Für Matura

Salome Guldener

Salome Guldener

Set of flashcards Details

Flashcards 49
Language Deutsch
Category Psychology
Level Primary School
Created / Updated 25.06.2014 / 27.05.2016
Weblink
https://card2brain.ch/box/gehirn_areale_stoffe_begriffe_
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/gehirn_areale_stoffe_begriffe_/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

In welche 3 Teile wird das Zwischenhirn gegliedert? 

Thalamus

Hypothalamus

Hypophyse

Struktur im Mittelhirn 

Vierhügelplatte besteht aus zwei Hügelpaaren:

Colliculi superior und anterior sind wichtig für die optisch akustischen Fluchtreflex

Aufgabe des Mesencephalon 

ist für die automatische Motorik zuständig!

Hat spezielle Aufgaben im EPMS:

Hinwendung und Fluchtreflex

Zuständig für die Reflexe im Gesicht

Bei Ausfall Maskengesicht bei Parkinsonpatient

Aufgabe der Pons 

Durch die Brücke ziehen efferentsen durch das gesamte Gehirn bis zum Rückenmark

und afferentsen in Gehirn

Es gibt auch eine Querverbindung ins Kleinhirn

Komminikationsstelle

Hirnnervenkerne

Aufgabe der Medulla Oblangta (verlängertes Mark) 

Atmungsregulation

Kreislaufregulation

Schluckreflex

Niesreflex

Brechreflex

Kerne für Hirnnerven

Messung des PH Wertes

Messung des Absoluten Sauerstoff, CO2 Gehalt ( Partitialdruck = pCO2+ pO2)

Messung von Bicarbonat

Aufgabe des Cerebellum (Kleinhirn) 

Grundtonus des Muskel

Eumetrie der Bewegung

Koordination der Bewegung

wichtig für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts!!

Das Gehirn wird gegliedert in: (6) 

Telencephalon ( Großhirn)

Dienesephalon ( Zwischenhirn)

Mesencephalon ( Mittelhirn)

Pons (Brücke)

Medulla Onlongata ( Verlängertes Mark)

Cerebbellum ( Kleinhirn)

Funktion und Lage des Grosshirns 

liegt direkt unter dem knöchernen Schädel und stülpt sich über Mittel und Zwischenhirn

Funktion: Das Großhirn ist der Sitz des Bewusstsein ( aller bewussten Empfindungen und Handlungen)

Was ist die weisse Substanz 

Nervenfasern 

Was ist die graue Substanz 

Nervenzellen

Einteilung der Grauen Substanz nach Funktionen (Felder) 

motorische Funktion = motorische Rindenfelder (afferent)

sensorische Funktion = sensorische Rindenfelder ( efferent)

Assoziations Funktion = zwischen sensorischen und motorischen Rindenfelder ( Verknüpfungen)   Assoziationsfelder!!!

Was gehört zum Vorderhirn? 

Endhirn und Zwischenhirn 

Was gehört zum Endhirn (Teile) 

kortikaler Teil 

Subkortikaler Teil 

Was gehört zum Zwischenhirn (4)

Thalamus 

Epithalamus

Hypothalamus

Subthalamus 

Was gehört zum Metencephalon

Pons

Tegmentum 

Cerebellung 

Okzipitallappen / Hinterhauptslappen 

Aufgaben 

Lage

Der Occipitallappen ist für die Verarbeitung visueller Eindrücke verantwortlich.

Dabei wird im primären visuellen Cortex eine Grundlage geschaffen, indem jeder Punkt des Gesichtsfeldes nach Linien und Kanten, Bewegung und Farbe durchleuchtet wird.

Die Felder der sekundären Sehrinde erarbeiten anhand dieser Information komplexere Wahrnehmungen wie Raum, Farbe, Bewegung bis hin zu sehr spezifischen Objekten.

Diese komplexe Verarbeitung zeigt auf beeindruckende Weise, wie das Gehirn Signale der Außenwelt verarbeitet.

Anteile limbischen Systems / Funktionen der Strukturen grob 

Strukturen die mit der Verarbeitung von Emotionen und mit Gedächtnisprozessen befasst sind 

wichtigste sind: Hippocampus, Amygdala, Gyrus cinguli, Gyrus parahippocampalis 

machmal auch inkl. Riechhirn und Teile von Thalamus dazu 

Für was ist die Amygdala wichtig? 

Mandelkern) spielt für das Lernen, das Gedächtnis und die Verarbeitung von Gefühlen eine wichtige Rolle. Der Mandel- kern koordiniert zudem die Antwort des Körpers auf Angst und Aggression.

Was ist der Parahippocampus? 

Der Parahippocampus (die Hirnrinde) direkt neben dem Hippocam- pus ist aktiv, wenn wir Orte oder Landschaften betrachten.

Was ist der Hypothalamus 

Der Hypothalamus ist die Hauptverbindung zwischen dem Nerven- system und dem Hormonsystem.

Was ist der Riechkolben 

Der Riechkolben besteht aus einem Bündel von sensorischen Nerven- fasern, die von der Nasenhöhle aus ins Innere des Gehirns führen.
Sie verarbeiten die Geruchsinformationen teilweise, bevor sie bewusst werden.

Was ist der Hippocampus?

Der Hippocampus

Der Hippocampus (Form erinnert an ein Seepferdchen) ist vor allem an der Speicherung des Eigenempfindens, an der Strukturierung des Gedächtnisses und am Abrufen von Erinnerungen beteiligt. Er wirkt wesentlich mit bei der Auswahl und Umwandlung von Informationen, die für lange Zeit gespeichert werden sollen. Ausserdem verknüpft er Gefühle mit Gedächtnisinhalten. Eine Schädigung des Hippocampus führt dazu, dass keine neuen Erinnerungen gespeichert werden können, obwohl alte Erinnerungen, welche vor der Schädigung abgespeichert wurden, erhalten bleiben. 

Stirnlappen 

  • Lage: im Os frontale
  • Abgrenzung: durch Sulcus centralis
  • Aufgaben: willkürliche Bewegungen (Motorik), zentrale Informationsverarbeitung (Handlungen/Koordination von Ausführungen, enge Verbindung mit derMuskulatur); Beginn der Pyramidenbahnen
  • bei Ausfall: Persönlichkeitsveränderungen, Verlust von Antrieb/ Motivation, Defizite bei der Feinmotorik/Bewegungsgeschwindigkeit, Sprachstörungen

Scheitellappen 

  • Lage: grenzt ans Os parietale
  • Abgrenzungen: durch vorne Sulcus centralis, unten Sulcus cerebri lateralis, hinten: Sulcii parietooccipitalis
  • Aufgaben: sensible Aufgaben, Körpergefühlsphäre (SchmerzTastenDruck), Erkennen von räumlichen Strukturen, Kontrolle motorischer Abläufe
  • bei Ausfall: Empfindungsstörungen, räumliche Orientierungsschwierigkeiten

Hinterhauptslappen 

  • Lage: im Os occipitale
  • Abgrenzung: durch vorne Sulcii parietooccipitalis
  • Aufgaben: beinhaltet die Sehrinde (analysiert visuelle Informationen)
  • bei Ausfall: Sehstörungen

Schläfenlappen

  • Lage: liegt dem Os temporale an
  • Abgrenzung: oben Sulcus cerebri, unten Slucus gippocarpi, hinten Sulcus occipitalistransversus
  • Aufgaben: beinhaltet die Hörrinde
  • bei Ausfall: Hörstörungen, Sprachstörungen
  •  

Aufgabe von Basaganglien 

  • Basalganglien koordinieren willentliche Bewegungen indem sie störende Bewegungen hemmen (Kontrollsystem); sind aber auch an kognitiven und emotionalen Prozessen mitbeteiligt
  • regulieren/kontrollieren den Muskeltonus, Körperhaltung und willkürliche Bewegungen (Stützmotorik: motorische Ausgangssituation von Bewegungen)
  • Planung von motorischen Aktionen (Antrieb, Affekt, Schmerz)
  • Beteiligung am motorischen Gedächtnis
  • bei einer Störung/Erkrankung kommt es zum M. ParkinsonChorea Huntington

 

Einteilung der Basalganglien 

  • Streifenkörper (Corpus striatum)
    • Schweifkern (Nucleus caudatus): verarbeitet Signale aus präfrontalen, parietalen, temporalen Rinde
    • Linsenkern (Nucleus lentiformis): zusammengesetzt aus
      • Schalenkern (Putamen): verarbeitet Signale aus der motorischen und sensiblen Kortexrinde
      • Pallidum (Globus pallidum)
  • Schwarze Substanz (Substantia nigra): im Mittelhirn, mit Pars compacta und Pars reticularis
  • Corpus amygdaloideum
  • Nucleus subthalamicus

Aufgaben des Thalamus 

Aufgaben:

  • Aufnahme aller Informationen von der Außenwelt (AugeOhr, NaseHaut) und der Innenwelt (letzte Station vor dem Kortex)
  • Schaltzentrale der allgemeinen Sensibilität: SchmerzTemperaturBerührung
  • Seh-/Riechfunktion
  • wichtige Umschaltstation dieser Impulse an das Großhirn
  • Regulation von Bewusstsein/Wachzustand
  • Filterfunktion („Tor des Bewusstseins“)
  •  

Aufgaben des Hypothalamus ?

  • Essen: misst den Blutzuckerspiegel, bestimmt über die Esslust/ Sättigung, Anregung der Magensaftproduktion durch den Anblick, Geruch, bloßem Denken an Speisen, Hemmung: durch einen gefüllten Magen, erhöhte Temperatur, erhöhten Blutzuckerspiegel
  • Trinken: Durstgefühl, Kontrolle des Wasserhaushaltes durch osmotische Rezeptoren
  • Kreislauf: (mit Verlängertem Mark) Einstellung durch Erweiterung der Blutgefäße
  • Körpertemperatur: Steuerung, Veränderung der Hautgefäßweite, Muskelaktivität (Zittern)
  • Hormone: Konzentrationsmessung im Blut, bildet ADH, Oxytocin, Releasing-/Inhibiting-Hormone 
  • Sexualität: Einfluss auf FSH, 
  • Melatonin: Einfluss auf Epiphyse

Bestandteile des Hirnstamms 

  • Medulla oblongata (verlängertes Mark)Kontrollzentrum für Atmung,Herz/ Kreislauf
  • Pons (Brücke): Regulationszentrum für Atmung und Kreislauf
  • Mesencephalon (Mittelhirn): akustisches/optisches Reflexzentrum
  • Diencephalon (Zwischenhirn)
  • Kerngebiete von Hirnnerven (bis auf I/II)

Aufgaben des Mittelhirns 

  • Ausführung reflexartige Bewegungen (Substantia nigra, Nucleus ruber)
  • akustisches, optisches Reflexzentrum (Mittelhirndach, Vierhügelplatte)
  • Austausch motorische/sensorische Informationen (Hirnschenkel)

Aufgaben des Kleinhirns 

  • Kontrollzentrum der Motorik (zusammen mit extrapyramidalen System:Basalganglien): koordiniert die willkürlichen Bewegungen und die Körperhaltung (Gleichgewicht), kontrolliert Zielmotorik, erhöht den Muskeltonus, stabilisiert den Blick auf ein Ziel, Feinabstimmungen der Bewegungen, Planung von Bewegungen
  • wird ständig über die Muskel- und Gelenkstellungen des Körpers informiert (Anpassung an neue Situationen)
  • bei Störungen: Ataxie (Störung der Bewegungskoordination),Intensionstremor, veränderter Muskeltonus, Gleichgewichtsstörungen

Aufgaben vom verlängertem Mark 

  • Willkürmotorik, verbinden pyramidale/extrapyramidale Bahnen mit dem Kleinhirn
  • Steuerung: Herz (Herzschlag), Atmung (Rhythmus), Kreislauf (Blutgefäßweite)
  • Regulierung des Stoffwechsels
  • Reflexe: Husten, Niesen, Lidschluss, Brechen usw.

 

Kleinhirn 

Cerebellum
- Gleichgewicht
- Muskeltonus
- Koordination (willkürlichen Muskelaktivität)
- Feinmotorik

Synapse 

Übertragungsstelle eines Nervenimpulses zu einer anderen Zelle

Amnesie 

„Eine Form der Gedächtnisstörung, die das Gedächtnis für Fakten und Ereignisse betrifft. Das unbewusste Gedächtnis für zum Beispiel senso-motorische Fertigkeiten wie Auto- oder Fahrradfahren bleibt erhalten.“

Gedächtnis

„Gedächtnis ist ein Oberbegriff für alle Arten von Informationsspeicherung im Organismus. Dazu gehören neben dem reinen Behalten auch die Aufnahme der Information, deren Ordnung und der Abruf.“

 

Amygdala

„Die Amygdala ist ein wichtiges Kerngebiet im Temporallappen, welches mit Emotionen in Verbindung gebracht wird. Es bewertet den emotionalen Gehalt einer Situation und reagiert besonders auf Bedrohung. Die Amygdala – zu Deutsch Mandelkern – wird zum limbischen System gezählt.
Copyright: dasGehirn.info“

Hippocampus

„Der Hippocampus ist der größte Teil des Archicortex und ein Areal im Temporallappen. Er ist zudem ein wichtiger Teil des limbischen Systems. Funktional ist er an Gedächtnisprozessen, aber auch an räumlicher Orientierung beteiligt. Er umfasst das Subiculum, den Gyrus Dentatus und das Ammonshorn mit seinen vier Feldern CA1-CA4.“