fehler und Unzulänglichkeiten werden auf eine andere Person projeziert
  • Verdrängung: unbewusster Vorgang der Ausweichung bzw "Nicht mehr hinschauen"
  • Rationalisierung: Fehlverhalten wird mit Rationalisierung gerechtfertigt
  • Narzismus: Selbstverliebtheit, "so ein Fehler passiert mir nicht"
  • Überkompensierung: Aufgrund geschwächtem Selbstbewusstsein übersteigertes Geltungsbedürnis

Johari-Fenster

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Vorurteile

Verurteilung einer Person aufgrund einem oder mehreren Faktoren

Stereotypen

relativ festgefügte Ansichten bzw. Eigenschaften

z.B. Deutschland= laut und direkt

Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg

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Motivationsfaktoren

  • interessante und anspruchsvolle Aufgaben
  • hohe, aber erreichbare Ziele
  • Sinnhaftigkeit
  • Mit- und Selbstbestimmung, Selbstwirksamkeit
  • Erfolgsmöglichkeit
  • Sicherheit
  • Erfolgsbelohnung

SMART-Regel

  • S: spezifisch
  • M: messbar
  • A: ausführbar
  • R: relevant
  • T: terminiert

Eisenhowerprinzip

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Pareto-Prinzip

zuerst das Wichtige

20% der Zeit für 80% der Aufträge

Aspekte der Kommunikation nach Schulz von Thun

  • Sachaspekt: Was wird gesagt?
  • Beziehungsaspekt: Wie ist die Beziehung?
  • Selbstoffenbahrung: Was wird über sich selbst gesagt?
  • Appell: Was soll getan werden?

5 Axiome der Kommunikation

  • Man kann nicht nicht kommunizieren
  • Kommunikation hat Inhalts und Beziehungsaspekt
  • digitale und analoge Kommunikation
  • unterschiedliche Interpretation
  • asym- und symentrische Kommuniktion

Konflikttypen

  • Inter-/Intrarollenkonflikte
  • Verteilungskonflikt (jeder will mehr)
  • persönliche Konflikte
  • Methodenkonflikt (versch. Möglichkeiten)
  • Ziel-/Wertkonflikte

Konfliktformen

  • Intrige
  • Mobbing
  • Provokation
  • Weigerung
  • Renitenz

Eskalationsstufen

  1. Verstimmung
  2. Streit
  3. Abbruch der normalen Beziehungen
  4. Totale Konfrontation

Entwicklungsphasen bei Gruppen

  1. Forming
  2. Storming
  3. Norming
  4. Performing
  5. Trennung

Konfliktbewältigung

  • Konsens
  • Kompromiss
  • Delegation
  • Unterordnung
  • Vernichtung
  • Flucht

Instrumente der Konfliktlösung

  • Prävention
  • Gespräch
  • Moderation
  • Machtwort
  • Supervision
  • Intervision (Selbstbefassung)
  • Open Space
  • Mediation

Gruppendynamik nach Cohen

  • ICH: Identitäts-  und Rollenprobleme
  • WIR: Einflussprobleme / Beziehungsprobleme
  • ES: Ziel- und Sachprobleme

Konfliktanalyse

  • Wer ist beteiligt?
  • Was ist das Thema?
  • Welche Meinungen gibt es?
  • Welche Risiken existieren?
  • Interventionsversuche
  • Was passiert, wenn nichts passiert?

Harvard-Konzept

  1. Menschen und Probleme getrennt bahandeln
  2. Auf Interessen, nicht auf Positionen konzentrieren
  3. Lösungen mit beidseitigen Vorteilen suchen
  4. objektive Kriterien vereinbaren und anwenden

Führungsstile nach Blanchard/Zigarmi

  • dirigierender Führungsstil
    • Vorgabe von Zielen
    • Anweisungen
    • Arbeitsüberwachung
  • trainierender Führungsstil
    • Besprechung von Zielen/Plänen
    • Besprechung von Leistungen
    • Anweisung bei Bedarf
  • unterstützender Führungsstil
    • an Zielen/Plänen beteiligen
    • Arbeit unterstützen
    • Hilfe anbieten
  • delegierender Führungsstil
    • Zielvorgaben
    • Vorgehen wird selbst gewählt
    • Selbstkontrolle

Führungsstiile nach Rahm

  • ermutigender Führungsstil
  • wertschätzender Führungsstil
  • integrierender Führungsstil
  • fördender Führungsstil
  • anspornender Führungsstil
  • bemsender Führungsstil

Autoritätsformen

  • institutionell (z.B. Regierung)
  • fachlich
  • menschlich

Orientierungsfaktoren der Führung

  • Nähe vs. Distanz
  • Vertrauen vs. Kontrolle
  • MA-Orientierung vs. Ziel-/Sachorientierung
  • Sebst- vs. Fremdbestimmung
  • Fördern und Fordern
  • Innovation vs. Tradition
  • Nähe vs. Distanz

3H vn Pestalozzi

  • Herz (Gefühle)
  • Hirn (Fakten)
  • Hand

HALO-Effekt

ein negatives Ereignis wird als einzige Grundlage für eine Entscheidung genommen.

Den Stempel haben

Fehlatributation

augrund von Körpermerkmalen (Körperbau und Aussehen) auf persönliche EIgenschaften schliessen

Gruppendynamik

  • Heterogenität
  • Leistungsbereitschaft/Leistungsvermögen
  • Gruppengrösse
  • Betriebsklima
  • Branche

Situativer Führungsansatz

Abhängig von Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit

Jeweils an beides angepasst

Fürhungstechnik - Handlungskompetenzen

  1. Analysieren
  2. Ziele setzen
  3. planen
  4. entscheiden
  5. anordnen, briefen
  6. realisieren
  7. delegieren
  8. kontrollieren
  9. optimieren

Führungstechnik vs. Führungsstil

Führungstechnik: angelernte Methodik

 Führungsstil: individuelle Umsetzung

patriarchischer Führungsstil

Entscheidungsspielraum des Vorgesetzten

Vorgesetzter entscheidet, möchte aber den MA davon überzeugen und gestattet Fragen zur Entscheidung um Akzeptanz zu erhöhen

despotischer Führungsstil

Entscheidungsspielraum des Vorgesetzten

Vorgesetzter entscheidet und ordnet an

partizipativer Führungsstil

Entscheidungsspielraum der Gruppe

Vorgesetzter informiert seine MA über eine geplante Entscheidung, MA können Meinung vor der Entscheidung äussern.

Vorgesetzter präsentiert Problem und sucht gemeinsam Lösung. Aus den Vorschlägen wählt der Vorgesetzte aus

demokratischer Führungsstil

Entscheidungsspielraum der Gruppe

Vorgesetzter präsentiert Problem und Gruppe entscheidet über Lösung Vorgesetzter nur Koordinator und Rahmengeber