Gründungsmanagement
Grundlagen des Gründungsmanagements
Grundlagen des Gründungsmanagements
Kartei Details
Karten | 41 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 18.07.2015 / 23.07.2019 |
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Stromgrößen
Zeitraumbezogen,
verändern Bestandsgrößen,
Wichtigste Stromgrößen: Auszahlung/Einzahlung, Ausgabe/Einnahme, Aufwand/Ertrag/Neutraler Aufwand, Kosten/Leistung
Auszahlung
Abgang liquider Mittel
Einzahlung
Zugang liquider Mittel
Aufwand
Wert aller verbrauchten Güter und Leistungen
Ertrag
Wert aller erstellten Güter und Leistungen
Neutraler Aufwand
Aufwände, die mit dem Betrieb eigentlich nichts zu tun haben, wie bei Schäden, verursacht durch höhere Gewalt oder Spenden
Kosten
Aufwand im Rahmen der eigentlichen betrieblichen Tätigkeit
Leistung
Ertrag im Rahmen der eigentlichen betrieblichen Tätigkeit
Bestandsgrößen
Sind auf einen Zeitpunkt bezogen,
veränderbar durch die Stromgrößen
Kasse
Bestand an liquiden Mitteln
Veränderbar durch Einzahlungen und Auszahlungen
Geldvermögen
Kasse + Forderungen - Verbindlichkeiten
veränderbar durch Ertrag und Aufwand
Gesamtvermögen
Geldvermögen + Sachvermögen
veränderbar durch Ertrag und Aufwand
Betriebsnotwendiges Vermögen
Gesamtvermögen - nicht betriebsnotwendiges Vermögen
veränderbar durch Kosten und Leistungen
Kennzahlen für Erfolg
Betriebsergebnis,
Gewinn/Verlust
Absatz/Preis/Umsatz
Betriebsergebnis
Leistung-Kosten
Gewinn/Verlust
Ertrag-Aufwand
Absatz
Menge des verkauften Produktes x
Preis
Verkaufserlös einer einzelnen Produkteinheit p
Umsatz
Wert der verkauften Güter x*p
Kosten
Faktorpreise * Faktorenmenge K
Variable Kosten Kv
Kosten, die pro zusätzlicher Leistungseinheit steigen
Kv=kv*x
Fixkosten Kf
Kosten, die mengenunabhängig sind um konstant bleiben
Stückkosten k
k=kf+kv
Gewinn G
G=U-K
Stückdeckungsbeitrag
Deckung einer Verkaufseinheit der Fixkosten
p-kv=db
Deckungsbeitrag
Abdeckung der Fixkosten, U-Kv=DB
DB<Kf -> Verlust
DB>Kf -> Gewinn
Break-Even-Point
Der Punkt, bei dem der Umsatz die Fixkosten abgleichen
DB=Kf
Break-Even-Analyse
Wie viele Einheiten müssen zum Preis p verkauft werden, damit DB=Kf
Kf/p-kv
Produktivität
Misst die Ergiebigkeit eines Produktionsfaktors
Output/Input
Wirtschaftlichkeit 1
Output*Outputpreis/Input*Inputpreis
Wirtschaftlichkeit 2
Sollkosten/Istkosten
Hilft bei der Kontrolle, jedoch durch falsche Sollkostenangabe leicht manipulierbar
Rentabilität
Wert, in wie weit sich ein Input verzinst hat
Return on Investment: Gewinn*100/Betriebskapital
Liquidität
Positiver Zahlungsmittelbestand, Zahlungsvermögen
Cash Flow
Einzahlungsüberschuss (Einzahlung-Auszahlung) einer Periode,
Veränderung der Liquidität
Gewinn/Verlust+Abschreibungen,
Immer vergangenheitsorientiert
Warum mögen sich Rentabilität und Liquidität nicht?
Liquidität verhindert Verzinsung, da Kapital, das als Zahlungsmittel bereit steht, nicht angelegt werden kann.
Was ist eine deriative Gründung?
Übernahme eines bestehenden Unternehmens. z.B. bei der Zusammenführung verschiedener Unternehmen.
Management Buy Out
Übernahme eine Unternehmens durch einen internen Manager
Management Buy In
Übernahme durch einen externen Manager
Originäre Gründungen
Neugründung eines Unternehmens durch Selbstständigkeit,
Möglichkeit für Investoren: Risikokapital anlegen und dafür Gewinnbeteiligung oder Firmenanteile bekommen
Die drei Gründungsarten
Neugründung
Betriebsübernahme/-beteiligung
Franchising