Fotografie Theorie

Themen: Licht & Farbe, fotografische Optik und Apparate, Berufskunde, chemische Vorgänge, Lichtempfindliche Schichten, Fotografische Farbverfahren, Fachrechnen

Themen: Licht & Farbe, fotografische Optik und Apparate, Berufskunde, chemische Vorgänge, Lichtempfindliche Schichten, Fotografische Farbverfahren, Fachrechnen

Anja W_

Anja W_

Fichier Détails

Cartes-fiches 496
Utilisateurs 26
Langue Deutsch
Catégorie Matières relative au métier
Niveau Apprentissage
Crée / Actualisé 19.03.2014 / 29.12.2020
Lien de web
https://card2brain.ch/box/fotografie_theorie
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/fotografie_theorie/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Definition Formatwinkel

Winkel über die Diagonale des Aufnahmeformats. Abhängig von Aufnahmeformat und Objektivbrennweite

Was sind Hauptpunkte?

Hauptpunkt = Brennpunkt - Brennweite (abgetragen von beiden Seiten in Richtung der Linse)

Einer der Herstellungschritte der fotografischen Emulsion ist die physikalische Reifung. Was ist damit gemeint?

Die Kristalle in der Emulsion müssen sich erst noch bilden bzw. wachsen

Wie unterscheiden sich niederigempfindliche Emulsionen von Hochempfindlichen?

niedrigempfindliche Emulsionen haben sehr kleine und feine Silberhalogenidkristalle. Hochempfindliche Filme bestehen aus vielen unterschiedlich grossen Kristallen. Ein niedrigempfindlicher Film benötigt eine kürzere Entwicklungszeit als ein hochempfindlicher Film.

Erkläre warum manche schwarzweissfilme zwei Emulssionschichten besitzen?

Die meisten modernen Filme sind mit Doppelschichten aufgebaut. Dies ermöglicht eine bessere Detailweidergabe ohna dass der Körnigkeitswert ansteigt. Die Doppelschicht ermöglicht einen Ausgleich der unterschiedlich grossen Kristallen.

Für die Emulsion moderner Filme werden meistens T-Kristalle hergestellt. Was charakterisiert sie und welche Verbesserungen bringen sie?

Die T-Kristalle sind flacher und kleiner. Dank ihrer Form können sie dichter als andere Kristalle angeordnet werden. Die Emulsionsschicht ist somit auch dünner. Zudem absorbieren die T-Kristalle mehr Licht als andere. So wird der Diffusionslichthof verringert udn die Schärfe erhöht. Durch ihr kleineres Volumen erzeugen T-Kristalle nach der Entwicklung auch feineres Korn.

Erkläre den Unterschied zwischen Korn und Körnigkeit

Ein Korn ist ein kleinster entwickelter Kristall. Die Einzelnen Kristalle sind so klein, dass diese für das menschliche Auge nicht mehr sichtbar sind. Die Körnigkeit hingegen gibt an in welcher Dichte die Körner in der Emulsion vorkommen. Dies wird meistens mit dem Faktor 1000 angegeben, so dass man Werte zwischen 5 und 50 erreicht.

Was wird durch eine Push-Entwicklung bewirkt?

Bei der Push-Entwicklung wird die Entwicklungseit verlängert. Somit werden auch die nur wenig belichteten Kristalle entwickelt und somit kann auch aus einem unterbelichteten Film/Bild noch ein brauchbares Negativ erzeugt werden. Im Gegenzug nimmt die Bildqualität ab, wiel die Körnigkeit gröber und der Kontrast stärker wir.

Beschreibe wie du beim Vergrössern eines schwarzweiss Negativs die passende Belichtungszeit und den optimalen Kontrast ermittelst

Mit offener Blende und einem mittleren Kontrastwert führe ich eine Testbelichtung durch. Auf einem Teststreifen kann ich dann die für mich optimale Belichtungszeit ablesen (durch abzählen). Auch um den Kontrast zu ermitteln gehe ich ähnlich vor. Ich belichte das selbe Bild in unterschiedlichen Stufen, je nach geschmack und Motiv mit mehr oder weniger Kontrast. Ich betrachte dazu vorallem die sehr dunkeln und sehr hellen Stellen. So finde ich den optimalen Kontrast.

Erkläre, wie es bei der Belichtung von Filmen zu einem Diffusionslichthof bzw. Reflexionslichthof kommen kann

Trifft bei der Aufnahme, das Licht auf den Film durchdringt es alle Schichten bis es auf dem Träger auftrifft. Vom Träger kann das licht aber wieder zurück reflektiert werden. So entsteht ein Reflexionslichthof. Auch die einzelnen Kristalle können Licht reflektieren.

Welche Aussagen passen zum Brechungsgesetz?

Gib eine physikalische Erklärung für die Lichtbrechung

Die Lichtstrahlen sind in einem optisch dünnem Material um einiges schneller als in einem dichteren. Deshalt entsteht ein kinck beim Eintritt in das dichtere Material. Da die Strahlen drinnen langsamer sind als die draussen.

Wie definiert man die Brennweite einer Linse?

Welche Aussagen zum Kameraauszug sind korrekt?

Beschreibe den Zusammenhang zwischen Aufnahmedistanz und Kameraauszug

Je kürzer die Aufnahmedistanz ist, umso grösser ist der Kameraauszug. Beide werden mit Abbildungsmasstab und Brennweite berechnet.

Welche Hilfsmittel sind nützlich, um den maximalen Abbildungsmasstab eines Objektivs zu vergrössern?

Eine Nahlinse. Sie vergrössert den Abbildungsmassstab Aber auch ein zwischen Ring bzw. Balgengerät, welche den Kameraauszug verlängern.

Welche Wirkung hat eine Vorsatzlinse mit negativer Brechkraft (Zerstreuungslinse) auf ein Objektiv.

Die Brennweite wird verlängert.

Erkläre warum eine Nahlinse bei langen Brennweiten eine stärkere Wirkung zeigt als bei kurzen.

Bei einer Brennweite von 200mm hat eine Nahlinse von 2dpt eine verkürzung auf 142,85mm zur folge. Bei einer Brennweite von 50mm hat die selbe Nahlinse (2dpt) lediglich eine verkürzung auf 45.45mm zur folge. Die Wirkung bei der langen Brennweite ist somit 3mal stärker

Auf  ein 100mm Makro Objektiv  (maximaler Abbildungsmasstab 1:2) montierst du eine Nahlinse +3dpt. Welchen maximalen Abbildungsmasstab erreicht man auf diese Weise?

1:1

Welche Farbwahrnehmung stellt das CIE-Farbmodell dar?

Die des Auges

Für was steht der Begriff Color Gamut?

Farbraum

Nenne den Vorteil des CIELab Farbmodells gegenüber dem CIE-Yxz-Farbmodell

Die Abstände sind regelmässiger

Beschreibe den ECI-RGB-Arbeisfarbraum

Europäischer Standartfarbraum, der auf allen Geräten die Farben gleich darstellen kann.
 

K steht für was im CMYK-Farbraum? Warum benutzt man diesen Buchstaben?

Für die vierte Farbe schwarz, K wird als Ergänzung zu B (Blau) und S gewählt

Warum braucht es im CMYK-Farbraum die vierte Farbe schwarz?

Weil durch subtraktives Farbmischen von Cyan, Magenta und Yellow kein reines Schwarz entsteht

Beschreibe die additive Farbmischung

Alle Lichtfarben übereinander projeziiert ergeben weisses Licht

Welches sind die Grundfarben der Additiven Farbmischung?

Rot, Grün, Blau
 

Was soll durch das Color Management erreicht werden?

Das jedes Gerät die Farben gleich abbilden, darstellen kann. Von der Aufnahme mit der Kamera, über die Bildbearbeitung am Monitor und den Print am Ende, sollte trotz verwendung unterschiedlicher Farbprofile die Darstellung gleich aussehen.

Welches ist die Aufgabe eines Farbprofils?

Es definiert für ein bestimmtes Gerät die Abweichung zum Standard.

Kann ein bestimmtes Farbprofil auf demselben Drucker für verschiedene Papiersorten verwendet werden?

nein

Beschreibe den Rendering Intent Perzeptiv

Ein grösserer Farbraum wird in einen kleineren konvertiert. Dadurch entsteht ein entsättigter Farbeindruck

Wie sollte der Color Checker Classic bei der Kameraprofilierung ausgerichtet sein?

Atombindung

Nichtmetall mit Nichtmetall

Metallbindung

Metall mit Metall

Ionenbindung

Ncihtmetall mit Metall

Wie unterscheiden sich, chemisch gesehen Metalle und Nichtmetalle?

Nichtmetalle sind Reaktionsträge, da sie mehr Valenzelektronen besitzen

Durch welche chemische Eigenschaften unterscheiden sich Metalle von Nichtmetallen?

Metalle: leitfähig, stabil

Nichtmetalle: Hauptsächlich Gase

Was unterscheidet im Atomaufbau ein chemisches Element von einem anderen?

Die Kernladungszahl bestimmt die Ordnungszahl. Anhand der Kernladungszahl kann man die einzelnen Elemente unterscheiden.

Was ist mit der Kernladungszahl eines Atoms gemeint?

Die Kernladungszahl gibt an wieviele Protonen im Atomkern vorhanden sind. Und somit weiss man die Anzahl Elektronen im Atom da das Atom nach aussen elektrisch neutral ist.

Wie unterscheiden sich reine Stoffe von Gemengen?

Reine Stoffe lassen sich nur durch chemische Vorgänge weiter zerteilen. Gemenge können auch mittels physikalischen Vorgängen fraktiert werden (z.B. Sieb)