Führung
Führung AZU Thun, Verkaufsfachfrau
Führung AZU Thun, Verkaufsfachfrau
Fichier Détails
Cartes-fiches | 105 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 14.06.2016 / 30.01.2023 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/fuehrung25
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Intégrer |
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Was schreibt man im Arbeitszeugnis in die Schlussfolgerung?
Beendigungsgrund und Motiv für Beendigung, Dank, Bedauern, Zukunftswünsche
Welche verschiedenen Lerntechniken gibt es (7)?
Memotechnik (Eselsbrücken)
Visualisieren
Mind Mapping
Lernkartei
Gruppenarbeit
Superlearning (Suggestopädie)
Zusammenfassungen
Wie funktioniert die Memotechnik?
Man macht mittels einem Reim, einem Merksatz, einem Schema oder einer Grafik eine Eselsbrücke
Was ist Superlearning (Suggestopädie)?
Das ist eine gehirngerechte und ganzheitliche Lernmethode. Funktioniert visuell, auditiv und kinästethisch (Bewegung).
Welches sind die Grundlagen des Zeitmanagements? (10 Punkte)
1. Überblick schaffen
2. Ziele setzen (ultrakurz, kurz, mittel, langfristg)
3. Prioritäten setzen und einhalten
4. Pareto-Prinzip
5. Eisenhower-Prinzip
6. Salami-Taktik (Zerkleinern in Teilaufgaben)
7. Delegieren
8. Planen
9. Bündelung (gleichartige Aufgaben)
10. Goldene Stunde (Aufmerksamkeits-Killer ausschliessen)
Welches sind die 12 grössten Zeitfresser?
1. Wenn man nie Nein sagt
2. Wenn man sich keine Ziele nach SMART setzt
3. Fehlende Prioritäten und Tagesplanungen
4. Telefonische Unterbrechungen (goldene Stunde planen!)
5. Ablenkungen
6. Langwierige, überflüssige Besprechungen
7. Der ewige Papierkram
8. Unangemeldete Besucher und externe Störungen
9. Aufschieben unangenehmer Aufgaben
10. Überperfektionismus (PARETO!)
11. Mangelnde Konsequenz und Selbstdisziplin
12. Fehlende Kommunikation
SMART heisst...
S= spezifisch
M= messbar
A= anspruchsvoll oder attraktiv
R= realistisch / realisierbar
T= terminiert
ALPEN-Methode heisst...
A=Aufgaben aufschreiben (Tagesplan machen)
L= Lage einschätzen (voraussichtlich benötigte Zeit für jede Arbeit einschätzen)
P=Pufferzeit (maximal 60% der Tagesarbeitszeit verplanen)
E=Entscheidungen (priorisieren, kürzen und delegieren)
N=Nachkontrolle (am Ende des Tages erledigte Aufgaben reflektieren)
Was sagt das Pareto-Prinzip aus?
In 20% der Zeit 80% der Leistung erbringen
Wie funktioniert die Problemlösungstechnik (Kreislauf)?
1. Problemdefinition / -analyse, Ziel
2. Erarbeitung von Alternativen
3. Bewertung von Alternativen und Entscheidungen
4. Durchsetzen der gewählten Alternative
5. Kontrolle der Umsetzung / Zielerreichung
Welche Entscheidungshilfen gibt es?
Präferenzmatrix (Entscheid nach Anzahl Nennungen)
Nutzwertanalyse
Szenariotechnik (Analyse von Extrem- und Trendszenarien)
Entscheidtabelle (Zustands- und Wahrheitstabelle zeigt mögliche Kombinationen auf)
Welche Kreativitätstechniken gibt es? Nenne 6 davon:
Brain Storming
Mind Mapping
Brain Writing
Goldfisch (Strukturierte Methode zur Ideenfindung)
635-Methode
Morphologischer Kasten
Wie lautet die Definition eines Konfliktes?
Ein Konflikt ist dann gegeben, wenn Zielsetzungen oder Wertvorstellungen von Personen, gesellschaftlichen Gruppen, Organisationen oder Staaten unvereinbar sind.
Welche drei Arten von Konflikten gibt es?
Sachkonflikte (sich über eine Sache nicht einig sein)
Rollenkonflikte (zb. Chef oder Kollege)
Persönliche Konflikte (zB. Antipathie)
Welche vier Merkmale von Konflikten gibt es?
Konflikte unterbrechen den Handlungsablauf und wirken belastend
Konflikte haben die Tendenz, zu eskalieren
Konfliktparteien entwickeln aufgrund Differenzen negative Gefühle
Die Aktionsbereitschaft in Konflikten ist sehr hoch
Welche Grundsätze gelten bei der Konfliktlösung (9 Punkte)?
Konflikte haben immer Vorrang!
Konflikte möglichst auf Sachebene austragen
Gesprächspartner als Person akzeptieren
persönliche Konflikte unter 4 Augen klären
Erkennen der Bedürfnisse, die zum Konflikt führten
Gegenseitiges Verständnis dieser Bedürfnisse
Suchen alternativer Lösungen
Realisieren von alternativen Lösungen
Überprüfen der Resultate
Erkläre die vier Konfliktlösungsstrategien plus den Kompromiss:
Zwang: Position gegen den Widerstand anderer Durchsetzen (Win-Lose)
Vermeiden: Konflikt nicht austragen, Situation unverändert lassen (Lose-Lose)
Nachgeben: Konflikt lösen, aber eigene Position verlieren (Lose-Win)
Zusammenarbeiten: beide Seiten bringen ihre Position ein und erarbeiten ein Ergebnis (Win-Win)
Kompromiss: Im Schnittpunkt der vier Strategien - oft mit dem Gefühl verbunden, nicht das bestmögliche Ergebnis erzielt zu haben
Wie können Konflikte vermieden werden (8)?
Offene und ehrliche Kommunikation
Gesprächsbereitschaft
Klare Kompetenzenregelung
Kooperative, situative Führung
Gegenseitige Achtung
Anerkennung
Sachliche Problemlösung
Akzeptieren von unterschiedlichen Meinungen
Wie lautet die Definition von Delegation?
Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen dauernd an nachgeordnete Stellen übertragen.
Delegation nach den 6 W-Fragen:
WAS soll getan werden (Inhalt)
WER soll es tun (Person)
WARUM soll er es tun (Motivation, Ziel)
WIE soll er es tun (Umfang, Details)
WOMIT soll er es tun (Hilfsmittel, Ausrüstungen)
WANN soll es erledigt werden (Anfangs- Zwischen- , Endtermin)
Wie lautet der Führungsstil nach Zepf?
despotisch, patriarchisch, partizipativ, demokratisch