Heilpraktiker Psychotherapie
Grundlagen
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 15 |
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Utilisateurs | 21 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 09.05.2015 / 16.10.2024 |
Lien de web |
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Welche Typen von Denkstörung gibt es
Beschreibung Elemtarfunktion Denken
Inhaltliche Denkstörung
formale Denkstörung
Das Zusammenfügen von Informationen.
Formale Denkstörungen beeinflussen die Art und Weise, WIE wir denken. Unser Denkablauf kann hier gehemmt oder zerstückelt sein.
Inhaltliche Denkstörungen beziehen sich auf das, WAS wir denken. Am häufigsten sind Fehlinterpretationen, wie sie beim Wahn oder Zwang vorkommen.
Wozu dient der psychopathologische Befund?
Er dient zur Stellung einer Diagnose, es ist wichtig welche Bereich der Psyche oder der Elemetarfunktione betroffen sind und welche Symtome vorliege. Man kann systematisch prüfen in welchem Bereich Störungen vorliegen und sich in psychischen Erkankungen ausdrücken können.
1.0 Welche Elementarfunktionen gibt es?
Die Elementarfunktionen sind beobachtbare, grundlegende psychische Funktionen, deren Störung auf bestimmte Krankheitsbilder hinweisen können.
Bewusstsein, Affektivität, formales Denken, inhaltliches Denken, Intelligenz, Ich- Erleben, Wahrnehmung, Antrieb und Motrik, Orientierung, Gedächtnis.
Beschreibung Elemetarfunktione Wahrnemhung
Äußere und innere Reize, die wir mit unseren Sinnen aufnehmen.
Bei einer gestörten Wahrnehmung nehmen wir entweder Reize auf, die keine äußere Ursache haben (Halluzinationen) oder wir deuten äußere Reize um (Illusionen).
Welche Typen der Bewusseinsstörung werden unterschieden
Beschreibung Elementarfunktionen Bewusstsein
Man unterscheidet quantitative und qualitative Bewusstseinsstörungen.
Die Fähigkeit, Reize sowie auch uns selbst bewusst wahrzunehmen.
Beschreibung Elementarfunktionen Orientierung
ist die Fähigkeit, uns selbst und die Situation, in der wir uns befinden, im Hinblick auf Zeit und Ort einzuordnen. Dazu benötigen wir u.a. ein ungestörtes Bewusstsein. funktionierende Wahrnehmung, Zeitsinn und Gedächtnis.
Fehlende Klarheit über zeitliche, örtliche, situative Gegebenheiten und über die eigene Person
Beschreibung Elemetarfunktion Affekt
Gemütsverfassung
Eine Störung der Gefühle bewirkt, dass wir zu wenig oder zu viel fühlen, also niedergeschlagen oder gereizt sind. Auch können Gefühle außer Kontrolle geraten, nicht mehr zugeordnet werden oder gleichzeitig auftreten und somit nicht mehr eindeutig sein.
Beschreibung Elementarfunktionen Antrieb und Motorik
Antrieb bezeichnet die Motivation, etwas zu tun. Motorik bezeichnet die Fähigkeit, sich körperlich angemessen zu bewegen
Beschreibung Elementarfunktionen Gedächtnis
Merk- und Erinnerungsfähigkeit. Das Gedächtnis speichert Erfahrungen und macht Sie später per Erinnerung wieder zugänglich.
Bei einer Gedächtnisstörung fehlt entweder die Fähigkeit, Erfahrungen zu speichern (Merkfähigkeit) oder sich an diese zu erinnern..
Beschreibung Elementarfunktionen Inteligenz
Für "Intelligenz" gibt es keine allgemein anerkannte Definition. Der Begriff bezeichnet eine Fülle kognitiver psychischer Fähigkeiten wie Vorstellungsvermögen, Sprachvermögen, Lernfähigkeit, Konzentration etc. Summa summarum umfasst Intelligenz die Fähigkeit eines Menschen, sich zurechtzufinden, anzupassen, Beziehungszusammenhänge zu erkennen.
Beschreibung quantitativen Bewusstseinsstörungen
Minderung der Wachheit (Vigilanz) Bewußtsein ist verändert, bleibt aber in der Qualität gleich. Benommenheit: leichte Beeinträchtigung der Bewusstseinsklarheit; verlangsamt, schläfrig, eingeschränkte Informationsaufnahme und verarbeitung. Somnolenz: Apathie und abnorme Schläfrigkeit; Patient ist durch lautes Ansprechen relativ leicht zu wecken. Sopor: sehr starke Trübung des Bewusstseins, nur stärkste Reize führen zum Erwachen aus der Schläfrigkeit. Koma: tiefe Bewusstlosigkeit, ggf. Fehlen der natürlichen Schutzreflexe, im Extremfall Störungen zentraler vegetativer Funktionen wie Atmung, Kreislauf und Temperaturregulation.
Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
Auffassungsstörungen
Konzentrationsstörungen
Störungen der Merkfähigkeit
Gedächtnisstörungen
Konfabulation
Amnesien (Retrograde Amnesie, Kongrade Amnesie, Anterograde Amnesie, transiente globale Amnesie)
Zeitgitterstörungen
Auffassungsstörungen
Die gedankliche Verarbeitung einer Wahrnehmung ist gestört.
Störungen der Merkfähigkeit
Die Fähigkeit, neue Eindrücke über einen Zeitraum von ca. 10 Minuten zu behalten, ist vermindert oder aufgehoben.
Gedächtnisstörungen
Die Fähigkeit, Eindrücke und Erfahrungen länger als 10 Minuten zu speichern oder sich an Ereignisse zu erinnern, die länger als 10 Minuten zurückliegen, ist vermindert oder aufgehoben.