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Altfragen

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Flashcards 214
Language Deutsch
Category Biology
Level University
Created / Updated 15.08.2016 / 26.08.2016
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Eine häufige Frage in Rätselecken ist, ob eine Giftschlange an ihrem eigenen Biss stirbt. Die selbe Frage kann man auch für Giftpflanzen stellen. Da sie offensichtlich mit ihrem Gift leben, ist es interessanter zu fragen, wie sie da sbewerkstelligen. Nennen Sie zwei häufige Methoden.

 

1. Lösung: das Gift liegt in einer ungiftigen Verbindung vor, durch Verdauen (enzymatische Spaltung) im Fressfein wird das Gift in seine aktive Form überführt. (Blausäureglycoside bei Rosaceae, Herzglycoside bei Digitalis)

2. Lösung: die für die Freisetzung des Giftes erforderlichen Enzyme werden in der Pflanze selbst in separaten Zellen gespeichert. Bei Fraß wird so das Gift freigesetzt. (Brassicaceae mit Myrosinzellen für Myrosinase)

Pteridophyten und Samenpflanzen werden auch als Gefäßpflanzen zusammengefasst. Nennen Sie eine morphologische Synapomorphie, die diese Gruppe von den Moosen unterscheidet.

Das Auftreten einer echten Wurzel.

Welche rezenten Großgruppen (Klassen) gehören zu den Pteridophyta und welche davon ist die Schwestergruppe der Samenpflanzen?

Filicopsida, Lycopodiopsida, Equisetopsida

Die Schwestergruppe zu den Spermatophyta sind die Filicopsida.

Welches sonst für die Pflanzenzelle typische Organell fehlt den Moosen immer?

Die Vakuole.

Bei der Herstellung transgener Pflanzen können verschiedene Methoden eingesetzt werden.

Embryo-Mutanten von Arabidopsis thaliana wurden eingesetzt um Gene, die an der Morphogenese beteiligt sind, zu identifizieren.

Bei der Bildung von Trichomen von Arapidopsis thaliana können grundsätzlich vier Entwicklungsschritte unterschieden werden. Ordnen Sie die im Folgenden genannten Entwicklungsschritte von der zeitlich frühen zur späten Entwicklung.

a) Zunahme des Zellvolumens, Trichom-Verzweigung

b) Genomvergrößerung: Endoreplikation

c) Zelldetermination: Trichoblastenbildung

d) Ausdifferenzierung

c - b - a - d

Bei der Evolution von Chloroplasten kann zwischen primären, sekundären und tertiären Endosymbiose unterschieden werden. Kennzeichnen Sie im Folgenden die Organismengruppen, bei denen die Chloroplasten durch sekundäre Endosymbiose entstanden sind.

Kennzeichnen Sie alle richtigen Aussagen zum apikalen Sproßmeristem.

Nennen Sie ein Beispiel für einen Ascomyceten, der Myotoxine produzieren kann.

Penicillium expansum, Aspergillus flavus

Skizzieren Sie einen Chloroplasten und kennzeichnen Sie die äußere und innere Membran, die Thylakoidmembran, das Stroma und die plastidäre DNA.

Zeichnen und beschriften Sie einen Längsschnitt durch den Vegetationskegel von Elodea canadensis. Geben Sie jeweils die Ebenen der Zellteilungen an.

In einer pflanzlichen Zelle können das Plasmalemma und der Tonoplast unterschieden werden. Wo in der Zelle sind sie anzutreffen?

Das Plasmalemma grenzt das Cytoplasma gegen die Zellwand ab, der Tonoplast grenzt das Cytoplasma gegen die Vakuole ab.

Prüfen Sie folgende Aussagen zum fasciculären Kambium. Kennzeichnen Sie alle richtige Aussagen.

Das fasciculäre Kambium...

Kennzeichnen Sie im folgenden die Aussagen, die für Leukoplasten zutreffen.

Was ist die Cuticula?

Eine akrustiere Schicht aus Cutin (hydrophobe Wachse), die auf der Außenseite der Primärwand der Epidermiszelle liegt.

Die Blattsukkulenz, die Zwiebelbildung, die Blattdornenbildung und die Blattrankenbildung zählen zu den typischen Blattmetamorphosen. Ordnen Sie diese Begriffe den folgenden Beispielorganismen zu.

a) Erbe

b) Lithops

c) Narzisse

d) Robinie

a) Blattranken

b) Blattsukkulenz

c) Zwiebel

d) Blattdornen

a) 1

b) 1

c) 1

d) 1, 2, 3, 4

Kennzeichnen Sie die im folgenden getroffenen richtigen Aussage zur Hefe Saccharomyces cerevisiae:

A) Suspensor

B) Protoderm

C) Kotyledonen

D) Hypokotyl

E) Radicula

F) Hypophyse

G) Basalzelle

Welche Bezeichnung trifft auf die Borke zu?

A: Cuticula

B: (obere) Epidermis

C: Palisadenparenchym

D: Schwammparenchym

E: Xylem

F: Phloem

G: Schließzelle

H: substomatärer Hohlraum

Nennen Sie ein Beispiel für ein sekundäres Meristem, das Sie im Praktikum kennengelernt haben.

interfaszikuläres Kambium, Korkkambium (Phellogen)

A: Staubblatt

B: Kelchblatt

C: Laubblatt:

D: Nebenblatt

E. Keimblatt

F: Niederblatt

a) Definieren Sie den Begriff "Borke".

b) Bei welchen Pflanzen findet sich Streifenborke? Geben Sie genau ein Beispiel an.

a) Bei der Borke handelt es sich um ein tertiäres Abschlussgewebe, das durch die Tätigkeit von Peridermen entsteht, die innerhalb der Rinde oder des Bastes angelegt werden können.

b) zb. Clematis, Wein

Bei Blättern können verschiedene Typen nach der Herkunft der Gewebe unterschieden werden. Geben Sie eine Definition für bifaziale und äquifaziale Blätter und nennen Sie jeweils ein Artbeispiel:

bifazial: Blattober- und -unterseite gehen aus der anatomisches Ober- und Unterseite der Blattanlage hervor, zb. Buche, Helleborus

äquifazial: beide Blattseiten sind gleich gestaltet, d.h. Blattoberseite und -unterseite sind morphologisch gleich aufgebaut, zb. Eukalyptus, Kiefer

Bitte kreuzen Sie die richtige Antwort an. Die Seitenwurzel einer jungen Dicotylen-Pflanzen stammen aus:

Die Modellpflanze Arabidopsis thaliana kann genutzt werden, um die Embryogenese der Angiospermen zu untersuchen. Bei dieser Entwicklung tritt das sog. Oktandenstadium auf. Nennen Sie drei Hauptbereiche, in die das Oktandenstadium gegliedert werden kann und nennen Sie die Gewebe, die sich aus diesen drei Hauptbereich entwickeln.

Apikalregion: Sproßmeristem und Keimblätter

Zentralregion: Hypokotyl (Embryonaler Stamm)

Basalregion: Wurzelmeristem

Beantworten Sie die folgenden Fragen zu den Ascomyceten (Schlauchpilze).

a) Nennen Sie mind. zwei Fruchtkörpertypen, die bei Ascomyceten anzutreffen sind.

b) Wie werden die Meiosporangien der Ascomyceten genannt?

c) Nennen Sie eine Ascomyceten, der eine biotechnologische Relevanz besitzt.

d) Nennen Sie einen Ascomyceten, der als Speisepilz verwendet werden kann.

a) Fruchtkörertypen: Kleistothecium, Pseudothecium, Perithecium, Apothecium

b) Asci

c) Saccharomyces cerevisiae, Penicillium chrysogenum

d) Morchel, Trüffel

Thyllen in Tracheen; Robinia pseudoacacia

Nennen Sie genau vier Strukturen, die man im Weizenembryo mikroskopisch unterscheiden kann.

 

zb. Zylinderepithel, Koleoptile, Epiplast, Radicula, Plumula, Blattanlagen

A: Verwachsungsnaht

B: Leitbündel

C: Fruchtblatt (Karpell)

D: Plazenta

E: Samenanlage

F: Funiculus

Machen Sie Angaben zur Wasserlöslichkeit von Cellulose und Stärke. Nennen Sie die monomere Einheit, aus der Cellulosemoleküle zusammengesetzt sind.

a) Cellulose: wasserunlöslich; Stärke: wasserlöslich

b) monomere Einheit von Cellulose: ß-D-Glucose

a) paraphyletisch, es ist ein Schnitt unterhalb und ein Schnitt oberhalb der Gruppe erforderlich, um sie herauszutrennen, sie sind nur durch plesiomorphe Merkamle zusammengehalten.

b) Die Monocotyledonen sind monophyletisch. Sie lassen sie mit einem einzigen Schnitt aus dem Baum herauslösen, die Autapomorphie ist der Besitzt von nur einem Keimblatt.

Was versteht man unter a) laminaler Plazentation, b) marginaler Plazentation? C) Welches andere Bezugssystem fpr die Bezeichnung der Plazentationsverhältnisse kennen Sie und welche Begriffe gehören dazu?

a) Samenanlagen stehen auf der Fläche (Lamina) des einzelnen Karpells.

b) Samenanlagen stehen am Rand des einzelnen Karpells.

c) das verwachsene Gynoeceum, die Plazentation kann dann zentralwinkelständig, zentral oder parietal sein.

Außer bei Pflanzen kommt auch bei Tieren eine Plazenta vor. Bei welcher Tiergruppe kommt sie vor und hat sie dort eine identische Funktion im Generationswechsel wie bei Pflanzen oder nicht? Begründen Sie ihre Auffassung.

 

Eine Plazenta kommt auch bei Säugetieren vor. Sie stellt ein von Mutter und Embryo gemeinsam gebildetes Gewebe dar, das der Versorgung des Embryos dient. Der Embryo der Samenpflanze liegt innerhalb des Samens im Endosperm und hat keinen direkten Kontakt zur Plazenta. Die Funktion ist daher nicht die selbe wie bei Pflanzen.

Skizzieren Sie das Blütendiagramm der Brassicaeae und geben Sie die dazu gehörende Blütenformel an.

Normalerweise stehen Seitensproße in Blattachseln. Wo stehen Sie bei konkauleszenter Verlagerung und wo bei rekauleszenter Verlagerung? Unter welchem Begriff werden solche Verlagerungen zusammengefasst?

konkauleszent: an der Abstammungsachse nach oben aus der Blattachsel hinaus verlagert

rekauleszent: am Blattstiel aus der Blattachsel hinaus verlagert

Sammelbegrigg: Metatopie

Asteraceae, aus 2 Karpellen, unterständig