Fondsexperte

Stabilitätspolitik Volkswirtschaftliche Grundlagen Geldpolitik Globalisierung und internationaler Handel

Stabilitätspolitik Volkswirtschaftliche Grundlagen Geldpolitik Globalisierung und internationaler Handel

Claudio Schrader

Claudio Schrader

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Flashcards 205
Language Deutsch
Category Finance
Level Primary School
Created / Updated 09.03.2013 / 29.06.2018
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Was muss sich Herr Maier unter den Begriffen „anlegergerecht“ und „objektgerecht“ vorstellen? 

Eine anlegergerechte Beratung bedeutet, dass Sie die Anlageziele und Risikotragfähigkeit Ihres Kunden berücksichtigen und somit die von Ihnen empfohlene Anlage bestmöglich die Anlageziele Ihres Kunden erfüllt, ohne ihm dabei nicht mehr tragbare Risiken abzuverlangen. Eine objektgerechte Beratung meint, dass Sie Ihrem Kunden eine umfassende, richtige und sowohl Chancen wie auch Risiken ausreichend verdeutlichende Beschreibung des jeweiligen Produktes schulden. Diese umfasst selbstverständlich auch die bei und nach Erwerb des Produktes auf Ihren Kunden zukommenden Kosten.

Welche Unterlagen müssen Sie dem Kunden beim Kauf eines Investmentfonds vor

Abschluss zur Verfügung stellen bzw. anbieten? Und was bedeutet eigentlich „zur Verfügung stellen“ genau?

Seit der gesetzlichen Neuregelung in 2011 müssen Sie Ihrem Kunden vor jedem Fondskauf die sog. „Wesentlichen Anlegerinformationen“ (WAI) zur Verfügung stellen. Anders als beim früher erforderlichen „Anbieten des Verkaufsprospektes“ ist nun im Präsenztermin kein nachträgliches Zusenden der WAI mehr zulässig! „Zur Verfügung stellen“ bedeutet, dass die Aushändigung im Gespräch auch tatsächlich möglich sein muss – Sie müssen also die jeweiligen WAI im Gespräch griffbereit haben. Natürlich hat Ihr Kunde unverändert das Recht, auf eine Aushändigung zu verzichten. 

Auf konkrete Nachfrage Ihres Kunden müssen Sie ferner den gültigen Verkaufsprospekt inkl.

Vertragsbedingungen, einen aktuellen Rechenschaftsbericht und - sofern dieser aktueller ist

– auch den nachfolgenden Halbjahresbericht aushändigen. Diese dürfen aber auch weiterhin im Nachhinein zugesandt werden.

Er fragt ihn, was er zur notwenigen Kostentransparenz gem. WpHG gelernt hat?

Seit Einführung der MiFID in 2007 muss der Kunde vor Abschluss über die Kosten seiner

Anlageentscheidung informiert werden. Dies umfasst neben der Offenlegung von Ausgabeaufschlag auch Verwaltungs-, Bestands- und Rückvergütungen. Dieses erfolgt anhand des sog. „Pauschaldisclaimers“, in dem die maximal möglichen Aufschläge und Vergütungen der jeweiligen Fondsklassen genannt werden. Auch werden die aus den erfolgenden Rückvergütungen an Bank und Vermittler entstehenden Interessenskonflikte genannt. Wichtig ist dabei auch, dass auf ausdrückliche Kundennachfrage die exakte Höhe der konkret in diesem Geschäft anfallenden Kosten und Rückvergütungen an die Bank sowie wie ggf. auch die Provision des Vertreters genannt und im Beratungsprotokoll dokumentiert werden müssen.

Er fragt sich, ob ein Beratungsprotokoll immer notwendig ist?

Dies ist seit 2010 gesetzlich bei jeder Anlageberatung vorgeschrieben.                                  Das Beratungsprotokoll muss dabei unverzüglich am Ende der Beratung, in jedem Fall aber vor der Entgegennahme einer Kauf-Order ausgefertigt, vom verantwortlichen Berater unterschrieben und dem Kunden ausgehändigt werden.

Prinzip der Verlustverrechnungstöpfe - Wie würden Sie diese Thematik beschreiben?

Während in der Vergangenheit der Stückzinstopf eine zeitanteilige Verrechnung von Zinsen,

Stückzinsen und Zwischengewinnen sicherstellte, wurde der Umfang dieses Topfes im Rahmen der Abgeltungsteuer deutlich erweitert. So beinhaltet der Verlustverrechnungstopf nun auch Veräußerungsverluste sowie ausländische Quellensteuern. Insgesamt lassen sich somit im Rahmen der Verlustverrechnung der allgemeine Verlustverrechnungstopf, der Freistellungsauftrag sowie die anrechenbare Quellensteuer unterscheiden. Für Aktien wird ein separater Verlustverrechnungstopf geführt.

Welchen Nutzen ziehen Anleger aus einer Anleihe ?

Wie werden kurzfristige Schuldverschreibungen bezeichnet ?

Bis zu wieviel Jahren Laufzeit spricht man von kurzfristigen Anleihen ?

Wie werden langfristige Schuldverschreibungen bezeichnet ?

Was versteht man unter dem Bogen einer Teilschuldverschreibung ?

Wie bezeichnet man den Rückzahlungsbetrag einer Anleihe ?

Durch welche Kennzahl wird die Ertragskraft einer Anleihe beschrieben ?

Was sagt die Rendite einer Anleihe aus ?

Worauf bezieht sich die Nominalverzinsung einer Anleihe ?

Was berücksichtigt die laufende Verzinsung gegenüber der Nominalverzinsung ?

Was bleibt bei der laufenden Verzinsung unberücksichtigt ?

Wie nennt man die Formel zur Berechnung der effektiven Verzinsung auch ?

Welcher Effekt wird bei der Berechnung der effektiven Verzinsung berücksichtigt ?

Wann liegt eine normale Zinsstruktur vor ?

Wann liegt eine inverse Zinsstruktur vor ?

In welchem Zusammenhang spricht man von einem Up- bzw. Downgrading Risk ?

Welches Risiko wird durch eine Änderung des Marktzinses nicht hervorgerufen ?

Was sagt die Duration einer Anleihe aus ?

Bei welcher Anleiheart besteht, aufgrund der laufenden Zinsanpassung, nahezu kein Kursrisiko ? 

Warum besteht beim Zero Bond kein Wiederanlagerisiko ?

Was versteht man meist unter dem Begriff 'Performance' ?

Woraus besteht das 'Magische Dreieck' der Anlageziele ?

Welche Problematik besteht beim 'Magischen Dreieck' der Anlageziele ?

Was versteht man unter dem systematischen Risiko einer Geldanlage?

Was versteht man unter dem unsystematischen Risiko einer Geldanlage?

Welche der folgenden Zahlen ist keine Kennzahl im Zusammenhang mit Risiko ?

Was sagt die Volatilität aus ?

Was ist der Betafaktor ?

Was sagt der Korrelationskoeffizient aus ?

Was wird unter 'shortfallrisk' verstanden ?

Welche der folgenden Assets ist eine direkte Anlageform ?

Wann wird von liquiden Anlagen gesprochen ?

Welche Gefahr kann bei einer zu geringen erwirtschafteten Rendite entstehen ?

Wieso rentieren im Fall einer inversen Zinsstrukturkurve langlaufende Anleihen geringer als kurzlaufende Titel ?

Welche Einflussgröße auf die Rendite einer Anleihe gibt es noch ?

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