Geschichte Institutionen

Jeder Teilstaat kann seine Interessen besonders zur Geltung bringen. Staat kann Rücksicht auf Minderheit nehmen. Die Verwaltung ist persönlicher, übersichtlicher, volksnaher

Vielfalt in den Teilstaaten verkomplizieren das Zusammenleben und wird manchmal als ungerecht empfunden. Staat arbeitet langsamer und schwerfälliger, entscheide müssen zuerst diskutiert und mit kompromissen durchgesetzt werden.

Zusammenschluss von selbstständigen Staaten, die eine oder mehrere Aufgaben gemeinsam lösen wollen. Die miteinander verbundenen Staaten bleiben grundsätzlich souverän.

Aufgaben können effizienter gelöst werden. Gegenüber anderen Staaten kann stärker aufgetreten werden.

Entscheidungen sind für die einzelnen Staaten nicht bindend = trotz Bündnis uneinheitliche Lösungen. Um tragfähige Lösungen zu finden, einigt man sich oft auf den KGN = Probleme werden nur langsam gelöst.

Frankreich, Italien, Schweden

USA, Deutschland, Schweiz, Österreich

UNO, Europarat, NATO, OPEC, AU

Gründung der Schweiz

Französische Revolution. Napoleon regiert die Schweiz.

Mediationsverfassung von Napoleon. Kantone bekommen mehr selbstständigkeit.

Es wird wieder wie vor der Revolution 1798 regiert. 22 Kantone sin in der Eidgenossenschaft

Wiener Kongress. Schweizer Neutralität wird beschlossen.

Schweiz entwickelt sich wirtschaftlich rasch weiter. Ausdehnung des freien Unternehmentums wird durch kantonale Aufsplitterung (Zölle, Masse, Gewichte, Währung) behindert.

Regeneration. in ca. der Hälfte der Kantone wird die liberale Verfassung geschaffen, die den Bürgern wirtschaftliche und politische Freiheit garantieren. Daraus folgt der Kampf liberale vs. konservative Kantone.

Schweizer Bundesverfassung. Liberaler Staat (Liberalen Kantone gewannen den Sonderbundskrieg)

Initiativrecht wird in der Verfassung verankert

Schweiz ist neutral im 1. Weltkrieg. Innere Zerreisprobe wegen den schweizer Anhänger Hitlers (Deutschschweiz) und den Anhängern Frankreichs (Welstschweiz).

Generalstreik der Arbeiterschaft wird von Bauern und katholischen Kantonen bekämpft.

Nationalrat wird erstmals im Proporzwahlverfahren gewählt. Vorherrschaft der Freisinnigen zu Ende.

Schweiz hält sich mit einer Politik des Wiederstandes und der Anpassung aus dem 2. Weltkrieg heraus.

Frauenstimmrecht wird auf Bundesebene eingeführt.

Elisabeth Kopp wird erste Bundesrätin

Zauberformel neue Zusammensetzung: 2 SVP-, 2 SP-, 2 FDP-, und 1 CVP- Bundesrat.

Weil die vereinigte BV anstelle des offiziellen SVP-Kandidaten ein anderes SVP-Mitglied in den Bundesrat wählte, erklärte die SVP ihre SVP-Bundesräte nicht als ihre anzusehen und ging daher in die Opposition.

Beschluss bis 2034 definitiv aus der Atomenergie auszusteigen. 2 SP-, 2 FDP-, 1 CVP-, 1 BDP-, und 1 SVP- Bundesrat

Gewaltherrschaft, bei der die Macht im Staat von einer Einzelperson oder einer kleinen Gruppe von Personen ausgeübt wird.

Volksherrschaft bei der das Volk oberster Eintscheidungsträger im Staat ist.

Volk wählt seine Abgeordneten und entscheidet endgültig über Verfassung und Gesetze. Parlament bereitet Geschäfte vor.

Parlament und Regierung werden unabhängig voneinander vom Volk gewählt.

Parlament wählt die Regierung und es kann diese jederzeit abwählen.

Grundsätzlich Alleinherrschaft einer Person, welche die Tätigkeiten des Staates lenkt. Der Monarch/in kommt durch Erbrecht oder durch Wahl innerhalb eines bestimmten Kreises (Wahlmonarchie) auf den Thron.

Nur eine ausgewählte obere Schicht besitzt die Staatsgewal. "Herrschaft der Edlen"

Diktatur, welche von einer religiösen Gruppe geführt wird also die Macht haben. zb Islam mit der islamischen Verfassung.