Geologie

Laura Arnold

Laura Arnold

Kartei Details

Karten 36
Sprache Deutsch
Kategorie Geographie
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 19.07.2011 / 06.08.2022
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Klima des Tessin

- insubirisches Klima

- hohe Jahresdurchschnittstemperatur

- hohe Niederschlagsmengen

- geringe Anzahl Niederschlagstage

- intensive kurze Niederschläge

- weniger Nebel/Bewölkung

- lange Sonnenscheindauer

Bevölkerungsentwicklung in Tessiner Bergtälern

(Tabelle)

- Bevölkerungsverlust

- Zunahme im unteren Tal

Ursachen für Abwanderung im Tessin

- mehr Arbeit

- keine Infrastruktur, ÖV

- Gesundheitsversorgung nicht da

- keine Bildung/Weiterbild.möglichkeit

- keine soziale Kontakte

- Überalterung der Dörfer

- Teufelskreis

Massnahmen für Erhaltung der Tessiner Bergdörfer

- Zwangsfusionen

(löst nur technische Probleme, politisch nicht, wniger Selbstbestimmung in den Gemeinden)

- Nationalparks ( Tourismus = Arbeit)

Der Föhn allgemeine Merkmale

- gebirsüberströmender im Lee absinkende Luftströmung

- trockener und warmer Wind

- luftfeuchtigkeit im Lee unter 30 %

- Wirkt sich auf Temperatur im Einflussbereich aus

Entstehung des Föhns

- Luft wird vom Gebirge zum aufsteigen gezwungen

- trockenadiabatische Abkühlung (1°C pro 100 m)

- Senkung der max. Luftfeuchtigkeit

- absolute Luftfeuchtigkeit bleibt es kommt zu Wolkenbildung -> Kondensationsniveau

Typische Föhntäler der Schweiz

- Oberes Reusstal

- Linthal

- Simplon

- Saanetal

- Unteres Aaretal

- Unteres Rhônetal

Auswirkung des Föhns auf die Menschen/Natur

positiv:

- schönes Wetter

- gute, reine Luft

- wärmere Jahrestemperatur

- Fernsicht

negativ:

- starke Winde

- Gefährlich -> Feuer

Notwendige Grosswetterlage Südföhn

- Tief über Britische Inseln/Frankreich

- Hoch über Atlantik und in der türkei

Notwendige Grosswetterlage Nordföhn

- Hoch über Britische Inseln

- Tief über Russland

- Tief über der Türkei

Verwandte Winde (föhn) in aller Welt

- Chile: Andenföhn (Puelcha)

- Argentinien: Zonda

- Nordamerika: Chinock

- Mexiko: Chanduy

- Kalifornien: St. Anna Winde

Merkmale des Naturraum Engadin

- alpines Hochtal -> geringe niederschlagsmenge (700- 900mm)

- Seenreichtum, Spuren der Gletscher

- kontinental geprägtes Klima

- lange kalte Winter

- kurze intensive Sommer

Der Malojawind: Enstehung

- Vormittag: erwärmen der Bergflanke

- Wärmere Luft steigt auf -> neue wird aus Tal angesogen

- Hangaufwind entsteht

- bei grossen Tälern entsteht Talwind

- Bergell über Maloja bis ins engadin

- Abends und Nacht umgekehrt

- abkühlung und senkung der Luftmassen

- Fallwinde entstehen

- suchen "Ausgang"

Tourismus im Engadin: Fluch oder Segen?

positiv:

- Einkommen

- Arbeitsplätze

- Fortschritt Infrastruktu, Neuerungen

- (stoppt Abwanderung)

negativ:

- viele Leute die viel brauchen

- Mehr Abfall

- Überlastung der infrastruktur

- Natur leidet

- viele Berbot

- Teuerung des Lebens- auch einheimische müssen mehr zahlen

Rückschreitende Erosion: Wasserscheide bei Maloja

- Grenze Bergell und Oberengadin verchiebt sich nach Osten

- Starkes Gefälle - grosse Erosionsleistung

- Val Maroz und Inn werden irgendwann zusammen nach Westen fliessen

kleine Gletscherkunde

- Festland der Erde zu 10 % mit Gletscher bedeckt

- Schneefall grösser als Ablation

- körniger Altschnee bleibt liegen, wird im nächsten Winter von neuschnee überlagert verdichtung zu Firnschnee

- versch. Fliessgeschwindikeiten innerhalb des Gletschers

- führt zu Gletscherspalten

- Gesteinstrümmer werden zu Moränen abgelagert

Firn und Firnlinie

- Schnee der die Abschmelzzeit des Sommers überdauert hat

- höchste temporäre Schneegrenze: Frinlinie

- Oberhalb: Niederschlag meist in fester Form

- Linie schwankt je nach Witerungsverlauf

Nähr- und Zehrgebiet

- im Nährgebiet Akkumulation (Firnschnee - Firneis - Gletschereis)

- im Zehrgebiet verliert der Gletscher an Masse

- GLetscherzungen schmelzen ab, nicht rückzug

Glaziale Erosionsformen

- Kar (wenn schmelze - See) unter Druck

- Hängetal ( aus Seitengletscher)

- U-/trogtal (aus Hauptgletscher)

- Rundhöcker (abschleifen von Gestein)

- Gletschermühle

- (Gletscherspalte, Gletschertisch)

Glaziale Akkumulationsformen

- Moräne (z.B. Seitenmoräne)

- Mittelmoräne (aus 2 Seitenmoränen)

- Endmoräne

- Findling (Eratiker)

- Drumlin

- Schotterfeld, Sander

- (Gletscherspalte, Gletschertisch)

Beeinflussung der Bevökerungswntwicklung eines Landes

- mehr Geburten als Todesfälle -> natürliches Bevölkerungswachstum

- mehr Zuwanderungen als Abwanderungen -> Bevölkerungswachstum durch Migration

geschlossenes System (natürliches Bevölkerungswachstum)

Erde, totalitäre Systeme (Kuba Nordkorea)

Einsame Insel, Urvolk

offenes System ( mit migration)

z.B schwiez Maggiatal, etc,

Faktoren welche Bev. entwicklung beeinflussen

- Wirtschaftliche Entwicklung

- Lebenseinstellung

- Familienpolitik

- Naturkatastrophen,

- Kriege im Ausland/Inland

- Ausländerpolitik

- neue Kranheiten

- neue Medikamente

Geburtenrate (%)

- Quotient aus der Anzahl der jährlichen Geburten dividiert durch die mittlere Gesamtbevölkerung

Sterberate(%)

Quotient aus der jährlichen Anzahl Todesfälle dividiert durch die mittlere GEsamtbevölkerung

Durchschnittliche Lebenserwartung

- Anzahl von Lebensjahren, die ein neugeborenes zu erwarten hat

Säuglingssterblichkeitsrate (%)

Todesfälle vor dem ersten vollendeten Lebensjahr. (auf 1000 Lebendgeburten bezogen)

Natürlicher Bevölkerungswachstum

Geburten - Todesfälle

Zuwanderungsrate (%)

Quotient aus der Anzahl der Zuzüger dividiert durch die GEsamtbevölkerung im Zielgebiet

Zuwanderungsrate (%)

Quotient aus der Anzahl der Zuzüger dividiert durch die GEsamtbevölkerung im Zielgebiet

Abwanderungsrate (%)

Quotient aus der Anzahl der Abwanderer dividiert durch die Gesamtbevölkerung im Abwanderungsgebiet

Jährliche Zuwachsrate (%)e

Zunahme der Bevölkerung eines Jahres, augedrückt in Prozenten des Ausgangswertes

Formeln zum Bevölkerungswachstum

Nt = N0(1+r)^t

No= Bevölkerungszahl zum Zeitpunkt 0

Nt= BEvölkerungszahl zum Zeitpunkt t

r = Zuwachsrate (Dezimalzahl)

t = Zeit (Jahre)

Verdoppelungszeit der Bevölkerung (jahre)

70/(zuwachsrate in %)

Phasendurchlauf einer Bevölkerung

demographischer Übergang oder demographische Transformation