Geschichtszahlen und Begriffe zur Geschichte der USA / Industrielle Revolution
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Kartei Details
Karten | 18 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Geschichte |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 26.05.2016 / 27.05.2016 |
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1776
Unabhängigkeitserklärung der USA
1783
Anerkennung der Unabhängigkeit durch GB
1787
Verfassung
1861-65
Sezessionskrieg
Konföderierte Staaten von Amerika
Die Konföderierten Staaten von Amerika (Confederate States of America, CSA) waren ein Bundesstaat, der 1861 durch Abspaltung von elf der südlichen Gliedstaaten der Vereinigten Staaten von Amerika (USA, auch Union genannt) entstand. Der Staat, der von keinem anderen Land der Erde anerkannt wurde, hörte 1865 auf zu existieren, und seine Gliedstaaten kehrten in die Vereinigten Staaten zurück.
Man spricht bei den betreffenden Gliedstaaten auch von den Südstaaten oder „Sklavenhalterstaaten“.
Industrielle Revolution
Als industrielle Revolution wird die tiefgreifende und dauerhafte Umgestaltung der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse, der Arbeitsbedingungen und Lebensumstände bezeichnet, die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts begann und verstärkt im 19. Jahrhundert, zunächst in England, dann in ganz Westeuropa und den USA, seit dem späten 19. Jahrhundert auch in Japan und weiteren Teilen Europas und Asiens zum Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft geführt hat. Als wichtigste an dieser Umwälzung beteiligte Gesellschaftsklassen standen sich kapitalistische Unternehmer und lohnabhängige Proletarier gegenüber.
ab 1770
Beginn der Industrielle Revolution
ab ca. 1850
Industrielle Revolution in der Schweiz
Heimarbeit / Verlagssystem
Das Verlagssystem ist eine wirtschaftliche Organisationsform der frühen Neuzeit, die sich durch dezentrale Produktion auszeichnet. Meist sind es Textilien, die dabei von den so genannten Verlegten in Heimarbeit hergestellt werden und vom Verleger zentral vermarktet werden. Das Wort „Verlag“ leitet sich von Vorlage ab. Der Verleger tritt mit Geld (Finanzierung) und/oder Rohstoffen in Vorlage.
James Watt
James Watt war ein schottischer Erfinder. Seine einflussreichste Erfindung war die Verbesserung des Wirkungsgrades von Dampfmaschinen durch Verlagerung des Kondensationsprozesses aus dem Zylinder in einen separaten Kondensator. Watt selbst hielt das von ihm entworfene Gestänge, das Wattsche Parallelogramm, für seine größte Erfindung. Er stattete seine Dampfmaschinen mit den vom Windmühlenbau bekannten Fliehkraftreglern zur Konstanthaltung der Drehzahl bei Belastungsschwankungen aus.
Soziale Frage
Der Begriff soziale Frage bezeichnet die sozialen Missstände, die mit der Industriellen Revolution einhergingen,[1] das heißt die sozialen Begleit- und Folgeprobleme des Übergangs von der Agrar- zur sich urbanisierenden Industriegesellschaft. In England war der Beginn dieses Übergangs etwa ab 1760 zu verzeichnen, in Deutschland ab dem frühen 19. Jahrhundert. Schon geraume Zeit davor kristallisierte sich dramatisches Elend großer Bevölkerungsgruppen heraus. Eine erste Phase umfasste in Deutschland etwa die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sie war geprägt von einer schnell wachsenden Bevölkerung, die ein lohnarbeitendes Proletariat schuf, der Bauernbefreiung, Landflucht und Verstädterung, dem Niedergang des alten Gewerbes und einem allmählichen Aufkommen der Fabrikindustrie.
Proletariat
Etwa seit Mitte des 19. Jahrhunderts findet der Begriff vorzugsweise Anwendung auf die infolge der Industriellen Revolution entstandene Industriearbeiterschaft. Nach Karl Marx sind Proletarier Menschen, die nichts anderes besitzen als ihre Arbeitskraft, die also allein durch den Verkauf ihrer Arbeitskraft ihren überwiegenden Lebensunterhalt erzielen können.
Bourgeoisie
Bourgeoisie ist ein vorwiegend abschätzig genutzter Begriff zur Bezeichnung der gehobenen sozialen Klasse der Gesellschaft, die der Klasse des Proletariats gegenübersteht.
Der Begriff besitzt eine zentrale Bedeutung innerhalb der auf Karl Marx zurückgehenden marxistischen Theorie, in der er als Synonym für Kapitalist und damit für Ausbeuter gebraucht wird. Auf Grundlage dieser Theorie entwickelte der Begriff einen abfälligen Wertungscharakter: Ein typischer Bourgeois ist demnach ein sehr reicher Angehöriger der Oberschicht, der eine konservative oder reaktionäre Gesinnung aufweist.
Klassenkampf
Der Begriff Klassenkampf bezeichnet ökonomische, politische und ideologische Kämpfe zwischen gesellschaftlichen Klassen. Nach der marxistischen Theorie sind die Triebkräfte der bisherigen menschlichen Geschichte und speziell der Revolutionen Klassenkämpfe zwischen ausbeutenden und ausgebeuteten Klassen, deren Interessen als wiedersprüchlich interpretiert werden.
Produktionsmittel
Produktionsmittel ist ein wirtschaftswissenschaftlicher Begriff und beschreibt diejenigen Arbeits- und Betriebsmittel, die zur Produktion von Gütern erforderlich sind, stofflich nicht direkt (aber materiell als Abnutzung, buchhalterisch als Abschreibung) in die jeweiligen Endprodukte eingehen und in entsprechenden Produktionsprozessen wiederkehrend verwendet oder eingesetzt werden. Dazu gehören zum Beispiel Gebäude, Verkehrs- und Nutzflächen, technische Anlagen, Maschinen, Geräte, Werkzeuge und die damit verbundenen produktionstechnischen Verfahren.
Sozialismus
Er umfasst eine breite Palette von politischen Ausrichtungen. Diese reichen über sich als revolutionär verstehende (Kampf-) Bewegungen und Parteien, die den Kapitalismus schnell und gewaltsam überwinden wollen (Linksextremismus), bis zu reformatorischen Linien, die Parlamentarismus und Demokratie akzeptieren (demokratischer Sozialismus). (...) Sozialisten betonen im Allgemeinen die Grundwerte Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität und heben die enge Wechselbeziehung zwischen praktischen sozialen Bewegungen und theoretischer Gesellschaftskritik hervor, wobei sie das Ziel verfolgen, mit Blick auf eine sozial gerechte Wirtschafts- und Sozialordnung beide zu versöhnen.
Arbeiterbewegung
- Unter Arbeiterbewegung in einem weiteren Sinne versteht man soziale Massenbewegungen abhängig Beschäftigter in Gesellschaften mit beginnender und fortschreitender industriekapitalistischer Produktionsweise. Sie hat die Emanzipation der Arbeiterklasse oder die konkrete Verbesserung ihrer Lebensbedingungen zum Ziel. Zu ihren Begleitphänomenen gehören soziale Unruhe, Proteste, Streiks u. a. auch ohne organisatorische Verfestigung.
- Arbeiterbewegung im engeren Sinne ist der organisatorische Zusammenschluss von Handwerkern und Lohnarbeitern in Arbeitervereinen, Gewerkschaften und Parteien zur Verbesserung ihrer sozialen Lage und Erkämpfung politischer Rechte unter Bedingungen kapitalistischer Ausbeutung und politischer Unterdrückung (z. B. Koalitionsverbot).
Gewerkschaft
Eine Gewerkschaft ist eine Vereinigung von in der Regel abhängig Beschäftigten zur Vertretung ihrer wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Interessen.