Gesellenprüfung Zimmerer

Schlecht

Stahlbeton

Vollziegel

Nadelholz

Porenbeton

Holzwolle Leichtbauplatte

Polystrol Hartschaum

gut

Glasfaser- und Mineraldämmstoffe

F schwer entflammbar

P leicht entflammbar

vor Feuchtigkeit schützen, Spalten u. Ritzenfrei einbauen, Kaschierung nicht beschädigen, bei der Verarbeitung Atemschutz tragen

Nennen SIe Handelsformen von Dämmstoffen

Filze, Wolle, Matten, Platten

Sie schützen den Baukörper vor: Regen- und Spritzwasser, Oberflächenwasser, austeigender Feuchtigfkeit

Bituminöse Stoffe: Anstrichstoffe, Bitumenbahnen

Metallfolien aus Alu oder Kupfer

Dichtungsschlämme aus Zement , Quarzsand und Kunststoffverbindungen

Kunststoffdichtungsbahnen

mit Profildichtungsbändern (Falzabdichtungen)

mit Kompribändern

mit Silicondichtstoffen

durch AUsstopfen mit Faserdichtstoffen

durch Montage - und Füllschäume

durch aushärtbare Dichtstoffe

Ein Kompriband ist vorkomprimiertes und imprägniertes Schaumstoffdichtungsband auf Polyurethanbasis. Nach dem Einbringen in die Fuge expandiert das Band langsam  und legt sich dadurch dicht an die Fugenränder an

Auf die richtige Banddicke, denn im Einbauzustand soll das Band noch eine Kompression von 1:5 aufweisen, bezogen auf die AUsgangsdicke des nichtkomprimierten Bandes

als Rohstoff

zur Herstellung von Sperrholz

Holzspan und Faserplatten

Holzwolle Leichtbauplatten

als Baustoff

zur Herstellung von Schalungen, Dachstühlen, Holzbalkendecken

Fachwerk, Wand- und Deckenverkleidungen, Fenstern und Türen, Bodenbelägen

-Kernholzbäume

Kiefer, Lärche, Eiche

Reifholzbäume

Fichte, Rotbuche, Tanne

Splintholzbäume

Birke, Erle, Weißbuche, Ahorn

Die Darrmasse ist die trockene Holzmasse

In Faserrichtung ca. 0,2%

Richtung Markstrahlen radial 5%

Richtung Jahresringe tangewntial 10%

Die ummauerten Holzteile (Balkenköpfe) müssen mit Dachpappe unterlegt werden, damit sich das Holz bewegen kann und gleichzeitig vor aufsteigender Feuchtigkeit geschützt wird.

Es muss genügende Freiraum für das Arbeiten des Holzes vorhanden sein

Unterhalb des Fasersättigungspunktes nimmt die Zellwand bei Feuchtigkeitsaufnahme gebundenes Wasser auf, wodurch sich die Holzzelle ausdehnt. Oberhalb des Fasersättigungspunktes wird nur freies Wasser in den Zellhohlräumen angelagert. Hierbei findet keine wesentliche Volumenänderung statt.

b Bei 30% bzw. 25%

Holz schwindet es verändert sein Volumen und seine Masse

Holz gibt Feuchtigkeit aus den Zellwänden an die Luft in Form von Wasserdampf ab. Dabei werden die Zellwände dünner und das Holz schwindet.

Darrprobe: Mehrere Probestücke wiegen=Naßgewicht, dann die Probestücke trocknen bis das Gewichjt nicht mehr abnimmt= Darrgewicht. Die Holzfeuchtigkeit wird als Prozentsatz der Feuchtigkeit bezogen auf die Darrmasse angegeben

Elektronisches Meßgerät

Durch zwei in das Holz eingepreßte oder eingeschraubte Elektroden wird der elektrische Widerstand, der von der Holzfeuchtigkeit abhängt, gemessen. Auf der Skala des Meßgerätes kann man den Feuchtegehalt ablesen

Die Holzfeuchte richtet sich nach der Feuchte der umgebenden Luft und muß beim Einbau des Holzes auf diese abgestimmt werden. Das dadurch vorhandene Holzfeuchtegleichgewicht verhindert unerwünschte Formänderungen durch schwinden oder Quellen nach dem Einbau

Bei einer bestimmten relativen Luftfeuchte stellt sich eine ganz bestimmte Holzfeuchte ein

Holz nimmt aus feuchter Luft Wasser auf und gibt dieses an trockene Luft wieder ab, d.h. es paßt seinen Feuchtegehalt der Luftfeuchtigkeit an (holzfeuchtegleichgewicht)

sachgemäße Konstruktion und Verarbeitung des Holzes

richtige Verleimung von Hölzern (Herz an Herz SPlint an Splint)

rechtzeitige Oberflächenbehandlung

Absperren des Holzes (z.B. Furnierplatten)

Zerreißen der Holzfasern (z.B. Spanplatten)

Durch die unterschiedlichen Schwundmaße in tangentialer und radialer Richtung entstehen beim Trocknen des Holzes im äußeren Bereich hohe Spannungen die Zwangsläufigh zu Rissen führen

Es muss beim Einbau auf den richtigen Trockenheitsgrad geachtet werden

Es muß ein Halbholz (kerngetrennt  verwendet werden.

Je nach Art und Ursprung gibt es

Wuchsfehler

Fehler im inneren Aufbau des Holzes

durch klimatische Einflüsse hervorgerufene Holzfehler

Abholzigkeit der Stamm verjüngt sich zum Zopfende stark

Krummschäftigkeit Die Fasern weichen stark vom Normalwuchs ab

Gabel- oder Zwieselwuchs Es ensteht eine Gabelung wenn zwei oder mehrere Seitenknospen das Wachstum übernehmen

Drehwuchs die Holzfasern verlaufen nicht senkrecht, sondern spiralförmig

Exzentrischer Wuchs

Spannrückigkeit

Maserwuchs

Äste

Harzgallen

Luft oder Trockenrisse

Kern oder Sternrisse

Frostrisse

Ringrisse

Abgestorbene Äste oder Äste die beim Überwachsen mit Rinde versehen waren, sind nicht fest mit dem STammholz verbunden. Sie lösen sich vom STammholz

Krummwüchsigkeit

Abholzigkeit

Gabelwuchs

Drehwuchs

Sie entstehen durch Spannungen im Holz, hervorgerufen durch unterschiedliche Schwindmaße.

Gegenmaßnahme: Herz auftrennen und herausschneiden

Durch den STandort am Waldrand oder freistehend. Abholzige Stämme weisen im allgemeinen eine geringere Rohdichte und geringere Festigkeitseigenschaften auf. Vor allem die Biegefestigkeit ist aufgrund der häufig durchschnittenen Holzfasern vermindert. ABholzigkeit ist meist auch mit starker Astigkeit verbunden.

Holzfehler bedeuten ein Abweichen vom Normalwachstum durch äußere Einflüsse, Fehler im AUfbau oder klimatische Einflüsse.

Holzkrankheiten werden von Pilzen verursacht, dabei wird die Holzsubstanz zerstört