Gesellenprüfung Zimmerer

Sie

ist die Grundlage für Festigkeits- und Auflagerberechnungen,

bestimmt die Verwendbarkeit von Baustoffen für den Wärme und Schallschutz,

bestimmt die Haftung von Putz und Mörtel und Mörtel am Untergrund.

-Wasser wird zur Herstellung und Verarbeitung von Baustoffen verwendet

- Wasser kann zu Bauschäden führen

Warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen als kalte Luft. Kühlt warme Luft ab, steigt die relative Luftfeuchte, bis die maximal mögliche Wasseraufnahmefähigkewit der Luft erreicht ist. Bei weiterer Abkühlung wird das überschüssige Wasser in Form von Wassertropfen als Kondenswasser ausgeschieden

Unter Kapillarität (Haaröhrchenwirkung) versteht man das Hochsteigen von Flüssigkeiten in engen Röhren(Kapillaren)

Sandstein, Mauerziegel, Kalksandsteine, Leichtbetonsteine, Porenbetonsteine, Beton, Mörtel, Holz, Steingut, viele Dämmstoffe, bindige Böden

- Wasser steigt in bindigen Böden nach oben und kann Fundamente und Mauerwerk durch feuchten

-Wasser löst Salze im Mauerwerk und transportiert sie an die Oberfläche, Ausblühungen entstehen.

-Es gibt Putzschäden, wenn der Putzgrund eine zu hohe oder zu niedrige Kapillarität aufweist.

-Saugen Dämmstoffe Wasser auf, verlieren SIe ihre Dämmwirkung

- SInd Bauteile durchfeuchtet kommt es bei Frost zu Absprengungen

-Holz wird von Fäulnispilzen befallen.

Das Aufsteigen von Feuchtigkeit muß durch horizontale und vertikale Abdichtungen vermieden werden.

-Luft ist ein schlechter Wärmeleiter und als ruhende Luft der beste Wärmedämmstoff

-Luft ist Träger von Schadstoffen, die Bauwerke angreifen und zerstören

-Der Luftfeuchtigkeitsgehalt beeinflusst Trocknungsvorgänge von Holz, Mauerwerk oder Beton und fördert die Korrision von Metallen und das faulen von Holz

Die absolute Luftfeuchte ist die Wassermenge, die in einem m³ Luft enthalten ist

Die Wassermenge die ein m³ Luft bei der betreffenden Temperatur aufnehmen kann heißt Sättigungsmenge

Das Verhältnis der tatsächlich vorhandenen Luftfeuchte zur Sättigungsmenge heißt relative Luftfeuchte. Sie wird in Prozenten angegeben.

Wasserdampfdiffusionist die Wanderung des Wasserdampfes durch poröse Bauteile infolge Dampfdruck- und Temperaturgefälle.

Statik ist die Lehre vom Gleichgewicht der Kräfte, d.h. allen auftretenden Lasten müssen gleich große Kräfte entgegenwirken

Der Statiker ermittelt die Kräfte, die auf die einzelnen Bauteile wirken, und bemißt die Bauteile so, dass sie allen auftretenden Lasten widerstehen können

Ständige Lasten sind alle unveränderlichen Lasten, die am Bauwerk immer vorhanden sind.

Verkehrslasten sind veränderliche oder bewegliche Lasten am Bauwerk

Eigenlasten der tragenden Bauteile: Stahlbetondecke, Mauerwerk

dauernd aufzunehmende Lasten: Fußbodenbeläge, Deckenputz, Dämmstoffe, Wandverkleidungen

Erd- und Wasserdruck bei Stütz- und Staumauern

Lasten von Personen, Einrichtungsgegenständen, Lagerstoffen, Fahrzeugen, Schnee, Windkräfte

Festigkeit= der innere Widerstand eines Körpers gegen Verformung und Zerstörung durch äußere Kräfte

Spannung= der innere Widerstand auf die beanspruchte Fläche bezogen

Es können Druck-, Zug-, Biege-, Knick-,Scher-, Schub- und Torsionskräfte auftreten

Fundamente, Wände, Stützen, Pfeiler, Pfosten

Beton, Klinkermauerwerk, Kalksandsteine, Natursteine, Holz in Faserrichtung, Stahl, Eisen

Zuganker, Zugstäbe von Fachwerkträgern, Streckbalken bei Hängewerken

Stahl, Holz in Faserrichtung, Perlon, Nylon

Decken, Balken, Träger, Stürze, Dachsparren

Sie hängt ab von:

der Größe und Form der beanspruchten Querschnittsfläche der Lage zur Beanspruchungsrichtung

In Wänden, Stützen, Pfeilern, Säulen, Pfosten, Stielen, Gerüstständern

Sie entsteht , wenn zwei Kräfte in ein em Bautewil in einer Ebene aber entgegenwirkend angreifen

Scherkräfte wirken in Verbindungen von Bauteilen(Holz-, Metallbau) z.B. in Bolzen, Schrauben, Nagel und Nietverbindungen oder im Vorholz beim Sparrenversatz

Die Druckfestigkeit gibt an bei welcher Druckspannung das Bauteil zerstört wird.

Die Druckfestigkeit ist in Faserrichtung etwa 4 bis 6 mal so groß wie rechtwinklig zur Faser, Vereinfacht, kann das Zellgerüst des Holzes als Röhrenbündel gesehen werden. DIe Röhren (=Zellem) haben die größte Festigkeit, wenn sie in axialer Richtung beansprucht werden.

Senkrecht zur Faserrichtung können die Röhren (=Zellen) leichter zusammengedrückt werden

- Witterungs- und Fäulnisbeständigkeit

- geringe Feutigkeitsaufnahme, zum Teil wasserabweisend

- für den Wärmeschutz: geringe Wärmeleitfähigkeit

Rohdichte: Je größer die Dichte, desto schlechter ist die Wärmedämmung, weil der Wärmedurchgang einen sehr kruzen Weg hat.

Porigkeit: Die Dämmfähigkeit wird bestimmt von dem ANteil, der Größe und Verteilung der geschlossenen Luftporen. Da Luft ein schlechter Wärmeleiter ist, verlängern viele Poren den Weg des Wärmedurchgangs und erhöhen außerdem den Wärmedämmwert.

Feuchtigkeitsgehalt: Da Wasser ein guter Wärmeleiter ist, verlieren feuchte Stoffe ihre Dämmfähigkeit.

Wärmeleitfähigkeit: Die Wärmeleitfähigkeit hängt nicht allein von der Dichte des Stoffes ab, sondern auch von seiner Zusammensetzung.

Er muß leicht porig und trocken sein

In - organische und anorganische Dämmstoffe

-Holzwolle und Mehrschichtleichtbauplatten

-Korkerzeugnisse

-Schaumkunststoffe aus: Phenolharz, -Polystrol,-Polyurethan, Zellulosefasser Dämmstoffe