Grundlagen der Informationslogistik

Lernkarten zur Vorlesung

Lernkarten zur Vorlesung


Set of flashcards Details

Flashcards 125
Students 31
Language Deutsch
Category Computer Science
Level Primary School
Created / Updated 11.10.2012 / 19.07.2020
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Nennen Sie 3 Beispiele aus der öffentlichen Einrichtung,

in der die Identifikation vorhanden ist.

(Orhan Dursun)

  • Personalausweis, Reisepass, ...
  • MensaCard, Semesterticket, ...
  • Kfz-Zulassung / Nummernschild,...

Nennen Sie die 5 Anwendungspunkte zur Automatischen Identifikation der 1-D Codes.

( Seyma S. )

  • Identifikation im Handel
  • Identifikation beim Einkauf
  • Identifikation in der Produktion
  • Identifikation in der Freizeit
  • Identifikation öffentlicher Einrichtungen

 

Quelle: GIL

Wie sieht der Codeaufbau desGS1 DataBar ( vormals RSS) aus?

 

( Seyma S.)

  • Numerischer Code
  • Der RSS 14 enthält 8 verschiedene Modulbreiten (Mehrbreitencode)
  • Daten werden erst komprimiert und dann in 4    Codeworte gepackt 
  • Prüfziffer nach Modulo 61

  Quelle: GIL

Unterscheiden Sie den 1D- Code und den 2D- Code.

(Seyma S.)

1D-Code:

  • Weite Verbreitung
  • Hohe Marktdominanz
  • Fehlererkennung

 

  2D-Code:

  • Zusätzliche Informationsdimension
  • Höhere Informationsdichte
  • Geringerer Platzbedarf
  • Höhere Lesesicherheit durch redundante Informationen, Fehlererkennungs- und        korrekturalgorithmen 

Quelle: GIL

Welche Vorteile hat die Automatische Identifikation?

( Seyma S.)

  • ist schnell
  • ist sicher
  • kann häufiger erfolgen
  • kann zeitnah erfolgen

Quelle: GIL

Erklären Sie den EAN-13

(Seyma S.)

  • Im EAN-13 Code wird nur der zweite Ziffernblock der  insgesamt 12 Zeichen für die Erkennung der Leserichtung  herangezogen (immer „uneven“!)  
  • Die Wahl von uneven/even Codes in den ersten 6 Zeichen definiert die 13. Ziffer

Quelle: GIL

Nach welchen Kriterien,lässt sich das Messverfahren bei der Positionsbestimmung einteilen ?

(M.Russ)

  • Signalstärke (z.B. RSSI) 
  • Laufzeit (z.B. ToA)
  • Winkel (z.B. AoA)
  • Nähe (z.B. optisch)

Wie viele GPS-Navigationssatelliten sind momentan in  der Umlaufbahn ?

(M.Russ)

  • 32 (Stand 2012)
  • Diese 32 GPS-Satelliten und deren Navigationssignale können weitere rund 200 Satelliten zusätzlich Daten auf der gleichen Sendefrequenz zu den GPS-Empfängern übertragen.

Quelle:  http://de.wikipedia.org/wiki/Global_Positioning_System

 

Nennen Sie 3 DGPs-Dienste.

(M.Russ)

SAPOS

  • Satellitenpositionierungsdienst der deutschen Landesvermessung
  • UKW, Langwelle, GSM

ALF

  • Accurate Positioning by Low Frequency
  • Deutsches Bundesamt für Kartographie und Geodäsie zusammen mit der
    Telekom

EGNOS

  • European Geostationary Navigation Overlay System
  • Auf Deutsch(Europäisches Netzwerk von GPS-Empfängern)
  • Vergleichbar mit: WAAS (USA), MSAS (Japan)

Quelle: Folien (GIL)

Nennen Sie die Funktionsweise des Ubisense-System, im Bezug auf: Ortungmethode,Technik und Genauigkeit.

(M.Russ)

Genauigkeit

  • Bis zu 15cm (in 3D, gemäß Ubisense)

Technik

  • Proprietäre Antennen
  • Ultra-Wideband-Funktechnologie
  • Proprietäre Tags

Ortungsmethoden

  • Time Difference of Arrival (TDoA)
  • Angle of Arrival (AoA)

Welche möglichen Potentiale birgt das "easyTracing System Konzept (BIBA)"? Nennen sie 3 davon.

(M.Russ)

  • Permanent aktuelle Bestände/ Ständige Auskunftsfähigkeit
  • Wegfall von Suchzeiten auf Stellflächen
  • Chaotische Einlagerung möglich
  • Hohe Datenqualität
  • Prozessbeschleunigung durch autonome
    An- und Abmeldung der Fahrzeuge

Wozu dient COO?

(A.Teufel)

  • COO = Cell of Origin
  • Cell of Origin ist ein Verfahren zur Positionsbestimmung mit Hilfe von mobilen und stationären Komponenten
  • Befindet sich ein mobiles Objekt in dem Erfassungsbereich eines stationären Erfassungssystems, so kann dem Objekt eine Ortsinformation zugeordnet werden.

Was ist RFID?

(A. Teufel)

  • Radio-frequency Identification (RFID) wird zur automatischen Identifikation und zur Datenübertragung genutzt.
  • Daneben kann RFID zur mobilen Positionsbestimmung mittels COO genutzt werden.

Wie funktioniert RFID ?

(A.Teufel)

  • Mit hilfe von automatischer Indentifizierung und elektromagnetischer Wellen.
  • Desweiteren benötigt man einen Transponder und einen kennzeichnenden Code , welche sich am Gegenstand befinden, sowie ein Lesegerät zu Auslesen der Kennung .
  • Durch elektromagnetische Weschselfelder werden nicht nur Daten übertragen, sondern auch der Transponder mit Energie versorgt.

Nennen Sie die Anwendungsgebiete von RFID?

(A.Teufel)

Mögliche Antworten:

  • Waren-und Bestandsmanagement (Lager)
  • Fahrzeugidentifikation
  • Bezahlung (Karten)
  • Echtheitsmerkmale für Medikamente

Wie kann man die Positionsbestimmung anhand der räumlichen Aspekt unterscheiden?

(Gandolgor M.)

Quelle:  IL1_-_GIL05_-_Positionsbestimmung.pdf, S. 25

Bitte entschlüsseln Sie den folgenden RMC-Datensatz.  $GPRMC,130304.0,A,4717.115,N,00833.912,E,000.04,205.5,200601,01.3,W*7C

(Gandolgor M.)

Quelle:  IL1_-_GIL05_-_Positionsbestimmung.pdf, S. 38-39

Wie berechnet man die Prüfsumme des RMC-Datensatzes?

 

(Gandolgor M.)

  • XOR-Verknüpfung aller 8 Datenbits sämtlicher übermittelter Zeichen zwischen $ und *
    • inklusive Begrenzungskommata
    • ASCII-Zeichensatz
  • Die Checksumme besteht aus zwei in ASCII-Zeichen umgewandelten Hexadezimalwerten

Quelle:  IL1_-_GIL05_-_Positionsbestimmung.pdf, S. 40

Wie definieren Sie RTLS (Real-time locating systems)? Geben Sie zwei Beispiele.

(Gandolgor M.)

Definition (englisch):

  • “Real-time locating systems are wireless systems with the ability to locate the position of an item anywhere in a defined space (local/campus, wide area/regional, global) at a point in time that is, or is close to, real-time. Position is derived by measurements of the physical properties of the radio link.” (ISO/IEC 24730 Part 1)
  • Real-time is defined as “actively monitored with sub-minute updates for asset movement or status change.”

Quelle:  IL1_-_GIL05_-_Positionsbestimmung.pdf, S. 47

Definition (deutsch):

  • Echtzeit-Lokalisierungssysteme (RTLS) sind Systeme, die auf der Basis von Funkverbindungen kurzer Reichweite Positionsdaten übermitteln. Diese Systeme werden für das Auffinden, Lokalisieren und Tracking von Personen, Produkten, Gegenständen und Geräten benutzt.
  • RTLS arbeitet mit aktiven RFID-Tags, die an den Gegenständen angebracht sind und Funksignale aussenden. Zur Lokalisierung des Tags werden drei funktechnische Empfangseinrichtungen benötigt, die die empfangenen Funksignale in ihren Laufzeiten auswerten und daraus die Position des RFID-Tags berechnen.

Quelle:  www.itwissen.info/definition/lexikon/realtime-location-system-RTLS-Echtzeit-Lokalisierungssystem.html

Beispiele: Die RTLS-Technik wird gleichermaßen in

  • Häfen,
  • Kfz-Logistik-Terminals zur Lokalisierung von geparkten Kraftfahrzeugen oder
  • Krankenhäusern zur Ortung der medizinischen Geräte oder des Personals eingesetzt.

Beschreiben Sie das System RFID-MDE zur Fahrzeugidentifikation und Ortung? Aus welchen Komponenten besteht das Hybrid-MDE?

(Gandolgor M.)

Das RFID-MDE identifiziert die Fahrzeugverortung mit dem Mobilen Datenerfassungsgerät (MDE) über GPS-Ortungsgerät im Fahrzeug und GPS. Daher sendet das GPS-Ortungsgerät die gespeicherten Positionen/Daten in kurzen Abständen per Mobilfunk aus dem Fahrzeug über das Internet an einen Server weiter. Der Datenserver steht in einem Rechenzentrum oder Logistiksystem, nimmt die Daten von vielen GPS-Ortungsgeräten und informiert den Fahrer.

Das Hybrid-MDE besteht aus mehreren Komponenten:

  • Transponder Reader: liest den passiven Transponder im Automobil,
  • Mobiles Datenerfassungsgerät (MDE): erarbeitet Daten und informiert den Fahrer,
  • Kommunikationsmodul (z. B. WLAN): tauscht Daten mit dem logistischen Leitsystem aus,
  • Locating component (z.B. GPS): sorgt für die Ortung des Geräts/des Fahrers/des jeweiligen Automobils.

Quelle:  IL1_-_GIL05_-_Positionsbestimmung.pdf, S. 66/68 und

http://www.taskx.de/gps-ortung-so-funktioniert-es.html

Was versteht man unter Trilateration / Multilateration ?


(Rainer R.)

Positionsbestimmung über Distanzmessungen zwischen Objekten und Bezugspunkten. Die  Abstandmessungen werden bei der Trilateration über Laufzeitmessungen von drei Punkten berechnet. Bei der Multilateration kommen mehr als drei Messpunkte zum Einsatz.




Quelle: Skript_IL1__GIL05_Positionsbestimmung.pdf

Zwischen welchen zwei großen Standardisierungsgemien können Branchen wählen in der Codierung? 


(Rainer R.)

  • GS1 (Global Standards One) Die Vergabe einer GLN ist kostenpflichtig. Die Beschreibung der Standards ist dagegen kostenfrei.
  • ISO (Internationale Organisation für Normung)  ISO-Standards sind kostenpflichtig. Dafür können ggf. kostenfreie Nummernsysteme verwendet werden.

    Quelle:
    Skript IL1 GIL03 EAN und ISO Standards s.27

 

Muss ein 2D Code quadratisch aufgebaut sein?


(Rainer R.)

Nein, muss er nicht. An manchen Oberflächen ist es für das Lesegerät besser einen rechteckigen 2D Code zu nutzen, da sonst durch mögliche Wölbungen der Code für das Lesegerät nicht erfassbar sind.


Quelle:
Skript GIL02 2D Codes s.16

Beschreiben Sie die drei Stufen einer Data Matrix ECC200  Kodierung.


(Rainer R.)

  1. Die Zeichenfolge wird zeichwenweise in 8-Bit Codeworte umgewandelt.
  2. Zusätzliche Codeworte werden nach dem Reed Solomon Algorithmus als Prüfzeichen berechnet.
  3. Graphische Darstellung des Data Matrix Codes durch helle und dunkle Quadrate.


    Quelle:
    Skript GIL02 2D-Codes s.18

Nennen Sie 3 Vor- und Nachteile des Thermodirektdrucks.

 

Sebastian D.

Mögliche Vorteile:

  • Kein Farbband notwendig
  • Geringe Druckkosten
  • Hohe Druckgeschwindigkeit

Mögliche Nachteile:

  • Hohe Kosten für thermosensitives Papier
  • Begrenzt haltare Lesbarkeit
  • Nachfärben bei hohen Temperaturen
  • Kratzempfindlich
  • Nicht Lichtecht

 

Nennen Sie 4 Vorteile der 2D-Codes.


(Rainer R.)

  • Hohe Informationsdichte
  • Skalierbare Codegröße
  • Hohe Flexibilität  in der Form
  • Hohe Fehlertoleranz nach dem Fehlerkorrekturverfahren(Reed Solomon)


    Quelle:
    Skript GIL02 2D-Codes

Wie kann man beim Einkauf identifiziert werden (2 Beispiele)?

 

(Sebastian D.)

Mögliche Antworten sind:

  • Durch EC-Kartenzahlung
  • Payback-Karten

 

Nennen Sie 3 Beispiele für kabelgebundene Schnittstellen.

(Sebastian D.)

Mögliche Antworten:

  • Tastaturschnittstelle
  • RS-232 C
  • USB
  • Kassenspezifisch (z.B. IBM)
  • Ethernet
  • Profibus

 

 

Nennen Sie 3 Beispiele für kabellose Schnittstellen.

 

(Sebastian D.)

Mögliche Antworten:

  • WLAN
  • Bluetooth
  • Funk (433MHz)

 

 

Welche Vorteile hat die automatische Identifikation (3 Beispiele)?

 

(Sebastian D.)

Mögliche Antworten:

  • ist schnell
  • ist sicher
  • kann häufiger erfolgen
  • kann zeitnah erfolgen

 

 

Wie funktioniert die sequentielle Abtastung mit einem Laserscanner? (Valerie K.)

 

 

Die Laserdiode (1) sendet einen Laserstrahl aus. Dieser trifft auf den Polygonspielgel (3) aus und wird durch das Strahlaustrittsfensenster (4) auf die Codierung gelenkt. An der Leseebene (6) wird der Laserstrahl reflektiert und durch den Polygonspiegel auf einen weiteren Spiegel (2) gelenkt. Durch die Sammellinse wird der Strahlauf die Fotodiode geleitet.

Eine  Fotodiode wandelt sichtbares Licht einen inneren Photoeffekt in einen elektirschen Strom um. Da nur ein Teil des Laserstrahls zurückgeworfen wird (dort wo die weißen Lücken sind), kann man aus den kurzzeitigen elektrischen Strömen Informationen ablesen.

 

Quelle: GIL - Optische Identifikationssysteme: 1D- und 2D-Hardware, 

Welche Daten umfasst das NMEA ?

(Oliver P.)

-Bei den NMEA-Daten handelt es sich um ASCII-basierte Datensätze.
->Position
->Geschwindigkeit
->Kurs

(Quelle: Skript GIL: Positionsbestimmung)

Welche Schnittstelle verwendet die NMEA?

(Oliver P.)

Als Schnittstelle wird die RS422 empfohlen, jedoch kann auch eine RS232 Schnittstelle verwendet werden.

(Quelle: Skript GIL: Positionsbestimmung; Wikipedia)

Was bedeutet die Schnittstelle RS-422?

(Oliver P.)

-Die Schnittstelle RS-422 ist auch als EIA-422 oder in Europa auch als ITU-T V.11 normiert.
-Die Schnittstelle ist ein Standard für eine leitungsgebundene differentielle serielle Datenübertragung.

(Quelle:Wikipedia)

Welche Nachteile gibt es bei den Ortungssysteme Ultra Wide Band Funkbereich?

(Oliver P.)

- Ortungstag aktiv
- Infrastruktur proprietär (z.B. Ubisense)
- Infrastruktur teuer
- Rauschen in lizensierten Frequenzbändern

(Quelle: Skript GIL: Positionsbestimmung)

Welche Vorteile gibt es bei Ortungsystemen im Ultra Wide Band Funkbereich?

(Oliver P.)

- Die notwendige Sendeleistung ist gering
- Datenrate sehr hoch
- Geringe Mehrwegausbreitungen
- Sehr hohe Genauigkeit

(Quelle: Skript GIL: Positionsbestimmung)

Nennen Sie drei Arten der Positionsbestimmung und jeweils drei Hilfsmittel.

(Hakan A.)

1.National-Regional-Global

--> über: Sattelite, GPS, GMS

2.In einem abgegrenzten Ausßenbereich

--> über: Funk, W-lan, Bloototh

3.Innerhalb von Gebäuden

--> über: Ultraschall, Infrarot, Visuell

 

Nennen Sie Vor- und Nachteile der Ortungssysteme Ultra Wide Band.  

(Hakan A.)

Vorteile:

  • Sendeleistung gering
  • Datenrate sehr hoch
  • Mehrwegausbreitungen gering
  • Sehr hohe Genauigkeit  

Nachteile:

  • Ortungstag aktiv  
  • Infrastruktur  proprietär  
  • Infrastruktur  teuer  
  • Rauschen in lizensierten Frequenzbändern

Welche Vorteile sind mit dem Ubisense-System verbunden?

(Hakan A.)

  • Interferenzen minimal, da  UWB verwendet wird
  • Einfluss der Umgebung ist  geringer durch UWBVerwendung
  • Positionsbestimmung ist  sehr präzis

Welche Nachteile sind mit dem Ubisense-System verbunden?

(Hakan A.)

  • Ortungstag ist aktiv
  • Infrastruktur ist proprietär
  • Infrastruktur ist teuer