Lernkartei Hören & Gleichgewicht (Seite 1 von 1)

Karten	19
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	24.07.2016 / 02.06.2024
Weblink	https://card2brain.ch/box/hoeren_gleichgewicht1
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Hörspanne

20-20.000 Hz

10-10.000 Hz

60db = Flüstern

120dB = Gesprächslautstärke

Hz misst Frequenz

äußeres Ohr

Pinna

Frequenzverstärkung Pinna

2-5kHz

1-8kHz

nur im Sprachbereich

Sprachbereich und relevanter Bereich

Verstärkung durch Form der Pinna

Mittelohr

Trommelfell = tympanic Membrane

Gehörknöcheln in Reihenfolge: Amboss, Hammer, Steigbügel

Mittelohrmuskeln (msc.stapedius, msc. tensor tympani) dämpfen Schwingungen ab

Abdämpfung ab 80/90dB

Innenohr

Cochlea= Schnecke, 4mm Durchmesser, 35-40mm aufgerollt, 2 1/2 Windungen

Scala Vestibuli über Helikotrema mit Scala Medial (ein Kanal)

Scala tympani und Scala Media durch Basilarmembran getrennt

Druckausgleich am ovalen Fenster

Schwallwellenübertragung durch Steigbügel am ovalen Fenster - Welle in Scala Vestibuli

Basilarmembran

am Apex schmaler

am Apex weicher

verschiedene Orte für frequenzspezifisches Auslenkungsmaximum

vorne: eher tiefe Frequenzen

hinten: eher tiefe Frequenzen

Cortisches Organ

3 Reihen äußere Haarzellen (12.000)

1 Reihe innere Haarzellen (12.000)

Haarzellen haben 50-200 Stereocilia, absteigend

Stereocilia eingebettet in Tektorialmembran - Bewegung Basilarmembran öffnet Ionenkanäle Na+

Top Link sorgen für schnelle Schließung (Falltürmechanismus)

Afferente Nerven

1 innere Haarzelle = x Nerven, x äußere Haarzellen = 1 Nerv

innere Haarzellen = cholinerg, äußere Haarzellen = glutamerg

Innere Haarzellen = mehr Afferenzen (90/95%) zum Hirn - wichtig fürs Hören

Äußere Haarzellen inhibieren

Äußere Haarzellen keinen Hörfunktion

Frequenzselektivität

äußere Haarzellen verkürzen/verlängern sich durch Hyper/Depolarisation

40% Variabilität der Länge

machen Basilarmembran weicher oder härter

schärfen Bewegungen Takrorialmembran x100

Verabreitungsbahn Akustisch

Frequenzspezifität nimmt auf Pfad ab

MGN und Kortex inhibieren sich z.T. gegenseitig

tonotrop organisiert = nach Geräuschursprung

Tonhöhen

unter 20Hz = Ultraschall

über 10.000Hz = Infraschall

bis 2.000 Hz Unterschiede von 1dB wahrnehmbar

Ortsfrequenztheorie: nach Ort in Basilarmembran

Salventheorie: Frequenz = AP (nur bis 4.000Hz, v.a. unter 1.000)

Lokalisation

Genauigkeit vertikal: 1 Grad

monaural: Kopfbewegungen - Intensitätsschwankungen -> langanhaltende Geräusche

binaural: Auswertung Ohrenunterschied, Schallschatten

Interaurale Differenz ab 1dB - hohe Frequenz

Laufzeitdifferenz ab 0,03 Sekunden - niedrige Frequenz

auditive Kortex entschlüsselt

komplexe Alltagsgeräusche

Schallverarbeitung ist

erfahrungsabhängig

Musiker haben

größere MEG Reaktion

kleinere MEG Reaktion

MEG Reaktion abhängig von Beginn des Musik-Trainings

doppelt so große Hessische Querwindung/A1

Hörstörungen

Schall-Leitungs-Schwerhörigkeit: Außenohr, vernarbtes Trommelfell, Versteifung Gehörknöchel

sensorineurale Schwerhörigkeit: Innenohr

Lärmschwerhörigkeit: >90dB & 5 Wochen schaden Haarzellen

ca 100x erbliche Störungen , otoxische Subtanzen = sensorineurale Störung

Zentrale Hörstörung: Läsionen im Kortex (Worttaubheit etc.)

Cochlea & Vestibulärapparat =

häutiges Labyrinth

Bogengänge

4 Stück

je im 90 Grad Winkel

flüssigkeitsgefüllt

münden in Suculus, Ultriculus und Ampullae

aus Seitenlinienorgan entstanden

Rezeptoren

Haarzellen

bei Beschleunigung drücken Endolypmhen auf Cupulae

Haarzellen öffnen sich durch Bewegung

Linearbeschleunigungen in Maccularorganen

Onolithorgane kommen in Maccularorganen (S/U) vor

Hören & Gleichgewicht

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