Fotografie Theorie

Geistige Schöpfung mit individuellem Charakter

Geistiger Schöpfer des Werks

70 Jahre nach dem Tod des Urhebers, 50 Jahre bei Computerprogrammen

Verhältnis der grössten wirksamen Blendenöffnung zur Brennweite eines Objektivs.

Die grösste wirksame Blendenöffnung entrspricht dabei dem maximalen Durchmesser der Eintrittspupille des Objektivs.

Die fotografische Lichtstärke entspricht dabei dem Kehrwert der kleinsten Blendenzahl eines Objektivs.

1 | 1.4 | 2.8 | 4 | 5.6 | 8 | 11 | 16 | 22 | 32 | 45 | 64 | 90 | 128...

• Beginnend bei 1 erhält man den nächsten Blendenwert in dem man ihm mit dem Faktor √2

Je grösser die Blendenzahl ist, desto grösser ist die Schärfentiefe (und desto kleiner ist die Blendenöffnung)

Je kleiner die Blendenzanl ist, desto kleiner ist die Schärfentiefe (und desto grösser ist die Blendenöffnung)

Der Verschluss regelt die Dauer der Belichtung die mit der Verschlusszeit angegeben wird.

Der Verschluss ist ein zentrales, mechanisches und/oder elektronisches Steuerelement einer Kamera. Mechanische Verschlüsse sind irisförmig (Zentralverschluss) oder lamellenartig (Schlitzverschluss).

Der Zentralverschluss ist ein Verschluss der sich von der Mitte aus kreisförmig öffnet und schliesst. Er ist meist ins Objektiv eingebaut. Er erreicht nicht so kurze Verschlusszeiten wie ein Schlitzverschluss.

Vorteil:

• Blitzsynchronisation für alle Verschlusszeiten möglich
• Erschütterungsarm und leise

Nachteil:

• keine extrem kurze Belichtungszeiten
• jedes Objektiv mit eigenem Verschluss
• die Verschlusszeiten der einzelnen Objektive können voneinander abweichen

Der Schlitzverschluss verläuft vor dem Sensor waagrecht oder senkrecht. Er hat zwei Vorhänge. Der erste öffnet sich und gibt das Bild frei. Der zweite folgt, wenn die Zeit um ist. Bei kurzen Verschlusszeiten folgt der zweite Verschlussvorhang dem ersten, bevor dieser das ganze Bild freigibt.

Vorteile

• kurze Verschlusszeiten sind möglich
• konstante Belichtungszeiten unabhängig vom Objektiv
• elektronisch ansteuerbar, daher genauer

Nachteile

• laut, starke Gehäuse-Erschütterungen
• Blitzsynchronisations nicht mit allen Zeiten möglich

Die Blitzsynchronisationszeit ist die kürzeste Verschlusszeit, bei der noch das gesamte Bild vom zweiten Verschlussvorhang unbedeckt ist.

Das vom Objekt reflektierte oder ausgestrahlte Licht wird gemessen.

Objektmessung ist die am weitesten verbreitete Messmethode.

Varianten: Integralmessung, Spotmessung, Mehrfeldmessung, Mehrpunktmessung

Das auf das Objekt einfallende Licht wird gemessen.

Dazu benötigt es Handbelichtungsmesser mit Kalotte.

Ein Historigramm ist die graphische Darstellung der Häufigkeitsverteilung von Messwerten.

Man versteht darunter auch die statistische Häufigkeit der Grauwerte bzw. der Farbwerte in einem Bild. Es visualisiert die Verteilung der Helligkeitswerte eines Bildes.

Man kann Unter- und Überbelichtung erkennen.

Der Objektumfang beschreibt das Verhältnis von der hellsten bildwichtigen Stelle (Weisspunkt) auf dem Objekt zur dunkelsten bildwichtigen Stelle (Schwarzpunkt).

Der Objektumfang beschreibt das Verhältnis von der hellsten bildwichtigen Stelle (Weisspunkt) auf dem Objekt zur dunkelsten bildwichtigen Stelle (Schwarzpunkt).

Der Belichtungsumfang ist der ausnuztbare Belichtungsbereich einer fotografischen lichtempfindlichen Schicht. Er umfasst den Bereich der geringsten Belichtung welche gerade noch eine brauchbare Schwärzung hervorruft bis zu derjenigen Belichtungsstufe welche die maximale brauchbare Schwärzung ergibt.

Solange der Objektumfang kleiner ist als der Belichtungsumfang, besteht ein Belichtungsspielraum.

Ist das Belichtungsintervall gleich gross wie der Belichtungsumfang der Schicht ist der Belichtungsspielraum null. Jede Abweichung von der korrekten Belichtung führt in diesem Fall zu einem Informationsverlust

Ist das Belichtungsintervall zu gross, wird es beschnitten. Je nach Belichtung werden Schatten-, Lichtpartien oder beides beschnitten.

Benötigt keine Spannungsquelle. Das auffallende Licht setzt in der Selenschicht Elektronen frei und ein schwacher Strom bewirkt ein Ausschlag im Messgerät.

• Zum Berieb des Belichtungsmessers braucht es keine Batterie

Erzeugt keine Elektrizität. Arbeitet nur in Verbindung mit einer Stromquelle..

• Die Lichtempfindlichkeit ist ungefähr 250mal höher als beim Selen-Fotoelement
• Sehr kleiner Messwinkel
• langlebig
• messkonstant

Nachteil: Ist sehr träge

Benötigt eine Stromquelle. Reagiert aber ultraschnell und fehlerfrei.

• Hohe Temperaturen beeinflussen das Messergebnis nicht
• Hohe Empfindlichkeit
• Niedriger Messwinkel
• keinen Memory-Effekt

Ist in jeder modernen Spiegelreflexkamera eingebaut

• Spricht auf kurze Lichtimpulse hoher Intensität an
• Kann auch Dauerlicht messen
• Niedriger Messwinkel
• Wird vorwiegend in Blitzbelichtungsmesser verwendet

Zur ermittlung der Farbtemperatur sowie der Konversions- oder Korrekturfilter.

Drei bis vier Silizium-Fotoioden die jeweils nur einen Spektraldrittel Blau, Rot oder Grüm messen.

Gibt die Farbtemperatur in KELVIN an.

Nach DIN-Norm 1940: "Untersuchung der fotografischen Eigenschaften strahlungsempfindlicher Materialien und der verschiedenen Schritte des fotografischen Prozesses."

Einfach erklärt: Sensitometrie befasst sich damit, was für eine Wirkung Licht auf den Bilddatenträgern erzielt.

Quantitative Messung der Farbdichte (Volltondichte), d.h. der Farbmenge pro Flächeneinheit. Dabei werden Tonwerte aber keine Farbtöne bestimmt.

Einsatzgebiete: Fotografie, Druckvorstufe, Datenausgabe

Gerät zur quantitativen Messung der Volltondichte von Druckerzeugnissen. Kann nur Tonwerte aber keine Farbtöne messen.

• Durchsicht-Densitometer: zur Messung an Negativen und Dia
• Aufsicht-Densitometer: zur Messung der Reflexion von Positiven

Der Spektralfotometer misst durch das Beleuchten der Messfläche über das gesamte Spektrum (von infrarot bis ultraviolett) des sichtbaren Lichtes die Remissionswerte.

Die Zahl hinter dem Koma beim Ausrechnen eines logarithmus. Die Kennzahl (Zahl vor dem Koma) gibt an wieviele Stellen der Numerus besitzt

Verhältnis vom durchscheinenden Licht (Lichtdurchlässigkeit) zum einfallenden Licht.

Verhältnis vom einfallenden Licht zum durchscheinenden Licht. Reziprokwert der Transparenz