Fragebogen Recyclingwirtschaft

Abfallbeseitigungsgesetz (1972): Organisations- und Planungsgesetz für die Durchführung der Abfallbeseitigung

Abfallgesetz (1986): Abfallwirtschaft wird im Gesetz verankert. Hierarchie: Vermeiden, Vermindern, schadlos Beseitigen

Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (1996): Ganzheitliche Lösung des Abfallproblems: Vermeiden, Verwerten (stofflich und energetisch), schadlos Beseitigen

Kreislaufwirtschaftsgesetz (1.6.2012): Erweiterte Hierarchie: Vermeiden, Wiederverwerten, stofflich Verwerten (Recycling), energetisch Verwerten, schadlos beseitigen

zulässig bei Entfernung von Lackierung und Beschichtung, Fremdstoffanteil < 50 % -> Gebrauchtholz   Kategorie A2: geleimt, behandeltes Holz, Substituierung als Werkstoff

Siehe Bild

Anforderungen an rezyklierte Gesteinskörnung Herstellung von RC - Gesteinskörnungen aus Altbeton unter Einhaltung der gültigen Norm: DIN 4226-100:2002-02, Gesteinskörnungen für Beton und Mörtel - Teil 100: Rezyklierte Gesteinskörnungen Sortenreinheit Körnung Kornverteilung kubische Kornform Materialzusammensetzung

technische Möglichkeit, wirtschaftliche Zumutbarkeit, Vorhandensein eines Marktes

Die Qualitätsanforderungen im Elektrostahlofen beziehen sich lediglich auf die Reinheit der Schrotte, da diese die Reinheit des Produktes bestimmen.   Beim Einsatz von Sekundärstoff als Kühlschrott im LD-Verfahren muss dieser qualitativ an den Primärrohstoff angepasst werden.

Aluminium: 10,5 zu 0,7   Stahl: 1,5 zu 0,7

Stoffliche Verwertung: Aufbereitung zur Wiederverwendung für den ursprünglichen oder einen anderen Zweck   Beseitigung: Ausschluss aus dem Stoffkreislauf

mit Abschluss der Entsorgung, nicht mit Übergabe an den Entsorger

Die Verfüllung des der Bergaufsicht unterliegenden Tagesbaus stellt eine Verwertungsmaßnahme dar, anderenfalls zur Verfüllung erforderliche Primarrohstoffe werden durch Abfalle ersetzt. Allein die Nutzung des Volumens der Abfälle stellt eine stoffliche Verwertung dar  - Für die stofflichen Anforderungen an die Verwertung gelten nicht etwa die Technischen Regeln LAGA M 20, sondern in Ermangelung spezifischer bergrechtlichen Regelungen über den Einbau bergbaufremder Stoffe die allgemeinen bodenschutzrechtlichen Vorschriften

- Vielfältig wiedereinsetzbar - In großen Mengen verfügbar - oft vor Ort einsetzbar   NE-Metalle = bei geringen Anteilen wirtschaftlich, teuer, seltener mineralische Abfälle = günstig, häufig vorhanden, nur um Kapazitäten zu schonen

zur Einsparung von Transportkosten

Bei einer Schüttdichte von <100 kg/m³ handelt es sich entweder um sehr leichte Schrotte (Weißblech) welches bei hoher Hitze zu hohen Oxidationsverlusten führt, oder es ist ein hoher organischer Anteil enthalten, was eventuell zu Emissionsproblemen führen kann. 
Außerdem werden Stahlwerke im Batchbetrieb betrieben, wodurch es bei geringerer Schüttdichte zu einem geringeren Massenstrom an verarbeitetem Material führt.

Ofengröße, Beschädigung durch große Massen & Dichten, Chargierfähigkeit, zu niedrige Schüttdichte -> Oxidationsverluste im Batchbetrieb

Die Herstellung minderwertiger Produkte aus Recyclingmaterial

Durch das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) werden Biomassekraftwerke in Deutschland auch finanziell gefördert. Im Falle der Stromerzeugung heißt dies vor allem, dass es pro Kilowattstunde eine Mindestvergütung gibt. Kleiner Anlagen profitieren mehr als größere. Des Weiteren sind aufgrund der gestiegenen Rohstoffpreise zusätzliche Werke errichtet worden.  - Schonung der knappen, wertvollen, fossilen Vorräte - Keine Verstärkung des Treibhauseffektes (CO2 wird von Energiepflanzen wieder gebunden) - Geringere Umweltrisiken beim Transport und Lagerung von Biomasse - Wertschöpfung bleibt im Land - Abhängigkeit von fossilen Energieträgern wird reduziert

Industrierestholz (Produktionsbezug) und Gebrauchtholz (Produktbezug), einschließlich Verbundstoffe mit einem Holzanteil von mehr als 50 Masse-%, soweit Abfall

Nutzung des Abfalls, nicht Beseitigung des Schadstoffpotentials. Kriterien und Maßstäbe für die Ermittlung des Hauptzwecks: wirtschaftliche Betrachtungsweise Berücksichtigung der im einzelnen Abfall bestehenden Verunreinigung

Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) bzw. Wärme-Kraft-Kopplung (WKK) ist die gleichzeitige Gewinnung von mechanischer Energie, die in der Regel unmittelbar in elektrischen Strom umgewandelt wird, und nutzbarer Wärme für Heizzwecke (Fernwärme oder Nahwärme) oder für Produktionsprozesse (Prozesswärme) in einem Heizkraftwerk. Es ist somit die Auskopplung von Nutzwärme insbesondere bei der Stromerzeugung aus Brennstoffen

Diese Verordnung regelt für den Anwendungsbereich des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, welche Stoffe als Biomasse gelten, welche technischen Verfahren zur Stromerzeugung aus Biomasse in den Anwendungsbereich des Gesetzes fallen und welche Umweltanforderungen bei der Erzeugung von Strom aus Biomasse einzuhalten sind.

Die deutsche Stahlindustrie ist in erster Linie auf Hochleistungsstähle spezialisiert, bspw. RSH-Stähle. Die Produkte (Langstahl, Flachstahl, Gussstahl) zeichnen sich durch Qualität, Legierungszustand und Abmessung aus.

Mineralische Abfälle ( Baumischabfälle)

Bodenaushub für den Bau von Lärmschutzwällen & Deichen, Straßenaufbruch vor Ort verwertet, Bauschutt wiederverwertet zu rezyklierter Gesteinskörnung

Lärm, Erschütterung, Verkehr, Staub

43% des aufkommenden Altholzes wird energetisch genutzt

a. Für die Baubranche?  niedrige Relevanz, da die Anforderungen an die Baustoffe zu hoch sind, kein wirtschaftlicher Anreiz b. Für die Abfallwirtschaft?  hohe Relevanz, hohes Aufkommen, Deponiekapazitäten schonen

2007: 52 Mio. m³ Holz für energetische Nutzung 24 Mio. m³ für Privater Hausbrand (v.a. Stückholz) 27 Mio. m³ für Heizkraftwerke (v.a. Hackschnitzel, Altholz) 1 Mio. m³ für Holzpellets Brennholz weist als nachwachsender Rohstoff eine gute Ökobilanz auf wenn es nachhaltig angebaut und gewonnen wird. Alt- und Abfallholz wird zunehmend als Brennmaterial in Biomassekraftwerken zur regenerativen und CO2- neutralen Energiegewinnung genutzt. 

Gusslegierung: in Form gegossen, Verfahren: Druckguss, Kokillenguss Produkte: Motorblock, Produkteigenschaft: fest, spröde   Knetlegierung: Halbzeuge, Walzbarren, Presskarren, Umformung durch Walzen Produkte: Alufolie, Bleche, Drähte

Der Besitzer entledigt sich, will sich entledigen oder muss sich entledigen.

Sieblinie der Körnung 8-16mm für Beton, Mörtel d: Unterkorn D: Oberkorn

Für Länder in Europa und Amerika, die eine niedrige Bauxit-Produktion haben, ist es wichtig Aluminium zu recyceln. Dafür werden neue Technologien entwickelt, welche den Recyclingprozess effizienter machen. Staaten in Afrika oder Australien, haben eine sehr hohe Bauxit-Produktion, daher besteht hier kein Rohstoffmangel und das Primärprodukt wird mehr genutzt. Außerdem liegt dort in den meisten Fällen auch nicht die nötige Technologie vor, um den Recyclingprozess zu optimieren. Zum Vergleich, Amerikas Sekundäraluminiumproduktion liegt bei ca. 4,2 Mio. t/a, dagegen produziert Afrika nur etwa 35.000 t/a.

Sulfidische Minerale     -Chalkopyrit (Kupferkies, CuFeS2)     -Chalkosin (Kupferglanz, Cu2S)     -seltener aus Bornit (Buntkupferkies, Cu5FeS4)    •Oxydische Minerale     -Atacamit (CuCl2 · Cu(OH)2)     -Malachit (Cu2[(OH)2|CO3]) 

Abfallbesitzer und Abfallerzeuger

A: Abbrand, Fremdstoffe, Legierungen, Zink; B:Chargierfähigkeit: Masse, Abmessungen, Schüttdichte

A) Stahlschrotte können Aufgrund ihrer Nutzung organische Fremdstoffe und Legierungsbestandteile enthalten, welche die Stahlgüte beeinträchtigen. Aufgrund dessen ist das Qualitätsmanagement beim Stahlrecycling extrem wichtig und wird in erster Linie durch die Anforderungen des Schmelzers bestimmt.
B) Die physikalischen Parameter sind:
Die Abmessungen: 500x500x1500mm³ Aufgrund der Schmelzofenöffnung
Das Gewicht: <1000 kg Schmelzzeit, Schutz der Ofenmauerung
Die Schüttdichte: ca. 0,4-1,0 t/m³ Batchbetrieb und Oxidationsverluste