SchwStV

Geschichte und Statuten des schweizerischen Studentenvereines

Geschichte und Statuten des schweizerischen Studentenvereines

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Flashcards 55
Language Deutsch
Category History
Level Other
Created / Updated 06.04.2016 / 02.10.2019
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Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1836

Katholiken in der Schweiz zunehemnd als Bürger 2. Klasse behandelt.
Pater Friedrich Hecht (Schwyz) äusser die Idee eines Vereins für Gleichgesinnte.

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1839

Hecht verlässt Schwyz mit vielen Studenten, wegen Verbot von Zusammenkünften. Meiste gehen ins Kollegium St. Michel, darunter auch die späteren SchwStV Gründer Josef Gmür, Karl Styger, Balthasar Ulrich, Josef Vettinger und Alois Lötolf.

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1841

Gründung des Schw StV am 31. August beim Schlussessen bei Karl Styger in Bad Seewen. Komitee soll bis 1842 Statuten ausarbeiten.

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1843

Erste Sektionen werden gegründet:
- Sektion Fribourg (heute Zähringia)
- Sektion Schwyz (Suitia)
- Sektion Luzern (Semper fidelis)
- Sektion Freiburg im Breisgau (Helvetia Freiburg i. Br.)

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1845

Erste französischsprachige Sektion in Fribourg wird gegründet (Nuithonia).

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1847

Katholiken erleiden Niederlage im Sonderbundskrieg. SchwStV etabliert isch als politische Kraft für Gleichberechtigung mit Protestanten und als Kaderschmiede. Schw. StV treibende Kraft bei der Gründung der CVP.

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1850

Einführung des rot-weiss-grünen Bandes, Mütze zu Beginn noch grün.

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1860

Rote Mütze wird eingeführt.

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1861

GV verbietet Duellieren mit Waffen und die Mitgliedschaft in Korps.

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1877

Aufgrund des Kulturkampfes (ab 1870) wnadelt sich der Schw. StV zu einem reinen Katholikenverein.

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1878

Sektion Bern (Burgundia) wird gegründet und entwirft nach deutschem Vorbild ersten Komment.

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1885

Lepontia Cantonal als Tessinerverbundung entsteht, zuerst in der Region Tessin, bald auch Auffangbecken für Tessiner an den Hochschulen. (Heute nur noch Lepontia Fribourg mit Losem Band zum Schw. StV aktiv)

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1887

Erste AHAH als Ehrenmitgliederverbände werden gegründet.

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1889

Uni Fribourg als erste katholische Universität der Schweiz wird gegründet. Bis heute wichtiges Personalreservoir für den Schw. StV.

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1891

Alt CP Joef Zemp wird zum ersten katholisch-konservativen Bundesrat der Schweiz gewählt.

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1908

Gründung der Reformbewegung, neugründung von von Sektionen wird an der GV zugelassen (darunter 1917 Berchtoldia oder 1922 die Welfen)

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1916

Abschaffung des Trinkzwangs

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1919

Block wird gegründet (loser Zusammenschluss)

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1925

Altherrenbund wird gegründet.

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1936

Block wird wieder aufgelöst.

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1940

Schw. StV nimmt Stellung gegen das Nazu-Regime in Deutschland.

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1941

Bund Akademischer Kommentverbindung wird gegründet.

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1945

Vereinszeitschrift (früher Schwyzer Zeitung, Späte Rosen, Monatsrosen) erhält den Namen Civitas.

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1960 (ca.)

Fédération Romande wird gegründet um die WestschweizerVerbindungen zu vertreten. Zusammenhalt nich besonders stark, dennoch Möglichkeit, sich Gehör zu verschaffen im Schw. StV.

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1966

Ingenieurbund wird gegründet, soll Besonderheiten der Fachhochschule vertreten, hat inzwischen stark an Einfluss und Beachtung eingebüsst aufgrund eingeschlafener Beziehungen zwischen den kleineren Verbindugen.

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1968

An GV Fribourg wird die Aufnahme von Frauen beschlossen, "Freiburger Manifest" wird verabschiedet, Gründung der "Berner Gruppe".

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1970

Gymnasia wird an der GV in Wil gegründet. Einfluss hängt stark von der Arbeit ihres Präsidiums ab (kein Stimmzwang).

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1977

Nicht-katholiken können aufgenommen werden (StV bleibt aber in den grundsätzen katholischer Verein).

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1983

Eigentliche Reformgruppe wird gegründet. Immer wieder Kampfwahlen gegen den Block beim CC.

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1987

Neue Grundsatzpapiere werden verabschiedet.

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1991

150-Jahr-Jubiläum des Schw. StV wird gefeiert. Beitritt zum "Europäischen Kartellverband" (EKV) wird beschlossen.

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1993

Reformgruppe löst sich wegen Austritten und Mangel an neuen Zielen auf.

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 1997

Zentralstatuten werden erneuert.

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 2012

Neue Statuten werden eingeführt, Aktivitas und Altherrenbund zusammengeschlossen. Die Altherren nehemen Einsitz im CC. Änderungen gehen auf Intiative des Blocks zurück, welcher eine einfachere Struktur anstrebte.

Geschichte Schweizerischer Studentenverein 2013

Amt des MCC wird auf die anderen CC-Mitglieder aufgeteilt, die nun in Regionen verantwortlich sind.

Bünde des Schw. StV

Aktive Bünde:
-Block: AL!
Bundesobmann: Marcel Lanz v/o Ritter
Bundeskantzler: Dominic Tschümperlin v/o Ritter
Schattenkabinettspräsident: Christian Ineichen v/o Chübel
- Fédération Romande: Florian Mauri v/o Diabolo, SA Agaunia
- Fachhochschulbund: Christoph Frey v/o Gallus, FHV Turania
- Gymnasia: Flurin Jossen v/o Scharnier, GV Angelomontana

Ehemalige Bünde
- Reformgruppe
- Lepontia Cantonale
 

Kommissionen des Schw. StV

- Bildungsspolitische Kommission (BKP; Sandro Portmann v/o Neptun, AV Berchtoldia)
- Politische Kommission (PK; Daniel Piazza v/o Hägar, AV Notkeriana)
- Geschäftsprüfungskommission (GPK; Mirjam Gähweiler v/o Memphis, AV Waldstättia)
 

Ehemalige Kommission: Glauben und Leben (G&L)

Aktiven CC

CP: Christophe Aeby v/o Archimède, AV Froburger
CC: Eliane Cadosch v/o Sari, FHV Die Habsburger
CC: Flurin Carigiet v/o Radikal, AV Curiensis
CC: Tobias Morf v/o Bonus, AB Glanzenburger
CC: Simon Schmid v/o Calidus, AV Curiensis

Altherren CC

VCP: Bruno Gähwiler v/o Nochwuchs, AKV Alemannia
CC: Christian Egli v/o Plauder, AV Bodania
CC: Phillip Miauton v/o Top Boy, SG Augania
CC: Norbert Ritz v/o Punkt, AKV Neu-Romania
CC: Thomas Stadelmann v/o Start, AKV Burgundia

Zentralsekretär: Heinz Germann v/o Salopp, AKV Alemannia

Zentralstatut Zweck Schw. StV

Freundschaft unter den Mitgliedern pflegen
Auf Grundlagen des Christentums aufbauend zur Gestaltung von Staat und Gesellschaft beitragen sowie zur Förderung der Wissenschaft und Forschung, im Wissen um die eigene Geschichte und in Verantwortung für das Erbe der katholischen Kirche.