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Altfragen

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Kartei Details

Karten 214
Sprache Deutsch
Kategorie Biologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 15.08.2016 / 26.08.2016
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a) Welche der Unterfamilien der Zypressengewächse sind in diesem Dendogramm monophyletisch und welche paraphyletisch?

b)Welches ist die Innengruppe im Dendogramm und welches die Aussengruppe und wozu verwendet man die Außengruppe?

a) Die Cupressoideae und die Callitrioideae sind monophyletisch, die Taxodioideae sind paraphyletisch.

b) Pinus und Amentotaxus bilden die Aussengruppe, alles andere ist die Innengruppe. Die Außengruppe wird eingesetzt um zu entscheiden, welcher Zustand plesiomorph ist und welcher apomorph. Merkmale, die der Innengruppe und der Außengruppe gemeinsam sind, werden i.A als Plesiomorphien angesehen.

Einer der wichtigsten morphologischen Merkmale zur Großgliederung der Spermatophyta ist die Pollenmorphologie.

a) Welche beiden Haupttypen sind dabei entscheidend?

b) Welche Merkmalsausprägung ist plesiomorph und warum?

a) Monosulcat (eine Keimöffnung über dem distalen Pol) und trikolpat (drei Keimöffnungen vom proximalen zum distalen Pol)

b) monosulcat ist ursprünglich, weil dieser Typ bereits bei den Gymnospermen vorkommt.

Definieren sie die Begriffe

a) Flora

b) Vegetation

a) Allen Pflanzensippen einer Region ohne Rücksicht auf ihre Häufigkeit und Gestalt.

b) Pflanzenformation(en) und Pflanzengesellschaft(en) eines Raumes.

Für die Stellung der Blütenorgane gibt es zwei wichtige Regeln. Wie heißen sie und was besagen sie?

Äquidistanzregel: die Glieder eines Wirtels haben voneinander denselben Abstand

Alternanzregel: die Elemente aufeinander folgender Wirtel alternieren miteinander (stehen auf Lücke zueinander)

Die Früchte der Angiospermen kann man nach unterschiedlichen Gesichtpunkten einteilen. Eine verbreitete Unterteilung erfolgt nach der Art der Samenausbreitung und unterscheidet Schließ- und Streufrüchte. Nennen sie fpr die beiden Gruppen je drei verschiedene Grundtypen.

Schließfrüchte: Beere, Steinfrucht, Nuss

Streu- oder Öffnungsfrüchte: Balg, Hülse, Kapsel, Schote

Manche Begriffe sind sehr ähnlich, trotzdem darf man sie nicht verwechseln. Definieren sie die folgenden Begriffe.

Nucleolus, Nucellus, Nucleus

Nucleolus: Kernkörpcherchen, Bestandteil innerhalb der Membran des Zellkerns

Nucellus: Makrosporangium der Samenpflanzen

Nucleus: Zellkern

Poaceae, Cypraceae, Juncaceae

Es gibt a) Farnpflanzen, b) echte Farne, c) Baumfarne, d) Moosfarne, e) Palmfarne.

Welche davon gehören

a) nicht zu den Filicopsida, aber zu den Pteridophyta?

b) zu den Filicopsida?

c) wohin gehören die, die nicht zu den Pteridophyta gehören?

a) die Moosfarne gehören zu den Lycopodiopsida und damit auch zu den Pteridophyta. Die Farnplfanzen sind die Pteridophyta und schließen die Filocopsida zwar ein, gehören aber nicht zu ihnen.

b) zu den Filicopsida gehören die Daumfarne, die echten Farne sind die Filicopsida.

c) die Palmfarne sind Gymnospermen und gehören damit zu den Spermatophyta

a) Welche Besonderheit ermöglicht es den Fabaceae, in besonders hohem Maß Proteine in den Samen zu speichern?

b) Nennen sie zwei weitere wichtige Reservestoffe.

c) Welche Stoffgruppe halten sie für leichte Flugsamen (hohe Energiegehalt bei geringem Gewicht) für besonders geeignet?

a) Sie können mit symbiotischen Knöllchenbakterien Luftstickstoff fixieren, ist deswegen nicht in dem Maß Minimunfaktor wie bei anderen Gruppen.

b) Stärke, Fette, Öle

c) Fette oder Öle

a) Die untere Kurve ist die Temperaturkurve, die obere die Niederschlagskurve.

b) Wenn die Niederschlagskurve vollständig über der Temperaturkurve liegt, ist das Klima humid.

c) Es sind 223 frostfreie Tage angegeben, also kann es an 365.223=142 Tagen Frost geben.

Nennen Sie die vier Hauptgruppen der Potosynthesepigmente.

Chlorophylle, Carotine, Xanthophylle, Phycobiliproteine

Kennzeichnen Sie, welche der folgenden Genprodukte vom Kern-Genom, Mitochondrien-Genom bzw. vom Plastiden-Genom kodiert werden.

a) Untereinheiten des Cytochrom-c-Oxidase Komplexes

b) Cytochrom b

c) Untereinheiten des Cytochrom b6/f-Komplexes

d) Ribosomale Proteine der plastidären Ribosomen

e) Cytoplasmatische ribosomale RNA

f) Actin

Mitochrondial kodiert:

a) Untereinheiten des Cytochrom-c-Oxidase-Komplexes

b) Cytochrom b

 

Plastidär kodiert:

c)Untereineiten des Cytochrom b6/f-Komplexes

d)Ribosomale Proteine des plastidären Ribosomen

 

Kern kodiert_

e) Cytoplasmatische ribosomale RNA

f) Actin

a) Nennen Sie die zwei Makromoleküle, aus denen Stärke besteht.

b) Welche Funktion hat Stärke bei höheren Pflanzen?

a) Amylose, Amylopectin

b) Reservestoff der höheren Pflanzen

Die Endosymbiontentheorie besagt, dass einige Organellen der eukarytoischen Zelle aus eigenständigen Organismen hervorgegangen sind. Kennzeichen Sie die Organellen, auf die dies zutrifft.

a) Ribosomen

b) Golgie-Apparat

c) endoplasmatisches Retikulum

d) Zellkern

e) Mitochondrien

f) Peroxisomen

g) Plastiden

e) Mitochondrien

g) Plastiden

Kennzeichnen Sie die richtigen Aussagen zu Plastiden:

 

Nennen Sie zwei Zelltypen, die an der Dikotylen-Holzbildung beteiligt sind.

Tracheiden, Tracheen, Holzfasern, Holzparenchym

Bitte kreuzen Sie die richtigen Antworten an.

Holz besteht hauptsächlich aus:

Nennen Sie die monokotyle Pflanze, bei der primäres Dickenwachstum anzutreffen ist:

Palme, Bambus

Bei der Bewurzelung können allorhize und homorhize Bewurzelung unterschieden werden. Definieren Sie die Begriffe und geben Sie jeweils die Pflanzengruppen an, bei denen die entsprechenden Bewurzelungen gefunden werden können:

a) homorhize Bewurzelung

b) allorhize Bewurzelung

a) Das Wurzelsystem entsteht aus sproßbürtigen Wurzeln, alle Wurzeln sind morphologisch gleichwertig; Monocotyledonae, Farne

b) Neben der Hauptwurzel entstehen durch Verzweigung morphologisch ungleichwertige Nebenwurzeln; Dicotyledonae

Bei den Xerophyten kann man Phyllocladien und Cladodien unterscheiden. Geben Sie eine Definition der beiden Begriffe und ein richtiges Beispiel an.

Phyllocladien: blattähnliche Kurztribe, zb. Mäusedorn

Cladodien: blattähnliche Langtriebe, zb. Opuntie, Weihnachstkaktus

Das Staubblatt der Angiospermen entspricht bei den Farnen:

Für die Funktionsanalyse in Arabidopsis thaliana werden folgende Techniken gewählt,
 um Genfunktionen zu studieren:

Prüfen Sie die folgenden Aussagen zur Zellpriorität zur Zellpolarität der Fucus-Zygote.

Kennzeichnen Sie die richtigen Aussagen zu Seitenwurzeln bei Samenpflanzen.

Zählrn Sie die Gewebeschichten eines dorsiventral gebauten Laubblattes auf.

obere Epidermis, Palisadenparenchym, Schwammparenchym, untere Epidermis

Skizzieren Sie einen Ascus von Schizosaccharomyces pombe.

A: Exodermis

B: Rinde

C: Endordermis

D: Periderm

E: Perizykel

F: sekundäres Xylem (Holz)

G: sekundäres Phloem (Bast)

H: primäres Phloem

I: Baststrahlen

J: Kambium

K: Holzstragl

L: primäres Xylem

Was sind Plasmodesmen?

Plasmodesmen sind plasmatische Verbindungen zwischen pflanzlichen Zellen, die als Aussparungen in der Zellwand erhalten bleiben.

Zu welcher Organismengruppe gehört Saccharomyces cerevisae?

a) Welche Zelltypen werden von Phellogen gebildet?

b) Ist das Phellogen ein primäres oder ein sekundäres Meristem?

a) Phelloderm und Phellem

b) sekundäres Meristem

Die Grundformen der Blattstellung orientieren sich an der Zahl der Blätter pro Knoten. Nennen Sie die Zahl der Blätter pro Knoten und die Bezeichung für die jeweilige Blattstellung.

1 Blatt / Knoten: wechselständig

2 Blätter / Knoten: gegenständig, kreuzständig, dekussiert

3 Blätter / Knoten: wirtelig, quirlig

Ob ein Gebilde eine Frucht oder eine Scheinfrucht ist, hängt unter anderem auch von der Definiton der Frucht ab. Nennne Sie die am häufigsten und auch im Kurs verwendete Definition der (Angiospermen-) Frucht.

Frucht= Blüte im Zustand der Samenreife

Gymnospermen und basale Angiospermen haben eine übereinstimmende Lage der Keimöffnung der Pollenkörner. Wie liegt die Keimöffnung, worin besteht der Unterschied zu den modernen Dikotyledonen (Eudicotyledonen) und wie nennt man die beiden Grundtypen von Pollenkörnern bzew. Apperturen?

Gymnospermen und basale Angiospermen haben eine Keimöffnung über dem distalen Pol des Pollenkornes (monosulcat), höhere Dicotyledonen drei Keimöffnungen, die von proximal nach distal über die Äquatorialebene zieht (tricolpat).

Die Pollensäcke der Samenpflanzen werde auch Sporangien gennant. Trotzdem vermeiden wir daraus ausgebreitete Einheiten Sporen zu nennen. Worin besteht der grundlegende Unterschied zu den Sporen der Pteridophyta und Bryophyta?

Die Sporen der Moose und Fanrpflanzen sind einzellig (einkernig), die Samenpflanzen immer mindestens zweizellig, bei Gymnospermen enhtält das Pollenkorn in der Regel mehr als drei Kerne. In der Spore liegt damit bereits ein junges Prothallium vor.