GWT Schriftgeschichte
Von der Höhlenmalerei
Von der Höhlenmalerei
Set of flashcards Details
Flashcards | 57 |
---|---|
Students | 57 |
Language | Deutsch |
Category | Geography |
Level | Primary School |
Created / Updated | 17.12.2013 / 20.05.2025 |
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Wie heisst die römische Buchschrift, die von der Capitalis Monumentalis abgeleitet wurde?
Capitalis Quadrata
Wie nennt man die Schrift, die als Mutter aller Schriften bezeichnet wird..?
Capitalis Monumentalis
Was fügten die Griechen ihrem Alphabet 1000 v.Chr. hinzu, um präziser schrieben zu können?
Die Vokale. Die Schrift der Phönizier war eine reine Konsonantenschrift
Wie und wo verbreitete sich das Phönizische Alphabet?
Durch den Handel, das Reisen und Verbreitung im ganzen Mittelmeerraum.
Was weisst du über die Trajanssäule?
Entstand 114 n. Chr. in Rom. Die Schrift ist die Capitalis Monumentalis. Erste optische Ausgleiche, der Text wird von oben nach unten kleiner.
Welche Buchstaben kannten die Römer überhaupt nicht?
J, U, W
Was änderten die Römer gegenüber dem griechischen Alphabet ?
Weiterentwicklung der Formen. Anpassung an ihre Sprache. Sie fügten weitere Zeichen hinzu. Änderungen. Anpassungen gewisser Lautwerte.
Vom welchem Volk übernahmen die Römer das Alphabet? Wie ist der Name dieser beiden Schriften?
Von den Griechen. Griechische Lapidarschrift und Römische Lapidarschrift (Steinschrift)
Mit welchem Schreibwerkzeug wurde die Capitalis Monumentalis, mit welchem die Capitalis Quadrata gschrieben?
Capitalis Monumentalis wurde mit Pinsel vorgeschrieben und dann in den Stein gemeisselt die Capitalis Quadrata wurde mit Feder geschrieben
Wie heisst die Alltagsschrift der Römer? Was weisst du über diese Schrift?
Capitalis Rustika; Sie hatten eine steile Federhaltung -> 60° Mit dieser Schrift ist es angenehm für längeres Schreiben. die senkrechten Balken der Buchstaben sind schmaler als die waagrechten.
Wie viele Varianten der Federhaltung gab es bei dem Uncialen?
2, eine gerade- und eine schräge Haltung
Wie wurden die Halb- und die Uncialen verbreitet?
Durch die Kirche (Bibel etc.) und durch staatspolitische Korrespondenz.
Beschreibe den Duktus der Unciale
Es ist eine Versalschrift mit sehr runden Formen. Sie kann mit den Torbögen der Romanik verglichen werden.
Welche Schriften wurden oft mit der Karolinger kombiniert?
Capitalis Quadrata und die Unciale
Unter wessen Einfluss entstand die karolingische Schrift?
Unter dem Einfluss Karl des Grossen. Die merowingischen Schriften genūgten nicht mehr
Mit welchem Werkzeug wurden die Uncialen geschrieben und welcher Schreibuntergrund wurde mehrheitlich verwendet?
Sie wurden mit der Rohrfeder geschrieben. Schreibuntergrung Pergament.
In welcher Zeitspanne wurde die karolingische Schrift verwendet?
Ca. 9.-12. Jahrhundert
Worin liegt der Unterschied der Halbunciale zur Unciale
bei der Halbunciale entwickeln sich langsam unter- und Oberlängen
Von wann bis wann wurden die Uncialen geschrieben? (Jh.)
Ca. 400-800 n. Chr.
Weshalb liess Karl der Grosse die Karolinger entwickeln?
Wo entstand diese Schrift überhaupt?
Die merowingischen Schriften enthalten viele Ligaturen und es bestehen viele verschiedene Schriften. Verwilderung stoppen. Zur Vereinfachung soll nur noch ein Alphabet geschrieben werden. Sie entstand in den Klosterstuben.
- Gesetzte lesen
In welchen Ländern verbreitete sich die Halbunciale stark?
Deutschland, Frankreich, Schweiz und Italien.
Zeitstrahl Höhlenmalerei-Altgriechisch
50 000 v.Chr. Höhlenmalerei
8000 v.Chr. Münzmarken Mesopotamien
3300 v.Chr. Summerer Mesopotamien
3400 v.Chr.-400 n.Chr. Ägypten
3000 v.Chr. Babylonien
3000 v.Chr. Hierarter
2000 v.Chr. Sinai
2500 - 1400 n.Chr. Knotenschnüre
1500 v.Chr.
1300 v.Chr.-ca.150 v.Chr. Phönizier
700 v.Chr. Altgriechisch
18 Jhr. v.Chr. griechische Lapidarschrift
Zeitstrahl Römer-Karolinger Minuskel
2000 v.Chr. römische Lapidarschrift
1.Jhr.v.-4.Jhr. n.Chr. Kapitalis Monumentalis
1-4 Jhr. Kapitalis Quadrata
2-5 Jhr. Kapitalis Rustica
1-3 Jhr. römische Majuskelschrift
3-7 Jhr. römische Minuskelschrift
4-9 Jhr. Unziale
4-8 Jhr. Halbunziale
7-12 Jhr. Nationalschriften
Nationalschriften
6-9. Jhr. Merowingische Bücher/diplom/Übergangsschrift
6-10. Jhr. Langobardisch-beneventanische Schrift
6-12. Jhr. Irische-angelsächsische Halbunziale
8-12. Jhr. Westgotische Schrift
9-12. Jhr. Karolingische Minuskel
Wann ist das lateinische Alphabet entstanden?
- 600 v.Chr. Entstehung des lateinischen Alphabets
- Auf Basis des etruskischen Alphabets entwickelten die Römer eine Abwandlung, welche unserem heutigen Alphabet entspricht. 13 der etruskischen Buchstaben wurden unverändert übernommen (a, b, e, h, i, k, m, n, o, t, x, y, z), 8 verändert (c, d, g, l, p, r, s, v), 2 wieder eingeführt (f, q) und 3 dazugeholt (j, u, w)
Was ist eine Etruskische Schrift?
Die etruskische Schrift ist die Schrift der etruskischen Sprache. Sie wurde von den Etruskern seit dem 7. Jahrhundert v. Chr. bis zur Assimilation durch die Römer in einer Variante des altitalischen Alphabets geschrieben. Die Schrift hat sich aus einer frühen Stufe des griechischen Alphabets entwickelt und wird von rechts nach links geschrieben.
Was ist Schrift?
Die Schrift ist die visuell wahrnehmbare Darstellung der Sprache durch ein System von Zeichen.
Wieso brauchen wir eine Schrift?
Sie verleiht der Sprache einen sichtbaren Ausdruck. Sie hilft Gedanken und Erkenntnisse festzuhalten und an kommende Generationen weiterzugeben. Sie dient als Gedächnisstütze, zum Vermitteln von Informationen und Festhalten von Regeln ect...
Was bedeutet der Begriff «sprachgebunden»?
Unsere lateinische Schrift ist sprachgebunden. D.h. man kann das Geschriebene nur verstehen, wenn man die Sprache kennt, in welcher es geschrieben ist.
Was sind Piktogramme?
Bildzeichen.
Bildhafte Zeichen, welche das Dargestellte unmissverständlich erkennen lassen. (z.B. Sonne, Mond, Auge, Biene..) Es sind also nur materielle, sichtbare Dinge darstellbar. Viele Schriften haben sich aus den Bildzeichen heraus entwickelt. (z.B. Frühere Zeichen der Sumerer, Aegypter, Chinesen)
Was sind Ideogramme?
Begriffzeichen.
Wenn für einen Begriff oder eine Idee ein bestimmtes, bildhaftes oder abstraktes Zeichen steht. (z.B. Sonne steht für Licht oder Tag, Biene steht für Honig oder Arbeit...)
Was sind Silbenzeichen?
Für eine Lautkombination, also für eine Silbe, steht ein bestimmtes, abstraktes Zeichen.
Beispiel: die japanische Schrift
Was sind Phonogramme?
Nenne Schriften, welche auf dem Prinzip des Phonogramms basieren.
Für jeden ausgesprochenen Laut der Sprache steht ein bestimmtes Zeichen oder eine Kombination von Zeichen.
– unsere lateinische Schrift
– die grichische Schift
– die kyrillische Schrift
– die hebräische und andere arabische Schriften
Was ist das Rebus-Prinzip?
Die Wortzeichen basieren auf Sachdarstellungen.
Das Rebusprinzip besagt, dass das Bild eines Objekts nicht nur für das Objekt selbst stehen kann, sondern auch für ein Wort gleicher Lautung aber unterschiedlicher Bedeutung.
Was ist ein Wortzeichen?
Wortzeichen: 1 Zeichen = 1 Wort
Als Wortzeichen bezeichnet man ein Sonderzeichen, das – im Gegensatz zu Satzzeichen – nicht dazu dient, Sätze
zu gliedern, sondern innerthalb einzelner Wörter zum Einsatz kommt. Beispeile sind Apostroph, Bindestrich,
Trennstrich.
Was ist ein Lautzeichen?
Was ist ein Deutzeichen?
Lautzeichen: 1 Zeichen = 1 Laut
Zeichen, die einen Laut beschreiben. Bezeichnen wie etwas ausgesprochen werden muss.
Deutzeichen: 1 Zeichen = 1 Bedeutung
Ein Zeichen hat eine bestimmte Bedeutung und gibt an, in welchem Sachgebiet es sich bei dem betreffenden Wort handelt.
Nenne die Merkmale der Keilschrift (3300 – 75 v. Chr.).
– Schrift besteht aus Wort-, Laut-, Deutzeichen
– ca. 1000 Zeichen
– Inhalte: eher pragmatisch (Verwaltung), Literatur
– mit Federkiel in weichen Ton geritzt/geschrieben oder auf Rollsiegeln aus Bronze, Goldtafeln, Steinstehlen...
– Gesetzessstehle des Hamurabi, Gilgamesch-Epos (älteste überlieferte literarische Dichtungen der Menschheit und berühmtestes Werk der Altbabylonier)
Nenne die Merkmale der Hieroglyphen (3000–395 v. Chr.).
– Schrift besteht aus Wort-, Laut-, Deutzeichen
– ca. 700 Zeichen
– Schriftrichtung = Blickrichtung der Tiere
– Inhalt: religiös (heilige Zeichen)
– auf Wände und Säulen gemeisselt, gemalt auf Statuen, Tongeschirr und in Totenbüchern aus Papyrus
– hieros = heilig, glyphen = einmeisseln
– Stein von Rosette (~200 v. Chr.)
– Abwandlung von den Phönizischen Zeichen durch Griechen, Vervollständigung durch Vokalen (A, E...)
– besteht aus Lauteichen, Konsonanten und Vokalen
– 25 Zeichen
– basiert auf Grundformen (Quadrat, Kreis, Dreieck)
– auf Papyrusrollen, Inschriften in Stein (Lapidarschrift ca. 900 v. Chr.)...
– alle Linien gleich dick, da in Stein gemeisselt
– Illias und Odysse von Homer (~ 750 v. Chr.)
– Zeit der griechische Antike
– Lautzeichen, Konsonanten und Vokalen (ohne J, K, W)
– 26 Zeichen
– noch heute verwendete Versalbuchstabenform
– in Stein gemeisselte Form des römischen Alphabets, mit breiter Rohrfeder auf Stein vorgeschrieben, dann nachgemeisselt
– Unterschiedliche Strichstärken und Serifenansätze
– Trajansäule in Rom um 113 n. Chr.
– Zeit der römischen Antike
– Formen auf Goldenem Schnitt aufgebaut