GA 02 - Botanik (Anatomie), Gartenbau

1. Mehrkeimblättrige Pflanzen (Nadelgehölze)
2. Zweikeimblättrige Pflanzen (Rosengewächse, Körbchenblüttler, viele Gemüsearten)
3. Einkeimblättrige Pflanzen (Gräser, Liliengewächse, Orchideen)

• Frb - Fruchtblatt
• St - Staubblatt
• Kr - Kronblatt
• Ke - Kelchblatt
• LB - Laubblatt
• Ni - Niederblatt
• KB - Keimblatt

Die Blüte dient zur Fortpflanzung. Sie bildet meistens das Ende eines Sprosses. Blüten haben Blätter für spezielle Aufgaben umgewandelt.

Es handelt sich hier um unfruchtbare Blätter, welche die Geschlechtsorgane vor schädigenden Umwelteinflüssen schützen. Daneben sind diese Blätter oft farbig ausgebildet und helfen mit, Insekten und andere Tiere für die Befruchtung anzulocken.

Staubblätter sind die männlichen Geschlechtsorgane und erzeugen Bltenstaub (Pollen). Dieser dient der Befruchtung der weiblichen Eizellen.

Dies sind die weiblichen Bestandteile der Blüte. Sie haben die Aufgabe, Samen zu erzeugen und enthalten dazu die Samenanlagen mit den Eizellen.

• Blb - Blütenblätter
• Frb - Fruchtblätter
• Stb - Staubblätter
• Kbl - Kelchblätter
• Blbo - Blütenboden
• Blst - Blütenstiel

1. weibliche Blüte
2. männliche Blüte
3. zwittrige Blüte
4. einhäusrige Pflanze
5. zweihäusrige Pflanze

• Endknospe
• Nodie
• Seitenknospe
• Internodie
• Blatt
• Hypokotyl

1. Terminalknospen
2. Gegenständige Knospen
3. Wechselständige Knospen
4. Nackte Knospen
5. Beiknospen
6. Bedeckte Knospen

• Seitenknospen
• Blattknospen
• Schlafende Knospen

Die Wurzel wächst positiv geotrop, dh. dem Erdmittelpunkt entgegen.

1. Büschelwurzeln
2. Pfahlwurzeln
3. Keimwurzeln (zweikeimblättrige Pflanzen)
4. Adventivwurzeln (einkeimblättrige Pflanzen)
5. Flachwurzeln

• Rüben
• Wurzelknollen
• Haftwurzeln
• Bretterwurzeln
• Stützwurzeln
• Stelzwurzeln
• Zugwurzeln
• Luftwurzeln
• Atemwurzeln
• Saugwurzeln
• Assimikationswurzeln
• Wurzelknöllchen

Grün - Chlororplast / Blattgrün

Rot - Chromoplast / Farbstoff

Gelb - Lenkoplast / Lagerist

Zk - Zellkern

Zp - Zellplasma

Vk - Vakuolen

Pl - Plastiden

Zw - Zellwand

Izr - Interzellularräume

Plm - Plasmalemma

Er enthält die Chromosomen und diese enthalten die Gene (Erbanlagen). Die Zellteilung beginnt mit der Teilung des Zellkerns. Bei diesem Vorgang werden die gesamten Erbinformationen an die neu gebildeten Zellen weitergegeben.

Sie grenzt den Zellinhalt zur Zellwand ab. Es handelt sich um eine Membranhaut, die den Stoffaustausch zwischen der Zelle und ihrer Umgebung reguliert.

Es ist der Grundbestandteil des Zellinhalts. Es besteht zu 60 - 95% aus Wasser und ist mer oder weniger zähflüssig. Es enthält weiter Eiweiss sowie verschiedene Fette und Mineralstoffe. Daneben schwimmen darin die Plastiden und der Zellkern. Es füllt die Zellen nicht in jeder Lebensphase voll aus.

oEp - obere Epidermis (Oberhaut, durchsichtig, Lichtdurchläsig)

K - Kutikula

Pg - Palisadengewebe (Chloroplast, nimmt Licht auf)

Lb - Leitbündel (Blattnerven, Stofftransport)

Ah - Aternhöhle

Schg - Schwammgewebe (Gasaustausch)

St -Stomata (Spaltöffnung)

Izr - Interzellularräume

uEp - untere Epidemis (Unterhaut, Co2 austausch)

Sie ist die ässerste Schicht des Blattes und erhöht die Festigkeit der Blattoberfläche.

Es besteht aus langgestreckten Zellen. Diese enthalten eine grosse Anzahl Blattgrünkörperchen und sind deshalb das Zentrum der Assimilation.

Es befindet sich unter dem Palisadengwebe und enthält Hohlräume. In diesen spielt sich der Gasaustausch ab.

Diese können von der Pflanze je nach bedarf geschlossen oder geöffnet werden. Auf diese Weise kann das Blatt die Verdunstung steuern.

• Bo - Borke
• Ri - Rinde (mit Bast und Korkambium)
• K - Kambium (ermöglicht Zellteilung)
• Sh - Spätholz
• Fh - Frühholz
• Ma - Mark
• Ms - Markstrahl

Während krautige Sprosse jährlich neu gebildet werden, sind verholztende Sprosse ausdauernd und bilden ständig neue Holzringe. Diese können wir als Jahrringe im Holz erkennen. Sie werden durch Kambium gebildet. Die schnell wachsenden Holzzellen des Frühjahrs sind heller als die Spätholzzellen.

• Wasser ist ein Lösungsmittel. In Wasser werden Stoffe gelöst und dadurch transportfähig gemacht (zB. Nährstoffe, Traubenzucker).
• Wasser ist ein Transportmittel. Es transportiert die gelösten Stoffe in der Pflanze über weite Strecken.
• Wasser ist ein Baustoff. Es wird in verschiedene, körpereigene Verbindungen (Eiweiss, Traubenzucker) eingebaut.
• Wasser ist Kühlmittel. Wasser, das auf und in der Pflanze verdunstet, entzieht dem Pflanzenkörper Wärmeenergie und kühlt sie dadurch ab.
• Wasser dient der Straffung der Pflanzenzellen. Wir können diesen Vorgang leicht feststellen, wenn eine Pflanze wegen Wassermangel zu welken beginnt.

1. Wasseraufnahme
2. Wassertransport
3. Wasserabgabe

Das Wasser wird an der ganzen Wurzel, vorwiegend aber durch die Wurzelhaare aufgenommen. Bei der Wasseraufnahme durch die Wurzel spielen sich zwei Vorgange ab:

• Die Diffusion (eine Verdünnung)

wie Zigarettenrauch, der sich im Raum zu einer ausgeglichenen Konzentration verteilt.

• Die Osmose

teilweise Durchdringen der Membrane wegen unterschiedlicher Konzentration im Zellsaft.

Am Wassertransport sind der Wurzeldruck, die Kapillarität und die Saugspannung beteiligt.

Wasser wird über die Spaltöffnungen verdunstet. Überschüssiges Wasser wird über Wasserspalten (Hydathoden) ausgepresst.

Die Photosynthese ist der bedeutenste biochemische Vorgang auf der Erde. Hier wird aus anorganischen Stoffen, Wasser und Kohlensäure der organische Traubenzucker hergestellt. Dieser Traubenzucker ist der Ausgangsstoff für alle anderen

Die Photosynthese ist der bedeutenste biochemische Vorgang auf der Erde. Hier wird aus anorganischen Stoffen, Wasser und Kohlensäure der organische Traubenzucker hergestellt. Dieser Traubenzucker ist der Ausgangsstoff für alle anderen organischen Stoffe. Der Prozess läuft in den grünen Pflanzenteilen ab. Als Abfallprodukt bei diesem Vorgang entsteht Sauerstoff.

Die ind der Photosynthese entstandenen Produkte werden vorwiegend in der Nacht abtransportiert und zu den Verbraucherorten gebracht. Der Transport erfolgt durch die Siebröhren an die Verbraucherorte:

• In alle lebenden Zellen
• Wachstumsorte in Blatt, Spross und Wurzel
• Speicherorgane

Die ind der Photosynthese entstandenen Produkte werden vorwiegend in der Nacht abtransportiert und zu den Verbraucherorten gebracht. Der Transport erfolgt durch die Siebröhren an die Verbraucherorte:

• In alle lebenden Zellen
• Wachstumsorte in Blatt, Spross und Wurzel
• Speicherorgane