Geologie
Wädenswil UI 12 Geologie Semester 1 UI12_Wädenswil
Wädenswil UI 12 Geologie Semester 1 UI12_Wädenswil
Kartei Details
Karten | 76 |
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Lernende | 16 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Naturkunde |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 05.01.2013 / 22.05.2025 |
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Molasse
•Mittelland •Abnahme der Mächtigkeit gegen Norden •Abnahme der Korngrösse gegen Norden •Nagelfluh - Sandsteine - Mergel - Tone •Meeres- und Süsswassermolasse
Feinkörnig
Mittelkörnig
Grobkörnig
feinkörnig < 1.0mm
Mittelkörnig > 1.0mm - 3,3mm
Grobkörnig > 3.3mm
Wann enstand Pangäa und wenn ist sie wieder zerfallen
Karbon 359.2 Mio - Trias 250 Mio
Tropisch arides Klima
Gebierge Jura
- enstand im Neogen 3-5 mio jahre
- ist Ablagerungsschutt der Alpen
Wann enstand die Tethys wann ist sie zerfallen
Trias 250 Mio - Oligozän 23.3 mio (Paläogen Molasse)
Helvetikum
besteht nur aus sedimenten
Ursprünglich wurden die Gesteine des Helvetikums auf dem europäischen Schelf abgelagert. Entsprechend der jeweiligen ursprünglichen Lage nimmt die Mächtigkeit der Schichten des Helvetikums von Norden nach Süden (in den Westalpen von Westen nach Osten) zu
Kreide:Weesen-Amden
Gesteine: Quintnerkalk aus dem Malm (weisser Jura).
•Kreide: Betliskalk, Kieselkalk, Schrattenkalk
•Paläogen: Nummulitenkalk
Reihenfolge von unten nach obe
Trias - Jura - Kreide - Paläogen
Aabachtobel
Obere Süsswassermolasse
•Kohle: 15 Mio. J. alt
•Meilener Kalk / Appenzeller-Granit
= Leithorizont in der Oberen Süsswassermolasse
•Von Moränen überprägt
–Findlinge: Kieselkalk, Verrucuano, Nagelfluh, selten Granit
Zeitskala (Zeitbestimmung)
- Stratigraphie, Fossilien und Verbands-verhältnisse
- Radiometrische Altersbestimmung
Helvetikum
Kalkalpen
•Ausschliesslich Sedimente
•Mesozoisch, Paläogen im Osten auch permisch
•Decken: flächige, nicht mehr ortsfeste Gesteinmassen
•Flysch: Sedimentgesteine: Brekzien, Sandsteine, Tonschiefer mit raschem und rhythmischem Wechsel der Schichtfolgen
Ostalpin
Granit, Gneis, Sedimentite
Penninikum
Gesteine des Meeres-beckens
•Kristallindecken aus Gneis bis zu 50 km überschoben
•Simplon-Tessin-Maloja
•Getrennt durch Sedimente (Pässe)
•Bündnerschiefer (Sedimentabdeckung Wallisertrog), Calanca- Gneis
Klippen
Préalpes, Simmen-, Niesen-, und Gurnigeldecke
•Mythen, Stanserhorn
Die genannten Klippen sind alles Kalke aus Sedimenten, die in untiefen (<2000 m) Zonen der penninischen Beckenbereiche der Tethys (Nordpenninikum, Wallisertrog) abgelagert wurden)
•Abgescherte Sedimente des Penninikums,
•Überreste einer penninischen Decke, die das Helvetikum überdeckte
Südalpin
Kristalliner Grund-gebirgssockel mit permischen Vulkan-ablagerungen
•Sedimente der Trias (Monte San Giorgio) und Jura
•Basalte,Rhyolit, Peridotit, Sandstein, Schiefer, Gneise
–erstarren zuerst
–dunkel
–basisch
•Ma (Magnesium) Fe (Eisen)
erstarren zuletzt
–hell
–sauer
Fel (Feldspat) Si (Silizium)
Viskosität
Je höher die Viskosität, desto zähflüssiger ist die Schmelze.
Dies hat Einfluss auf
•die Separation der Schmelze von den ausgeschiedenen Phasen
•den Aufstieg des Magmas
•die magmatische Differentiation
•die Diffusion der Elemente im Magma.
Typische Eigenschaften eines Plutonits
vollkristallin, die ganze Masse auskristallisiert
•grosse idiomorphe Kristalle neben xenomorphen Kristallen
•eine Richtung im Handstück gewöhnlich nicht zu erkennen, Minerale homogen verteilt, selten Fliessstrukturen
•sehr kompakt, fast keine Hohlräume
•Oberflächen abriebfest
•niemals Fossilien
Typische Eigenschaften eines Vulkanits
nur einzelne Kristalle in einer Grundmasse voll ausgebildet (porphyrische Struktur)
•Grundmasse dicht (mikrokristallin) oder amorph
•in der Regel zahlreiche kleine Hohlräume, die als eingeschlossene Gasbbläschen zu betrachten sind
•Oberflächen in der Regel abriebfest
•oft Fliessstrukturen
•Säulenbildung möglich (Basaltsäulen infolge rasche Abkühlung des GesteinsSchwundrisse)
•sehr selten Fossilien (z.B. durch Ascheregen rasch eingedeckte Lebewesen)
Sedimentationsprozesse
•Verwitterung
•Erosion
•Transport
•Ablagerung
•Versenkung
•Diagenese
Psephite
Brekzie
–kantig
–eckige Komponenten, die grösser als 2 mm sind
–Hangschutt, Moränen
• Konglomerat Nagelfluh
–gerundet
–Flussgerölle
–Partikel, die grösser als 2 mm sind, charakterisieren ein Konglomerat. Ihr Anteil im Gestein sollte 50 % übersteigen.
•Fanglomerat Verrucano
–kantig und gerundet
–rot, da unter warmen Bedingungen verwittert
S
Chemische Sedimente: Evaporite
Anorganische Fällung gelöster Substanzen
–Gips
–Steinsalz
•die Zufuhr von Süsswasser ist gering,
•die Verbindung zum offenen Ozean ist eingeschränkt und
•Klima arid
Xenomorphe
Xenomorphe Minerale entstehen, wenn diese in ihrem Wachstum räumlich eingeengt werden
bsp. Granit
Die subduzierte Lithosphäre
Das Helvetikum
Relikte des Klein-Kontinents Briançonnais
Mineralausfällungen
Im Karbon
Im Paläozoikum
Klimaänderungen
Obere Süsswassermolasse
Folgende Sedimente entstanden im Meer