Grundwissen
1 - Persönlichkeit und Lehrbeginn / 2 - Geld und Konsum / 3 - Gemeinschaft und Staat / 4 - Risiko und Verantwortung / 5 - Schweiz und Welt
1 - Persönlichkeit und Lehrbeginn / 2 - Geld und Konsum / 3 - Gemeinschaft und Staat / 4 - Risiko und Verantwortung / 5 - Schweiz und Welt
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Cartes-fiches | 149 |
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Utilisateurs | 14 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Culture générale |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 26.02.2013 / 09.12.2020 |
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ArG =
Arbeitsgesetz
SVG =
Strassenverkehrsgesetz
BetmG =
Betäubungsmittelgesetz
BBG =
Berufsbildungsgesetz
BBV =
Berufsbildungsverordnung
KKG =
Konsumkreditgesetz
Rechtsfähigkeit Definition:
Fähigkeit, Rechte und Pflichten zu haben; alle Menschen sind rechtsfähig.
Urteilsfähigkeit
Definition:
Fahigkeit, die Folgen der eigenen Handlungen abschätzen zu können.
Mündigkeit
Definition:
Mit vollendetem 18. Altersjahr wird man mündig.
beschränkte Handlungsunfähigkeit
Definition:
Personen, die urteilsfähig, jedoch noch nicht mündig sind, sind beschränkt handlungsunfähig.
Handlungsfähigkeit
Definition:
Fähigkeit, durch seine eigenen Handlungen Rechte und Pflichten zu begründen.
Voraussetzung: Urteilsfähigkeit und Mèndigkeit.
gesetzlichen Grundlagen für die Berufsbildung:
- Berufsbildungsgesetz
- Berufsbildungsverordnung
- Obligationenrecht
- Arbeitsgesetz
Wichtige Pflichten des Lernenden (Lehrling)
- alles tun, um das Lehrziel zu erreichen
- Anordnungen des Berufsbildners befolgen
- Unterricht in der Berufsfachschule regelmässig besuchen
- an Berufsfachkursen und am Qualifikationsverfahren teilnehmen.
Wichtige Pflichten des Berufsbildners (Lehrmeister):
- muss den Lernenden für einen bestimmten Beruf fachgemäss ausbilden
- den vereinbarten Lohn bezahlen
- am Ende der Lehre ein Lehrzeugnis ausstellen.
4 Massnahmen des Jugendstrafrechts:
- Verweis
- persönliche Leistung
- Busse
- Freiheitsentzug
Konkubinat Definition:
Unter Konkubinat versteht man das eheähnliche Zusammenleben eines Mannes und einer Frau oder eines gleichgeschlechtlichen Paares, ohne dass sie verheiratet sind.
sechs rechtliche Wirkungen der Ehe auf die Ehegatten:
- Die Ehegatten schulden sich gegenseitig Treue und Beistand
- Die Ehegatten verpflichten sich, für das Wohl der Gemeinschaft zu sorgen.
- Die Ehegatten verpflichten sich, gemeinsam für die Kinder und für den Unterhalt der Familie zu sorgen.
- Die Ehegatten bestimmen gemeinsam die eheliche Wohnung (Wohnsitz).
- Bei der Wahl und Ausübung des Berufes nimmt jeder Ehegatte auf den andern und auf das Wohl der Familie Rücksicht.
- Jeder Ehegatte kann vom andern Auskunft über dessen Einkommen, Vermögen und Schulden verlangen.
Erkläre den Güterstand bei der Errungenschaftsbteiligung.
Die Errungenschaftsbeteiligung ist der ordentliche Güterstand, der ohne besondere Vereinbarungen gilt. Eigengut ist grundsätzlich alles, was den Eheleuten im Zeitpunkt der Heirat gehört, während der Ehe durch Erbe und Schenkung unentgeltlich zukommt und was ausschliesslich ihrem persönlichen Gebrauch dient. Errungenschaft ist in der Regel alles, was die Eheleute während der Ehe erwirtschaften.
Erkläre den Güterstand bei der Errungenschaftsbteiligung.
Die Errungenschaftsbeteiligung ist der ordentliche Güterstand, der ohne besondere Vereinbarungen gilt. Eigengut ist grundsätzlich alles, was den Eheleuten im Zeitpunkt der Heirat gehört, während der Ehe durch Erbe und Schenkung unentgeltlich zukommt und was ausschliesslich ihrem persönlichen Gebrauch dient. Errungenschaft ist in der Regel alles, was die Eheleute während der Ehe erwirtschaften.
Zähle die drei Güterstände auf:
- Errungenschaftsbeteiligung
- Gütertrennung
- Gütergemeinschaft
Scheidung auf gemeinsames Begehren trifft ein wenn:
- gegenseitiges Einverständnis
- gemeinsames Scheidungsbegehren
herrscht.
Scheidung auf Klage:
- einseitiger Scheidungswille
- sie verlangt eine zweijährige Trennungszeit
Erkläre den Begriff Schutzalter aus dem Strafgesetzbuch:
- Mit Kindern unter 16 Jahren ist jede sexuelle Handlung verboten
- Die Handlung ist nicht strafbar, wenn der Altersunterschied zwischen den Beteiligten nicht mehr als drei Jahre betragt. (StGB Art. 187)
Zähle 5 Pflichten des Mieters auf:
- Mietzins bezahlen
- Sorgfaltspflicht und Rücksichtsnahme
- Zustimmung des Mieters bei Untervermietung einholen
- Meldepflicht bei Mängeln in der Mietwohnung
- Veränderungen an der Mietwohnung nur mit Zustimmung des Vermieters vornehmen
Zähle 3 Pflichten des Vermieters auf:
- Unterhaltspflicht
- Übergabe der Wohnung zum vereinbarten Zeitpunkt
- Nebenkosten ausweisen
Nenne zwei formale Bestimmungen, die ein Vermieter einhalten muss, wenn er einem Ehepaar die Wohnung kündigt.
- Der Vermieter einer Wohnung muss die Kündigung schriftlich und auf dem amtlichen Formular mitteilen
- Er muss die Kündigung jedem Ehegatten separat zustellen
Zähle 3 Bedingungen für eine rechtsgültige Ankündigung einer Mietzinserhöhung durch den Vermieter auf:
Der Vermieter muss eine Mitzinserhöhung
- schriftlich
- auf dem amtlichen Formular mitteilen und
- begründen
Nenne rechtliche Möglichkeiten, die ein Vermieter hat, wenn der Mieter die Miete zu spät oder nicht bezahlt.
- schriftliche Zahlungsfrist ansetzen
- bei Nichteinhalten der Frist Kündigung androhen (OR 257d)
Erkläre, was der Pflichtteil bei einer Erbschaft ist
Der Pflichtteil ist Teil des Erbanspruchs, den der Erblasser den pflichtteilsgeschützten Erben nicht vorenthalten darf.
Pflichtteilgeschützt sind Ehegatte, Kinder und Eltern.