Zulassungsprüfungsfragen


Kartei Details

Karten 35
Sprache Deutsch
Kategorie Geographie
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 07.09.2015 / 21.04.2024
Weblink
https://card2brain.ch/box/geographie_und_wirtschaftskunde_fragen_fuer_die_zulassungspruefung
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/geographie_und_wirtschaftskunde_fragen_fuer_die_zulassungspruefung/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Welche endogenen Kräfte gestalten den Geofaktor Relief Schalenbau der Erde

Erdkruste 0- 35 km,Oberer Mantel 35-410 km, Übergangszone 410-660 km, unterer Mantel 660-2900 km, äußerer Erdkern 2900-5100 km innere Erdkern 5100-6371 km

 

Welche endogenen Kräfte gestalten den Geofaktor Relief Plattentektonik

Die Erdkruste besteht aus verschiedenen Platten (Lithosphärenplatten 7 große und eine Reihen kleine) die auf dem plastischen Erdmantel schwimmen sich aufeinander zu, voneinander weg, aneinander vorbei bewegen und dabei zur Entstehung von Gebirgen, Tiefseerinnen, Erdbeben und Vulkanausbrüche verursachen. (Entdeckt Alfred Wegener)

Welche endogenen Kräfte gestalten den Geofaktor Relief Festland und Kontinentbildung:

Ausgehend vom Urkontinent Pangäa vor 250 Mio. Jahren begann im Trias vor 251-200 Mio. Jahren der Urkontinent in einen Nordkontinent Lauras und einen Südkontinent Gonwanda zu zerbrechen. Dazwischen befand sich das Urmeer Tethys. Vor ca. 100 Mio. Jahren zerbrach Gonwanda- Südamerika und Südafrika drifteten auseinander. Indien begann seine Wanderung Richtung Norden nach Asien. Vor ca. 45 Mio. Jahren löste sich Australien von der Antarktis und bewegte sich nach Norden. Afrika drängte nach Europa. Tethys wurde eingeengt und ist heute das Mittelmeer.

Welche endogenen Kräfte gestalten den Geofaktor Relief Gebirgsbildung

Gebirgsbildende Vorgänge sind tektonische Großbewegung - Veränderung des Gefüges der Erdkruste. Die vier Hauptgebirgsbildungsphasen entstanden im Erdaltertum vor 417-251 Mio. Jahren, Erdmittelalter vor 251-65 Mio. Jahren und in der Erdneuzeit vor 65-2,6 Mio. Jahren. Man unterscheidet zwei Formen der Gebirgsbildung. 

Epirogenese Verbiegung der Erdkruste ohne Strukturveränderung (ohne Faltenbildung). 

Oregons klassische Gebirgsbildung tektonischer Prozess (Faltenbildung).Die orogenetische Gebirgsbildung erfolgt in fünf Phasen.

1) Geosynklinalphase: durch ständiges Heben und Senken entstehen Senkungsfelder die mit Meeresablagerungen aufgefüllt werden.

2) Mechanische Deformation: die Ablagerungen verfestigen sich zu Sedimentgestein.

3) Tektogenese Faltung durch seitlichen Druck kommt es zur Faltung Erhöhter Druck und Temperatur führt zur Metamorphose des Sedimentgesteins in dichtere Gesteine (kristalline Schiefer)

4) Orgenetische Phase: ohne Gefügeänderung erfolgt der Aufstieg zu Gebirgen. 

5) Abtragungsphase: nun beginnen exogene Kräfte das Gebirge abzutragen. 

Welche endogenen Kräfte gestalten den Geofaktor Relief Erdbeben

Gewaltsame Auflösung der in der Erdkruste und im Erdmantel vorhandenen Spannungen. Bebenarten sind 90% Tektonische der Dislokationsbeben Teile der Erdkruste bewegen sich gegeneinander. 3% Einsturzbeben unterirdische Hohlräume brechen ein. 7% Vulkanische Beben Vorboten und Begleiterscheinungen von vulkanischen Eruptionen. Messung durch Richterskala objektive Messung der Energie im Eizentrum. Mercali-Sieberg Skala 12-teilig ist eine subjektive Beurteilung von nur mit Messgerät feststellbar bis schwerste Katastrophe starke Veränderung an der Erdoberfläche

Welche endogenen Kräfte gestalten den Geofaktor Relief Kalifornien

liegt in einem Erdbebengebiet (weitere sind Ränder des pazifischen Ozean Japan, Anden Kordilleren, Mittelmeerraum Apeninm Balkan, Süd- und Südostasien, Naher Osten Jordangraben, Neuguinea, Ostaustralisches Meer, Ostafrikanischer Graben) 2014 schweres Erdbeben und es wird ein großes Erdbeben vorausgesagt (Big One).

Welche endogenen Kräfte gestalten den Geofaktor Relief  Tsunami

Ist ein Erdbeben oder Vulkanausbruch mit dem Epizentrum im Meer. Es löst eine lange Welle aus die wenn sie auf niedriges Wasser/Küste stößt zu einer Flutwelle wird 2004 Indonesien Thailand 2011 Japan.

Welche endogenen Kräfte gestalten den Geofaktor Relief Vulkanismus

Alle Erscheinungen die mit dem Emporsteigenden magnetischer Massen zusammenhängt. Durch den Ausfluss von Magma entseelten Schichtvulkan, Schildvulkan und Deckenvulkan.

Schichtvulkan der klassische Vulkantyp hier wechseln Lavaschichten mit Lockerlasse sodass die Kegelformen annehmen (Vesuv, Äthna, Fudschijama)

Schildvulkan entsteht bei ruhigen Austritt dünnflüssiger Lava. Böschungswinkel 4 -6 Grad flacher Buckel. (Haweitypus)

Deckenvulkane entstehen beim Austreten von dünnflüssiger Lava an kilometerlangen Spalten (Island)

Nach dem Erlöschen der vulkanischen Tätigkeit kann es Nebenerscheinungen (postvulkanische Erscheinungen) geben diese sind:

Fumarolen: Röhren und Spalten denen Wasserdampf entweicht

Solfataren:  Röhren und Spalten mit schwefelhaften Gasen z.B: Phlegräische Felder bei Neapel

Geysire: Heiße Springquellen Island Neuseeland Yellowstone

Thermal- Mineralquelen: Quellen mit warmen Wasser und Kohlensäure, Kochsalz Schwefel etc z.B: Gestein, Alpenostraum.

Welche exogenen Kräfte gestalten den Geofaktor Relief Temperaturgegensätze

Verwitterung mechanische Verwitterung durch hohe Temperaturunterschiede sehr wirksam wenn eindringendes Wasser gefriert.

Chemische Verwitterung Karst durch Herauslösung von Kalk und Gips Beispiel Karstgebirge Balkan Adriaküste.

Massenbewegung Hangrutsch, Mure, Bergsturz

Welche exogenen Kräfte gestalten den Geofaktor Relief fließendes Wasser

Abspülung durch starke Niederschläge in pflanzenarmen Gebieten.

Fluviate Erosion Abtragung durch fließendes Wasser. Niederschlag dingt als Sickerwasser ein und wird zu Grundwasser. Grundwasser tritt als Quellwasser wieder aus (wasserundurchlässige Schicht). Quellen vereinigen sich zu Bäche und schneidet tief ein Tobel (Tiefennagung oder Tiefenerosion). Bäche verbinden sich zu Flüssen und der Tobel wird zum Tal. Talformen sind Klamm, Canon, Kerbtal Tal, Muldental, Kasten oder Sohlental.

Welche exogenen Kräfte gestalten den Geofaktor Relief Eis

Glazialerosion (Abtragung durch Gletscher) Im Pleistozän 2,5 Mio. Jahre bis 10 tausend v. Ch. kam es in Mitteleuropa zu einer Eiszeit. Unterscheidung der Hauptvereisungsperioden in den Alpen nach deutschen Alpenvorlandflüssen Ganz, Mindel, Riss und Würm.Durch wiederholtes Auftauen und Wiedergefrierend entstehen in Vertiefungen und windgeschützten Stellen Firnschnee. Aus diesem Firnschnee entsteht das luftarme Gletschereis.

Abtragungsformen der Gletscher sind Rundhöcker und Rundbuckel, Kare lehenesesselartige Nischen an Hangleisten, Zungenbecken nach Rückgang können sich Zungenbeckensees bilden Beispiel Salzkammergut, Tragtäler U Täler, Ausschüttungsformen sind Moränen, Grundmoränen, Seitenmoränen, Mittelmoränen, Endmoränen, Obermoränen, Innenmoränen.

Welche exogenen Kräfte gestalten den Geofaktor Relief Meeresbrandung

Abrasion Marine Erosion: abtragende Tätigkeit der Meeresbrandung. Steilküsten Brandungshohlkehlen, Flachküsten Sandriffe und Sandwälle.

Welche exogenen Kräfte gestalten den Geofaktor Relief Wind

Deflation Abtragung durch Wind: Hauptsächlich dort wo die Oberfläche nicht oder nur lückenhaft mit Vegetation bedeckt ist. 

Abtragungsformen des Windes: Deflationswannen Hohlformen durch flächenhafte Ablösungen.

Windkanter faust- bis kopfgroße Gerölle, Korrosion mechanische Schleifwirkung des Windes in Bodennähe.

Akkumulationsformen des Windes Dünen - gebundene Dünen, freie Dünen (Wanderdünen), Formen einer Düne Walldünen unsymmetrisches Querprofil, Parabel oder Bogendüne sind hufeisenförmig gegen den Wind gerichtet. Bargen 8Sicheldüne) sie wölben sich konvex dem Wind entgegen, Strichdüne verlaufen oft viele Kilometer parallel zueinander. Dünen oder Sandwüsten nehmen nur einen kleine Teil der Wüsten ein häufiger sind Kies und Felswüsten.

Löss sind Staubablagerung größerer Mächtigkeit außergewöhnlich fruchtbar. Von Belgien bis Südpolen Süddeutschland Donautieftal über Ungarn bis Bulgarien und Rumänien. China Gebiet Hoang-Ho - Gelber Fluss.

Geofaktor Boden Bodenbildung

Bodenbildung: Der Boden bildet sich äußerst langsam aus dem Gestein für einen Zentimeter Boden benötigt man zwischen 100 und 100 Jahren. 

Geofaktor Boden Bodenprofil

Bodenprofil: Das Profil beginnt oben meistens mit einem Auflagehorizont (O-Horizont), darunter folgt der im Regelfall humose und belebte A-Horizont  Humusschicht (auch Mutterboden genannt), der wiederum von einem durch Verwitterungs- oder Verlagerungsvorgänge umgestalteten B-Horizont Mineralschicht unterlagert wird. Nach unten geht das Bodenprofil meistens diffus in das unverwitterte Ausgangsgestein über C-Horizon (Muttergestein).

Geofaktor Boden Bodentypen

Bodentypen: 

Schwarzerde Die Schwarzerde, auch Tschernosem genannt, ist ein Boden mit einem A-C-Profil,. Sie sind sehr fruchtbar und gut für die Landwirtschaft geeignet. Fast immer Steppenböden (Marchfeld Ukraine)

Braunerde

Braunerden haben ein A-B-C-Profil ohne schade Übergänge. Sie sind sehr fruchtbar. Der B-Horizont besteht aus einer ausgeprägten braunen Verwitterungszone, in der das Gestein physikalisch zerfällt und chemisch umgewandelt wird. Die Braunerdböden sind weit verbreitet besonders als mitteleuropäische Waldböden

Bleicherde (Podsole)

A-B-Profil. Organische Stoffe werden im Boden abwärts verlagert. Durch die Kälte und Wasser werden Minerale ausgewaschen; es kommt zur Versäuerung. Übrig beliebt ein weißer unfruchtbarer Sand und darüber saure Humusschicht. Der ablaufende Prozess heißt Podsolierung. Bleicherde entsteht z. B. aus Braunerde.Für Kulturböden nicht geeignet.

Gleyböden

Grundwasser kann nicht ablaufen. Der Boden wird chemisch stark verwandelt und bekommt rote und grüne Flecken für Landwirtschaft nicht geeignet.

Pseudoglyböden

Oberflächenwasser kann nicht abfließen. Der Boden wird chemisch stark verwandelt und bekommt rote und grüne Flecken für Landwirtschaft nicht geeignet.

Roterdeböden (Terra rossa)

A-B-C-Profil starke Eisenanreicherung. Hauptsächlich in Tropen, Subtropen

Kalkschwarzerden (Rendzina)

A-C Profil A-Horizont sehr seichtförmig, steinigend trocken. Muturgestein Kalk oder kalkhaltig. Vorkommen österreichische Kalkalpen.

Geofaktor Boden Bodenbelastung

Bodenbelastung

Physikalische Bodenverdichtung durch schweres Gerät in der Land und Forstwirtschaft.

Chemische Bodenkontamination bzw. Bodenverschmutzung durch Altlasten und Schadstoffe.

Geofaktor Klima Grundlagen 1

Klima ist die Gesamtheit aller an einem Ort möglichen Wetterzustände, einschließlich ihrer typischen Aufeinanderfolge sowie ihrer tages- und jahreszeitlichen Schwankungen

Witterung ist das Wetter bzw. ist das Wetterverhältnis in einem bestimmten Zeitabschnitt (von mehreren Tagen bis zu einer Jahreszeit) auf ein bestimmtes Gebiet bezogen. 

Wetter (v. althochdt.: wetar = Wind, Wehen) bezeichnet man den spürbaren, kurzfristigen Zustand der Atmosphäre (auch: messbarer Zustand der Troposphäre) an einem bestimmten Ort der Erdoberfläche, der unter anderem als SonnenscheinBewölkungRegenWindHitze oder Kälte in Erscheinung tritt.

Klimadiagramm ist eine grafische Darstellungsform der klimatischen Verhältnisse an einem bestimmten Ort im Jahresverlauf.

Atmosphäre und ihre Gliederung Troposphäre 16 km, Stratosphäre 48 km, Mesosphäre 90 km, Thermosphäre 483 km

Neigung der Erdachse/ Einfallswinkel der Sonnenstrahlen 23,5 Grad

Tiefdruck niedriger Luftdruck

Hochdruck hoher Luftdruck

 

Geofaktor Klima Grundlagen 2 Corioliskraft

Corioliskraft Auf ein sich auf der Erde bewegendes Objekt wirkt die Corioliskraft, die auf die Erdrotation zurückgeht. Ausgenommen sind lediglich Bewegungen parallel zur Erdachse, z. B. an den Polen die vertikalen Bewegungen nach oben oder nach unten, am Äquator die horizontalen Bewegungen genau nach Norden oder nach Süden. Der Einfluss der Erdrotation auf die Bewegung von Körpern wurde erstmals von Isaac Newton untersucht.

 

Geofaktor Klima Grundlagen 3 Jetstream

Jetstream (englisch jet stream, ursprünglich aus der englischen Übersetzung des deutschen Wortes Strahlstrom) werden sich dynamisch verlagernde Starkwindbänder genannt, die meist im Bereich der oberen Troposphäre bis zur Stratosphäre auftreten, wo die Wetteraktivität in der nahtlos übergehenden Tropopause endet. Jetstreams bilden sich infolge globaler Ausgleichsbewegungen zwischen verschiedenen Temperaturregionen bzw. Hoch- und Tiefdruckgebieten und stellen die stärksten natürlich auftretenden Winde dar, wobei sie im Vergleich zu anderen Wetterphänomenen sehr verlässlich und über mehrere Tage stabil in ihrem Auftreten sind. Kurzfristig betrachtet trennen sie warme von kalten Luftmassen, letztendlich verwirbeln sie diese aber durch Vertikalbewegungen in bestimmten Bereichen. Die warmen Luftmassen werden auf ihrem Weg zum Nordpol durch die Erdrotation abgelenkt, wobei sie ihre hohe Bahngeschwindigkeit beibehalten. Allgemeiner definiert handelt es sich um atmosphärische Windbänder mit einer nahezu horizontalen Strömungsachse (Jetachse) und Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 m/s (540 km/h), wobei die Windgeschwindigkeit – sowohl vertikal als auch horizontal – mit zunehmender Entfernung zum Strömungszentrum rasch abfällt. Sie gehören näherungsweise zur Gruppe der geostrophischen Winde, bei denen ein Gleichgewicht zwischen Druckgradient- und Corioliskraft herrscht.

Geofaktor Klima die 4 wichtigsten Klimaelemente

Sonnenstrahlung, Temperatur, Wasser der Atmosphäre, Luftdruck und Wind

Wetterkatastrophen Arten von Niederschlägen

Überschwemmungen, Zyklon, Taifun, Dürre, Wintereinbruch/Kälteeinbruch, Unwetter, Hurrikan.

Arten von Niederschlägen

Arten von Niederschlag: Niederschlag ist die Ausscheidung von Wasser (flüssige und fester Aggregatzustand) die man am Erdboden messen kann.

 

Arten von Niederschlägen Schauer

Konvektionsniederschlag (Schauer): Kurz andauern Niederschlag (unter einer Stunde) mit meist hoher, manchmal schnell wechselnder Niederschlagsintensität und eng begrenztem Niederschlagsfeld (i. d. R. kleiner als 10 km²)

Schauer wird auch konvektiver Niederschlag genannt, da er durch starke vertikale Luftbewegung (Konvektion) entsteht.

 

Arten von Niederschlägen Stauniederschag

Stauniederschlag: wenn feuchte Luftmassen unter Wolken und Niederschlagsbildung an quer zur Strömungsrichtung der Luft befindlichen Hindernissen (z.B. Gebirgen) gehoben werden

 

Arten von Niederschlag Front

Front: ist in der Meteorologie definiert als schmale Grenzzone zwischen verschiedenen Luftmassen, wobei es im Frontbereich zu relativ sprunghaften Änderungen des Luftdrucks, der Temperatur, der Feuchte und des Windes kommt. Mit einer Front ist reibungsbedingt eine linienhafte Windkonvergenz verbunden, die sich bei zusätzlich auftretender Hebung noch verschärft.

 

Arten von Niederschlag Monsune

Monsune: sind großräumige, mit beständigen Winden einher gehende Luftströmungen in den Tropen mit halbjährlichem Richtungswechsel. Ihre Ursachen sind die zonale Verlagerung der intertropischen Konvergenzzone (ITC) mit dem Sonnenhöchststand und die dadurch verursachte unterschiedliche Erwärmung von Meer und Land. Grob vereinfacht kann man sie auch als gigantische Land- und Seewindzirkulation auffassen.

 

Arten von Niederschlag Wirbelsturm

Wirbelsturm: wird für verschieden starke Luftwirbel mit vertikaler Drehachse verwendet. Diese unterscheiden sich in ihrer Entstehung, Struktur und Größe: Tropischer Wirbelsturm (HurrikanTaifunZyklon, BaguioTiefdruckgebiet (Sturmtief) Trombe (Großtrombe: Tornado )

Kalte Zone kaltgemäßigte Nadelwaldzone boreale Zone anthropogene Nutzung

kurze warme Sommer und lange Winter hauptsächlich Lärchen Kiefern und Fichten. 90% der Papier und Schnittholzproduktion der Erde

Rentiernomaden, Jagd und Pelzwirtschaft. Ackerbau Sommergerste und südlich auch Kartoffeln, Hafer, Roggen.

Grenze des Ackerbaues ist in Kanada 55 Grad nördlich und in Europa aufgrund des Golfstromes 64 Grad nördlich. Die Taiga beschränkt sich auf die Nordhalbkugel.

In Europa liegt der boreale Nadelwaldgürtel zwischen 60 und 70 Grad nördlicher Breite (Skandinavien und nördliche Teile Russlands) In Nordamerika und Kanada beginnt er bereits 45 Grad nördliche Breite.

Landwirtschaftsökologischen Zonen der Erde

Kalte Zone 

Polare Kältewüsten: Durchschnitt 0-minus Grad C, Polare Kältewüste

Subpolare Tundra: Durchschnitt 0-10 Grad C 

gemäßigte Zone

Klima: Durchschnitt 8-12 Grad C ozeanisch (atlantisch) geprägter Laubwaldgürtel, kontinentaler Steppengürtel.

kühlgemäßigte Zone 

kühlgemäßigte Laubwaldzone

kühlgemäßigte Steppenzone 

kaltgemäßigte Nadelwaldzone (Taiga)

Subtropen

Klima: Durchschnitt 15-20 Grad C Monsun-, Wüsten- und Mittelmeerklima

mediterrane Subtropen (Mittelmeerklima)

subtropische Trockengebiete (Halbwüsten und Wüsten)

subtropischer Monsunwald

Tropen

Klima: Durchschnitt 20-25 Grad C 

immer feuchte Tropen (Regenwald) 

wechselfeuchte Tropen

tropischer Monsunwald

tropische Savannen - Feuchtsavannen,Trockensavannen, Dornbuschsavannen

 

Kalte Zone polare Kältewüsten anthropogene Nutzung

Flughäfen, Wetterstationen und Militärstützpunkte.Antarktis Rohstoffe (Steinkohle, Uran, Eisenerz …)

Kalte Zone subpolare Tundra anthropogene Nutzung

Jagd, Rentierzucht, Fischfang, Rohstoffe (Erdöl, Gold, Silber, Kupfer, Uran)

Gemäßigte Klimazone anthropogene Nutzung

ozeanisch (atlantisch) geprägter Laubwaldgürtel, Intensive Landwirtschaft Ackerbau, Getreide, Hackfrüchte (Kartoffel, Zuckerrübe) Viehzucht, alternative Feldfrüchte aufgrund Überkapazitäten, biologischer Anbau, West Mitteleuropa und Osten Amerika — kontinental geprägter Steppengürtel sehr fruchtbare Schwarzererdeböden Kornkammer, Gemüse und Viehzucht Ukrainie, Südostrussland, Hochprärie Nordamerika, argentinische Patagonien. Steppen in Burgenland - Ungarn - Rumänien, Kasachien, Wüste Gobi, Eine Inversionswetterlage ist eine Wetterlage, die durch eine Umkehr (lateinisch: inversio) des vertikalen Temperaturgradienten geprägt ist: Die oberen Luftschichten sind hierbei wärmer als die unteren. Der Föhn oder Föhnwind ist ein warmer, trockener Fallwind, der häufig auf der Windrichtung abgewendeten Leeseite von größeren Gebirgen auftritt. Er entsteht meist großräumig als Wetterlage und kann stetig wehen, aber auch böig sein.

Subtropische Klimazone anthropogene Nutzung

sommertrockenes Mittelmeerklima Anbau von Wein, Weizen, Olive, Südfrüchte, Tabak.

Halbwüsten und Wüsten Nomaden Viehwirtschaft Schafe, Ziegen, Oasen Mischkultur Obst, Gemüse, Getreide. Rohstoffe Öl, Gas, Phosphat, Salpeter, Diamanten.

sommerfeuchtes Ostseitenklima Reisanbau, Mahagoni, Zypressen Bambus

 

Tropische Klimazone anthropogene Nutzung

immer feuchte Tropen Gewinnung von Edel und Harthölzer, Wanderfeldbau Feldfrüchte für den Eigenbedarf,Plantagen Tee, Kakao, Kaffee, Tabak, Bananen,…Monokultur, 

wechselfeuchte Tropen Reis, Mahagoni, Team, Zypressen, Bambus, Viehwirtschaft Ziegen Schafe 

tropischer Regenwald immergrüner Wald Artenvielfalt, Grüne Lunge der Erde Abholzung 

Stockwerkbau starkes Buschwerk, Unterholz, mittelhohe Bäume und alles überragende Baumriesen.

Savannen: Feuchtsavannen (8-10 Monate Regenzeit) bevorzugte Siedlungsgebiete ehemaliger Feuchtwald Mittelamerika, Karibik, Brasilien Bergland, Zentralafrika, Indien, Nordaustralien; Trockensavannen (4-6 Monate Regenzeit) Hochgrasfluren mit vereinzelten Baumwälder sehr artenarm Schirmakazie und Affenbrotbaum in der Trockenzeit völlig kahl; Dornbuschsavanne (2-4 Monate Regenzeit) kurzgras Viehwirtschaft es kommt zur Desertifikation Nordafrika, Iran, Argentinien, Südaustralien, Südafrika. 

Nutzen und Gefährdung des tropischen Regenwaldes: Edel und Harthölzer, Plantagenwirtschaft Rodung und Abwaschen der Erde Lunge der Erde.

Nutzung der Savanne: Viehwirtschaft