Grundelemente der Wirtschaft 14 A
Kapitel A
Kapitel A
Kartei Details
Karten | 133 |
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Lernende | 22 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | VWL |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 10.07.2015 / 19.01.2021 |
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Freie Güter sind in ausreichender Menge vorhanden und sind kostenlos, sie werden von der Natur selbständig produziert. Z.B. Wasser aus dem Fluss, Sand am Strand, Sonnenstrahlen
Wirtschaftliche Güter sind nur in begrenzter Menge vorhanden, werden von der Wirtschaft meist abgebaut oder hergestellt und sind somit kostenpflichtig
Nach ihrer Verfügbarkeit, nach ihrer Beschaffenheit, nach Art der Verwendung und nach ihrer Nutzungsdauer
Sachgüter, Rechte, Dienstleistungen.
Sachgüter sind physisch vorhanden, man kann sie anfassen.
Rechte sind nicht physisch vorhandene Güter, sie können auf Datenträgern oder ähnlichem gelagert werden, sie sind u.a. in Form von Lizenzen und Uhrheberrechten handelbar.
Eine Dienstleistung ist auch ein immaterielles Gut, es wird sofort bei Verwendung/Einlösen vebraucht, man kann es weder lagern noch vor- oder nachbeziehen
Investitions-/Produktionsgüter, Kosumgüter
Produktionsgüter dienen zur Herstellung anderer Güter, sie nutzen sich ab oder werden im Herstellungsprozess verbraucht.
Konsumgüter befriedigen die Bedürfnisse von Privatpersonen und werden durch den Konsum abgenutzt oder vebraucht.
Gebrauchsgüter und Vebrauchsgüter
Gebrauchsgüter verändern sich beim Gebrauch nur minimal, sie können oft und lange eingesetzt werden.
Verbrauchsgüter werden bei ihrer Nutzung verbraucht.
materielle Güter sind Güter, die man anfassen kann (Sachen), immaterielle Güter sind bsp. Dienstleistungen, Rechte etc.
Das ökonomische Prinzip bedeutet ganz einfach, wie sich ein Mensch sparsam verhaltet. Das ökonomissche Prinzip wird auf drei Arten umschrieben; Minimal-, Maximal- und Optimalprinzip.
Beim Minimalprinzip wird ein Vorgegebenes Ziel mit möglichst wenig mitteln erreicht.
Beim Maximalprinzip wird mit vorgegebenen Mitteln, der maximale erfolg erreicht.
Beim Optimalprinzip wird geschaut dass man mit geringer Aufwand, ein möglichst grosser Ertrag erreicht.
Im Privatleben ist Heutzutage jede Person ein konsument oder eine Konsumentin. Wir konsumieren Güter und Dienstleistungen. Wir befriedigen unsere wirtschaftlichen Bedürfnisse mit Wirtschaftlichen Gütern und so geben wir Geld aus. Nicht alle können immer seine Bedürfnisse befriedigen, darum sparen und warten wir zwischendurch bis das Geld zum angepeilten Konsum aureicht. Durch das Sparen verzichten wir auf die verzichtbaren Konsumgüter undverminden Ausgaben auch indem wir möglichst preisgünstige Güter und Dienstleistungen kaufen.
Vorsicht ist mit Umgang mit dem Geld, auch bei Detailhändler geboten. Um Güter zu beschaffen muss der Detailhändler auch Kosten tragen, das heisst sein Gewinn ist die Differenz zwischen Verkaufspreis und Einkaufskosten. Um ein möglichst hohen Gewinn zu erwirtschaften, muss der Detailhändler die Einkaufskosten so tief wie möglich halten und die Preise so hoch wie möglich abzusetzen.
Um Ware zu verkaufen, benötigt ein Detailhandelsbetrieb ein Verkaufslokal.
Beispiel: Ein Sportgeschäft bietet Fussballschuhen an, oder ein Möbelgeschäft bietet verschiedene Sofas an.
Beispiel: Sie gehen ein T-shirt kaufen. oder sie essen in einem McDonald`s Restaurant.
Beispiel: Sie bieten Wissen und Arbeit als Arbeitende den Unternehmen.
Beispiel: Wenn die Nachfrage nach Snowboards grösser als das Angebot ist, steigt der Preis der Snowboards. Je höher der Preis steigt, desto weniger Konsumenten wollen Snowboards kaufen. Das heisst dass die Nachfrage sinkt. In der gleichen Zeit werden die Snowboardproduzenten mehr Snowboards produzieren, weil die Snowboards jetzt einen besseren Preis haben. Darum wird das Angebot an Snowboards grösser. Weil die Nachfrage der Snowboards sinkt und gleichzeitig das Angebot wächst, wird der Preis nicht mehr gestiegen. Die Nachfrage ist jetzt gleich gross wie das Angebot und der Markt ist somit im Gleichgewicht.
Um Güter verkaufen zu können, müssen sie erstmals produziert werden. Das beginnt mit der Gütergewinnung, Es werden Rohstoffen vom Boden gewonnen. Nach der Gütergewinnung werden diese Rohstoffen verarbeitet (Güterverarbeitung). Und zum schluss werden die fertigen Waren an Verbraucher verteilt (Güterverteilung). Darum spricht man von drei Wirtschaftssektoren.
Zur Gütergewinnung gehören, Land- und Forstwirtschaft, Weinbau, Fischerei, Bergbau und Energiewirtschaft also alle Urproduktions- und Landwirtschaftsbetriebe. Im 1. Sektor sind heute 3.5 Prozent der Erwerbstätigen der Schweiz beschäftigt. Dank der Automatisierung und Mechanisierung wird eine enorme Steigerung der Produktion im 1. Sektor ermöglicht.
Zur Güterverarbeitung gehören Industriebetriebe, verarbeitende Betriebe sowie Gewerbebetriebe, z. B. Elektriker oder Sanitäre. In diesem Sektor werden immer mehr neue Technologien erschaffen. Die menschliche Arbeitkraft wird immer mehr durch Maschinen und Computer ersetzet. Die Textil- und Bekleidungsindustrie verliert immer mehr an Bedeutung, während die Metall- und Maschinenindustrie, Bauwirtschaft, die chemische Industrie sowie Papier- und Druckbetriebe zulegen.
Zur Güterverteilung gehören die Tätigkeiten des Handels, der Banken, der Versicherungen, der Transportwirtschaft, des Tourismus, des Gastgewerbes, des Gesundheitswesen, der Anwälte, der Massenmedien sowie der öffentlichen Verwaltung. Innerhalb von 150 Jahren ist der 3. Sektor auf 74.2 Prozent der Erwerbstätigen gestiegen. Verantwortlich dafür sind, die Veränderung der Bedürfnisse der Bevölkerung. Dank der weltweite Kommunikation (Internet) und Automation (Computerisierung) finden grosse Verschiebungen der Arbeitsplätze dar.
In den letzten 150 Jahren hat sich das Erwerbsleben grundlegend verändert: Die Schweiz hat sich vom Agrarland zum Industriestaat entwickelt. Die Wirtschaft verändert sich ständig Die Traditionelle Industrien und Berufe verschwinden immer mehr , neue Berufsarten entstehen.
Wenn derProduzent und der Händler nach dem ökonomischen Prinzip kostengünstig wirtschaftet
Boden,Arbeit,Kapital,Wissen
Rohstoffträger,Energieträger,Nährstoffträger,Betriebsstandort,Tourismuslandschaft
Abbaufunktion,Anbaufunktion,Standortfunktion
Besteht aus dem einsammeln der Rohstoff-und Energievorkommen
Besteht aus den Nutzen von Ackerbau, Pflanzenzucht und Viehzucht
Besteht aus Unternehmen für den Detailhandel
Bodenschätze,Klima usw.
Steuerverhältnisse,politische und soziale Verhältnisse usw.
verkehrsgünstige und verkaufsgünstige Lage