Governance UZH

• wenn es immer einen positiven Nutzen für beide Parteien geben würde, dann würden Firmen freiwillig das Forum einführen
• Durch gesetzliche Einführung des Mitspracherechts der MA, fühlen sich Aktionäre benachteiligt
• Nur ein systematisches Marktversagen würde einen gesetzlichen Eingriff rechtfertigen.

• wenn es immer einen positiven Nutzen für beide Parteien geben würde, dann würden Firmen freiwillig das Forum einführen
• Durch gesetzliche Einführung des Mitspracherechts der MA, fühlen sich Aktionäre benachteiligt
• Nur ein systematisches Marktversagen würde einen gesetzlichen Eingriff rechtfertigen.

• Angesichts der Unteilbarkeit des Teamoutputs findet sich keine einfach zu legitimierende Teilungsregel
• Für jeden Vorschlag gibt es einen Gegenvorschlag
• es droht das Probelm des "rent-seeking"
• politische Rente umso aufwändiger je heterogener die Interessen innerhalb der versch. Gruppen sind

• In Kombination mit der Inseparabilität der Beiträge der Teammitglieder droht der mit Interessensvertreter besetzte Verwaltunsrat zur Arena der Rentensuche mit eskalierenden Politikkosten

Diese Politikkosten vernichten den Mehrwert der spezifischen Investiionen.

• setzt auf bewusste und gezielte gegenseitige "Abrüstung" der spez. Investoren
• residualen Kontrollrechte werden an unabhängige Direktoren abgetreten, die nicht aus dem Kreise der Halter der RA kommen  
   

• eigene Schutzlosigkeit verliert beim Trustee-Ansatz an Brisanz, da die Gegenpartei nicht mehr angreifen kann
• unabhängiger Treuhänder VR, ist eine glaubhafte Verpflichtung der spezifischen Investoren, die Macht des Eigentums nicht mehr zur strategischen Extraktion einzusetzen

• Unabhängigkeit von den Interessensgruppen

-> Nur wer selbst kein verlängerter Arm ist, kann glaubhaft urteilen, entwaffnen und abwägen

-> Leistungsanreize würden Trustees zu Verbündeten machen

• Reputation auf dem Arbeitsmarkt

-> Treuhänder, die residuale Kontrolle über längere Zeit ausüben, zeigen, dass sie effiziente Ansätze schaffen können

-> durch gute Arbeit, chancen wieder eingesetzt werden.

1. GV stimmt jährlich über Gesamtsumme der Vergütungen ab

2. GV wählt jährlich die Mitglieder des VR

3. GV wählt jährlich den VR Präsidenten 

4. Möglichkeit der elektronischen Abstimmung

5. Verbot von Abgangsentschädigunen

6. Statuten regelen Erfolgs. und Beteiligunsplände der VR- und GL-Mitglieder

Die Aktinärsrechte werden gestärkt, der VR wird geschwächt

• Aktionäre als alleinige Residualanspruchshalter
• Zwingenden Regelungen und Verbote, da bestehende CG-Struktur durch "managerial power" bestimmt wird
• Stärkung des Market for Coprporate Control, durch jährliche Wahl aller VR-Mitglieder

• einseitige Stärkung der Aktionärsrechte untergräbt die vom Schweizer Gesetz ursprünglich angedachte Treuhänder-Rolle und macht den VR von Grossaktionären abhängig
• Zwingende jährliche Wiederwahl des VR erleichter feindliche Übernahmen und gefährdet firmenspezifische Investitionen

1. "one-size-fits-all" Regelund verhindert firmenspezifische Governance-Strukturen

2. Regulatorische Eingriffe gefährden die firmenspezifischen Investitionen der MItarbeiter, und vermindern dern Unternehmenserfolg, insbesonderein wissensintensiven Branchen.

3. Stärkung der Aktionärsrechte vereinfacht das "Shareholder-Sharking"

Bei Erreichung von 

• 5%
• 10%
• 33.3%
• 50%
• 66.7%

• EInbezug zusätzlicher Schwellenwerte 3%, 15%, 25%
• Einbezug von Cash-Optionen

• Drohung feindlicher Übernahmen wirkt disziplinierend auf Manager
• Meldepflichten behindern den Market for corporate control, indem die Renten auf Suchinvestitionen des Raiders unterlaufen werden

• Market for corporate control ist problematisch, falls Raiders die übernommene Firma liquidieren möchten.
• Ansprüche der übrigen Residualanspruchshalter, (MA mit spez. Fähigkeiten) gehen verloren

CSR beschreibt ein soziales und umweltbezogenes Verhalten einer Firma, welches über die etabliereten gesetzlichen und sozialen Normen hinausgeht

• Jede Überfüllung fordert zunächst zusätzliche Opfer
• Da die Firma keine Privatperson ist, die aus ihrem persönlichem Vermögen autonom spenden kann, wirft die "Opferbereitschaft" im Dienste eines übergeordneten öffentlichen Interesses zunächst einmal eine Corporate Governance- Problematik auf.

• Nur Aktionäre halten Residualansprüche
• Alle anderen Inputlieferanten haben ex ante fixierte Ansprüche

• Konsumcharakter (Managerial Moral Hazard CSR)

CSR als eine Form "consumption-on-the-job" für Manager, die mit tieferem Shareholder-Value "finanziert wird

• Wertschöpfenden Institutionen (Strategic CSR)

CSR-Investitionen erhöhen längerfristig die Wertschätzung der Kunden für das Produkt oder senken die Kosten

• Topmanager verfolgen eigene Ziele auf Kosten der Aktionäre
• CSR ist ein besonderes Feigenblatt, da es keine public outrage costs auslöst
• höhere Saläre werden öffentlich stigmatisiert, deshalb weicht man auf CSR investitionen aus
• Voraussetzung für Managerieal Moral-Hazard ist, dass die Firma genügend Wert schöpft um den Konsum finanzieren zu können.

• Zusätzliche Ausgaben für CSR, können "aus den Taschen" aller Stakeholder mit spezifischen Investitionen stammen.

• Eigentümer und Mitarbeiter, die involviert sind, können Wert an sich beimessen
• Da zusätzliche Ausgaben aus den Taschen der spez. Investoren stammen, werden diese durch Prozessnutzen dafür entschädigt.
• Eigentümer nehmen Abstriche bei Renditeerwartungen in Kauf, da sie bei einem CSR-Investement durch "gutes Gewissen" kompensiert werden.
• MItarbeiter akzeptieren tiefere Löhne, da ihre Arbeit in einer Firma, die "die gutes Tut" befriedigender ist und vielleicht mehr Anerkennung

• selbst etwas gutes tun oder direkt in die Produktion eines öffentlichen Gutes involviert sein, stiftet mehr nutzen als "Outsourcing an Dritte"
• warm glow entsteht nur bei Akteuren, die unmittelbar in die "Erzeugung" von CSR involviert sind:
• -> bei echten Eigentümern, die ihre Firma lenken, bei Mitarbeiter, die in CSR-Projekten arbeiten

• Schöpfen CSR Investitionen nachhaltig Wert für die Firma, indem sie entweder Die Wertschätzung erhöhen oder Produktionskosten senken

Energieeffziente und daher klimafreundliche Prod.technologien sind häufig in sich lohnende Investitionen für FIrmen ( man macht es nicht nur wegen CSR, es senkt auch die Kosten, Bsp. brauereianlage die klimafeundilch ist)

- warm glow kann dazu führen, dass die "Opfer" für kostspielige CSR Aktivitäten einfach gespendet werden. Somit können sie sich die sozialen Projekte leisten ohne unterzugehen (prozessnutzen csr)

- sobald höhere Wertschöpfung durch tiefere Arbeitskosten, Kapitalkosten, "coolere Produkte" über gezieltes Anzapfen von "warm glow" Präferenzen erfolg, belohnt der Markt CSR-Projekte der Firma (strategic csr)

• Ökologische und soziale Produktattribute sind geeignete Differenzierungskriterien in Märtken in denen Konsumenten mit ausprägenden ökologischen Präferenzen tonangebend sind.
• Bsp: Kaufe diese Wasser und du rettest einen Baum

• Konsumenten sind outsider, sie wissen nicht was abläuft bei der produktion
• Produzenten schöpfen Zahlungbereitschaft der Konsumenten durch "cheap talk" ab
• Ohne "stabilisierende Institutionen" droht ein Marktversagen für CSR-Attribute

• Screening : durch Konsumenten, bzw. intermediäre Organisationen (CSR- Ratings)
• Signalling: der Produzenten: -> Zertifikate und Labels, die nur von Produzenten mit gewünschtem positiven Eigensschaften rentabel erworben werden.

• Firmen mit gutem CSR-Image erhalten mehr Bewerbungen -> bessere MA-Selektion
• Für eine Firma mit gutem CSR-Image zu arbeiten erhöht das Selbstwertgefühl
• ebenso erhöht es die Arbeitszufriedenheit
• -> taltentierte und zufriedene Mitarbeiter sind kreativer und eignen sich besser für die Herstellung innovativer Produkte

• Bessere Mitarbeiter-Selektion

Für eine Firma mit gutem CSR-Image zu arbeiten erhöht das Selbstwertgefühl

• Höhere Arbeitszufriedenheit

-> taltentierte und zufriedene Mitarbeiter sind kreativer und eignen sich besser für die Herstellung innovativer Produkte

• Aktivisten von NGO's suchen geziel INformationen in der Value Chain, welche die Wertschlöpfung vieler Kunden negativ beeinflussen
• Angegriffene Firmen, nehmen dann CSR in Strategie auf
• Nicht-angegriffene Firmen, nehmen CSR auf, um gar nicht erst angreifbar zu werden.

• Aktivisten von NGO's suchen geziel INformationen in der Value Chain, welche die Wertschlöpfung vieler Kunden negativ beeinflussen
• Angegriffene Firmen, nehmen dann CSR in Strategie auf
• Nicht-angegriffene Firmen, nehmen CSR auf, um gar nicht erst angreifbar zu werden.