GPM2
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Kartei Details
Karten | 50 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 27.06.2016 / 19.11.2018 |
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BPMN Sträken und Vorteile
- Prozessmodellierung in der gesamten Organisation
- Standardisierung
- Unabhängigkeit
- Unterstützung für Eereignisgetriebenes Verhalten und Exception Handling
- Verständnisbrücke Prozessentwurf der technischen Ausführung
- BPMN 2.0 basier auf xml und ist somit Basis für das Design von ausführabren Prozessen
BMPN Kritikpunkte
- Komplexe Modellierungsplatte stellt hohe Hemmschwelle dar
- Modellierungskonzepte abseits der Geschäftsprozesse fehlen (Aufbauorg, Prozesslandkarte
Strategisches Prozessmanagement
- def. relevante Geschätsprozesse
- Transparenz
- def. Anforderungen an GP aus Unternehmensstrategie
- kontrolliert Erfolg
Operatives Prozessmanagement
umfasst alle Aktivitäten zur Gestaltung (Modellierung, Analyse, Simultation, Opimierung) und Durchführung der einzelnen Geschäftsprozesse
BPMN 2.0 Diagrammtypen
- Geschäftsprozessdiagramm (Kollaborationsdiagramm)
- Choreographiediagramm
- Konversationsdiagramm
Operative Prozessführung
setzt die Rahmenbedingungen für eine optimale Umsetzung des operaiven Geschäfsprozessmanagement.
Operative Prozessorganisation...
modelliert die Geschäftsprozesse und integriert diese innerhalb der Aufbauorganisation.
Operative Prozessoptimierung
ist für die kontinuerliche Prozessverbesserung verantwortlich
Operatives Prozesscontrolling
.. ist für die Zielplanung und -kontrolle von Geschäftsprozessen sowie die damit verbundene Informationsversorgung und Koordination verantwortlich.
Risiken der Prozessstandardisierung
- Einbussen an Flexibilität, Kundnenähe, Wettberbsvorteilen
- negative Auswerkung auf die Kundenorientierung
- Standardisierte GP können leichter von Wettbewerbern immitiert werden
- Wissensintensive und kreative Prozesse nicht geeignet für Standardisierung
3 Arten von Prozessmodellen
- BW-Refernzmodell
- SW-Refernzmodell
- Unternehmenprozessmodell
Vorteile der Prozessstandardisierung
- fördert einheitliche Prozesssprache und ein einheitliches Prozessverständnis in und zwischen Unternehmen
- schafft einheitliche Rollenbeschreibungen und Verantwortungsregelnugen
- beschleunigt die Einführung von Geschäftsprozessen
- erzeugt Synergien und unterstützt die schnelle Umsetzung von Prozessverbesserungen
- höhere Prozesstransparenz
- höhere Effizienz intern und externer Leistungsverbund
- beschleunigt Umsetzung strategischer Ziele und strategischer Programme
- harmonisiert IT Applikationen, reduziert IT-Kosten und Komplexitätskosten
Betriebswirtschaftliches Refernzmodell
- BW-Refernzmodell beschreibt idealtypischen GP
- Identifizierung, Gestaltung und Reengineering von GP beschleunigen
- GP auf Vollständigkeit überprüfen und verbessern
- Einarbeitung von Mitarbeitern/ Erfahrungsaustausch erleichtern
- Redundanzen und Inkompatibilitäten in GP aufdecken
Software-Referenzmodelle
Handelt sich um ein Soll-Modell mit Empfehlungscharakter und werden für Analyse, Entwurf und Implementierung betrieblicher Informationssysteme eingesetzt.
- enthalten allgemeingültige Strukturen von GP und Daten
- werden von Softwareherstellern bereitgestellt.
Problem: Wettbewerbsvorteile in Kernprozesse
Unternehmensprozessmodell
- repräsentiert GP eines best. Unternehmens aus mehreren Geschäftseinheiten mit jeweils ienem Geschäftsprozessmodell
- zentrale Komponente der Process Governance und der Prozessarchitektur
- unternehmensweit gütlige Standards berücksichtigen
BPM-Tool / -Systeme
- IT unterstützt den gesamten Prozesslebenszyklus
Unterteilung in drei Gruppen:
- Modellierung
- Analyse/Simulation
- Monitoring/Automatisierung
=> unterstützende Funktionen: Ausgabe/Publishing und Verwaltung/Ablage
Schwerpunkt der heutigen IT Unterstützung
- Identifizierung, Gestaltung und Beschreibung der Geschäftsprozesse
- Ausführung und Optimierung der Geschäftsprozesse
Mögliche Unterstüzung von GP-Mgmt durch IT
- Informationstechnologie hat starken Einlfuss auf Effizienz des GP-Mgmt.
- liefert Tool für Analyse, Modellierung, Gestaltung, Dokumentation, Automatisierung, Simultation, Messung, Reporting und Optimierung der Geschäftsprozesse
- IT GP-Mgmt instrumellen Charakter
- IT muss sich den Geschäftsprozesse anpassund und nicht umgekehrt
Strategisches Prozessmodell => Typische Situationen der Verwendung
- Klärung und Abgrenzung eines Prozesses
- Erkennen bzw. Zuordnung von Verantwortlichkeiten und Ressourcen für den Prozess
- Erkennen bzw. Festlegung von Leistungskonnezahlen, zB eine maximale Durchlaufzeit internen Koordinationsaufwand
Eigenschaften Choreographiediagramm
- reduziert die Prozessbetrachtung auf den Nachrichtenaustausch zwischen den Teilnehmern
- stellt immer noch den prinzipiellen Ablauf erkennbar dar
- kann auch Teilprozesse beinhalten, welche ihrerseits als Choreographiediagramme modelliert werden
- beinhaltet in der Regel nur Aufgaben, welche dem Nachrichtenaustausch dienen
- stellt den sendenden Teilnehmer mti einem weissen Hintergrund dar und den empfangenden resp. reagiereden mit einem grauen Hintergrund
Eigenschafen Konversationsdiagramm
- kompakteste Form -> Kollaboration beteiligten Teilnehmer und ihre prinziepielle Zusammenarbeit darzustellen
- steht für einen kollaborativen Prozess
- zeigt Konversation
Vorgehen Soll-Prozess zum operativen Prozessmodell
- Klärung des Soll Prozesses
- Auflösung der Lanes in seperate Pools
- Modellierung des Soll-prozess aus Sicht der unterschiedlichen Teilnehmer
Vorgehen opeartiver Prozess zu technischem Prozess
- Die Process Engine wird selbst zu einer Participant mit dem der Anwender interagier, also Nachrichten austauscht.
- Teilnehmer befragen; Schnittstellen diskutieren und dokumentieren
Vorteile von Unternehmensmodellen
- Integration aller Modelle
- Strukturiertes Vorgehen
- Leichtere Kommunikation durch einheitliche Terminologie
- Dokumentation der Prozesse
- Wiederverwendung
- Flexibillität und Anpassparkeit
Wozu dient die GP-Modellierung?
- organ. Dokumentation
- Analyse und Reorganisation
- Planung Ressourceneinsatz
- Überwachung und Steuerung
- Basis für Einsatz eines Workflow-Mgmt-System
Kernelemente in der modelbasierten Betrachtung von Unternehmungen
Produkte
Geschäftsprozesse Organisationseinheiten
IT
Strategisches Prozessmodell
- ergebnisorientierte Darstellung des Prozesses
- Verständnis des groben Ablaufes
- Vogelperspektive skiziieren
- Varianten oder Fehler werden nicht dargestellt
- Zielgruppe: Process Owner und Process Manager
Operatives Prozessmodell
- Betrachtung der operativen Details
- Zentrales Arbeitsmittel des Process Analyst
- Dient den Participants als Orientierung in der täglichen Arbeit
- Zielgruppe: hauptsächlich Process Analyst und Participants
Technisches Prozessmodell I
- Prozessumsetzung in einer Process Engine
- Zielegruppe: IT-Abteilung und Participants
- Alles abbilden, auch das Worst-Case-Szenario
Bei technischen Prozessmodellen geht es darum, Prozesse per Software zu automatisieren. Dies ist grundsätzlich via klassische Softwareentwicklung oder mit Hilfe einer Process Engine möglich. In grösseren Prozessumsetzungen wird meistens eine Kombination beider Möglichkeiten angewendet.
Technisches Prozessmodell II
- Ergänzung mit technischen Details
- direkt ausführbar
- sehr exakt und mit allen notwendigen technischen Details definiert
- immer einen IST-Zustand abbilden
- Technische Fehlerfälle oder Ausnahmen müssen behandelt
- kritisch für die erfolgreiche Automatisierung von Prozessen
Vorgehen technischer Prozess 2
- Klärung des Soll-Prozesses
- Entscheidung für eine Technologie, Sprache und Process Engine
- Wird eine BPMN 2.0 Engine eingesetzt muss «nur» eine Verfeinerung und Detaillierung des fachlichen Modells um alle technischen Details erfolgen. Wird eine andere Modellierungssprache verwendet, muss ein Mapping zwischen dem in BPMN modellierten technischen Prozessmodells und der Sprache der jeweiligen Technologie
- Iterative Verfeinerung und Präzisierung des operativen Prozessmodells
- Testen und Ausführen des Prozesses
- Spezifikation der Daten in der gewünschten Technologie wie XML oder Java
- Definition der Serviceaufrufe in der gewünschten Technologie (z.B. Webservices)
- Human-Task-Details wie die Auflösung von Benutzern zu Benutzergruppen oder anzuzeigende Formulare
Wozu kann ich die Analyse im ersten Schritt verwenden?
Die Verschwendungsarten zu kennen hilft, sie in den Prozessen zu erkennen, was eine Grundvoraussetzung für deren Eleminierung bzw. Reduzierung ist.
T = Transport = Transport
I = Inventory = Bestände
M = Motion = Bewegung
W = Waiting = Warten
O = Over-production = Überproduktion
O = Over-engineering = Falsche Technologie/Prozesse
D = Defects = Ausschuss/Nacharbeit
Was ist und wozu dient die Rechnerische Auswertung?
Die Rechnerische Auswertung ist eine Bewertung von Geschäftsprozessen basierend auf
rechnerischen Verfahren (im Gegensatz zur Simulation) mit
- Auswertung der Prozess- und Aktivitätszeiten
- Auswertung der Prozess- und Aktivitätskosten
- Ermittlung der Größenordnung des Personalbedarfs
- Ein Geschäftsprozessmodell (samt Subprozessen)
- Durchschnittliche Prozess- und Aktivitätszeiten (BZ, WZ, LZ, TZ, DZ)
- Durchschnittliche Prozess- und Aktivitätskosten
- Durchschnittliche Auftrittshäufigkeit jeder Aktivität
Rechnerische Auswertung vs. Simulation
Rechnerische Auswertung:
=> Statische Bewertung der Geschäfts-
prozesse ohne Berücksichtigung der
Arbeitsumgebung (Aufbauorganisation)
Simulation:
=> Dynamische Bewertung der Geschäftsprozesse
mit Berücksichtigung der Arbeitsumgebung
(Aufbauorganisation)
Nachteile mathematische Berechnung
- Abhängige Pfade ("Abhängige Entscheidungen") werden nicht berücksichtigt.
- Schleifen können nicht begrenzt werden.
- Berechnungen in Excel stoßen an Grenzen, wenn Prozesse mehrere Entscheidungen besitzen.
Bedeutung der Simulationsalgorithmen
Pfadanalyse („Durchspielen der Prozesse")
=> Simulation ohne Berücksichtigung der Arbeitsumgebung (Aufbauorganisation)
Belastungsanalyse
=> Simulation mit Zuordnung der Aktivitäten zu Bearbeitern
Auslastungsanalyse („Warteschlangenmodell")
=> Simulation mit Berücksichtigung von Wartezeiten
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